Ich zeige euch hier drei ganz unterschiedliche Möglichkeiten, wie ihr Sockenwollreste verarbeiten könnt


Für diese gestrickten Pulswärmer in Patch-Technik habe ich insgesamt etwa 40 g Sockenwolle gebraucht: 20 g schwarz und 20 g bunte Reste. Hier muss nichts zusammengenäht werden, denn es wird Patch an Patch angestrickt, Es werden nur rechte Maschen gearbeitet. Eine Luftmaschenkette, durch die ein Finger gesteckt wird, sorgt dafür, dass die Pulswärmer nicht verrutschen.
Lade dir hier die Strickanleitung für die Pulswärmer herunter!

Auch Puppenkleidung lässt sich prima aus Sockenwollresten arbeiten, da die Sockenwolle schön dünn ist und nicht aufträgt. Für diese Puppenpullover habe ich gemusterte Sockenwolle verstrickt. Dadurch ergibt sich fast wie von selbst ein hübsches Norwegermuster. Die Pullover passen weiblichen und männlichen Anziehpuppen von etwa 30 cm Größe. Sie werden als Raglan von oben gestrickt. Bei den Ärmeln habe ich darauf geachtet, dass das Muster für beide Ärmel gleich ist. Dazu musste ich ein wenig Wolle abwickeln, bis ich an derselben Stelle im Farbverlauf war.
Hier geht´s zur Strickanleitung für den Puppenpullover!

Und hier einmal etwas ganz anderes aus Sockenwolle, diesmal gehäkelt: Für Seepferdchen Hippy habe ich Sockenwolle mit Glitzerfaden verwendet. Dadurch schimmert der Körper in irisierenden Farben. Die Sockenwolle habe ich hier allerdings doppelt genommen, damit der Körper formstabiler wird. Für Hippy brauchst du etwa 30 g Sockengarn.
Klick hier und du kommst zum Download für die Häkelanleitung von Seepferdchen Hippy!