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Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 10:09
Liebe Nutzer, liebe Autoren, drüben im anderen Thread werden die (gesundheitlichen) Vorteile des Handarbeitens bzw. Häkelns und Strickens beschrieben.
Meine Frage an Euch ist, warum seid Ihr am Handarbeiten dran geblieben, nachdem Ihr das als Kind oder auch Erwachsene gelernt habt? Was lässt Euch immer wieder zur Handarbeit greifen?
Josefa | Mod bei crazypatterns.net
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Material und fertige Handarbeiten gibts hier.
 
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Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 13:24
Weil es Spaß macht eigene Sachen herzustellen. Wenn man mal bedenkt was für tolle Sachen man aus einem einfachen sehr langen Faden machen kann... Neue Techniken zu erlernen und am Ende ein (hoffentlich) schönes Kleidungsstück oder ein süßes Kuscheltier in Händen zu halten ist ein schönes Gefühl.Außerdem ist es entspannend und ich kann es beim fernsehen machen. Lesen und fernsehen gleichzeitig kann ich hingegen nicht....
Keine Freunde? Dann häkel dir einen ;)
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Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 13:47
Ich glaube, du könntest mich genauso gut fragen: Warum atmest du…. Ich handarbeite schon mein Leben lang (also, soweit ich mich erinnern kann). Ich brauche das Kreativsein wirklich genauso wie die Luft zum Atmen oder das Essen und Trinken. Wenn es Zeiten gibt, wo ich das nicht kann (wenn ich z.B. überwiegend nur am PC arbeite) werde ich ungenießbar und es geht mir gar nicht gut. Bei mir ist das wirklich mein roter Lebensfaden, an dem ich mich immer wieder hoch ziehen kann. Nur darf dabei kein Druck dabei entstehen.

Das Besondere ist manchmal ziemlich einfach und schnell gemacht! Gönne dir einen Hauch von Extravaganz mit dem Loop JORDIS! Die Häkelanleitung wartet hier auf dich:
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Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 13:54
Ich bin nicht direkt beim Häkeln geblieben, sondern nach einer langen Pause wieder dazu gekommen.

Die Pause hatte ich vermutlich nur, weil es mir keiner beibringen konnte und weil ich als Kind nichts anderes als Reihenhäkeln und feste Maschen konnte.
Schon damals habe ich es geliebt, Dinge "aus dem Nichts" zu erschaffen. Wie Nadeleule sagt - Es ist faszinierend, was man aus einem Faden herstellen kann.
Schon als Kind habe ich (Ohne Anleitung!) Stofftiere, Stirnbänder und eine Tasche gemacht, ich war fasziniert.

Aus dem gleichen Grund hab ich wohl wieder angefangen. Jedes Werk (Egal, ob Halstuch, Mütze, Schal, Amigurumi, ...) begeistert mich aufs neue, alles liegt mir am Herzen und ich bin jedes mal stolz, wenn was fertig ist.

Außerdem faszinieren mich verschiedene Techniken. Diese Woche habe ich zum Beispiel zum ersten mal was im C2C-Muster ausprobiert.

Ich werde wohl noch beim Häkeln bleiben, bis ich alles ausprobiert habe, was auf meiner imaginären To-Do-Liste steht. Und dafür müsste ich 10000 Jahre alt werden :)
Liebe Grüße
Tina

„Selbst der Fleißigste ist ohne Phantasie nichts.“
(Heinrich Schliemann)

Ich würde mich über einen Besuch in meinem Store freuen.

Antwort

Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 14:39
@Tina: ich hab mir das C2C grad mal angeschaut, das sieht ganz schön kompliziert aus... aber durchaus interessant! Vielleicht stellst du mal ein Bild in die Galerie wenns fertig ist? 
Keine Freunde? Dann häkel dir einen ;)
Antwort

Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 14:42
Es klingt etwas hochtrabend, aber es ist echt so, dass ich mich bei jedem fertigen Modell ein bisschen wie der Schöpfer fühle und mir so etwas wie "und es wurde Geschenkverpackung" denke :-). Handarbeit bringt mich dazu immer weiter zu lernen, nach Lösungen zu suchen, sorgt für ständige Erfolgserlebnisse und auch sonstige positive Emotionen.
Mein Shop bei CrazyPatterns: InnasVorlagenshop
Schaue Dir auch meine Kollektionen an oder besuche mich auf Facebook

Antwort

Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 16:16
@Mel: FALLS es irgendwann mal fertig wird, zeig ichs hier ;-) Ich wollte eigentlich "nur mal probieren..." wie das geht... Dann sinds immer mehr Reihen geworden...
Ich hatte nur das Muster total unterschätzt, hab einfach drauf los gehäkelt und dachte, das wird ein kleines Mini-Quadrat... Das hier: https://twoheartscrochet.com/2016/10/07/the-dino-cal-velociraptor/
Jetzt bin ich bei Reihe 16 und das Teil ist jetzt schon riesig und die Wolle war leer ;-)
(Zur Verdeutlichung, unter dem Teil ist mein Bein.... Da kommen noch deutlich viel mehr Reihen! :D)
Liebe Grüße
Tina

„Selbst der Fleißigste ist ohne Phantasie nichts.“
(Heinrich Schliemann)

Ich würde mich über einen Besuch in meinem Store freuen.

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Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 16:16
Ok... Bild haut nicht hin... Jedenfalls hats schon einmal meine Oberschenkellänge und wird noch größer...
Liebe Grüße
Tina

„Selbst der Fleißigste ist ohne Phantasie nichts.“
(Heinrich Schliemann)

Ich würde mich über einen Besuch in meinem Store freuen.

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Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 21:07
Ich häkel, erst seit ca 3 Jahren, und es macht unglaublich viel Freude, immer wieder neue Figuren zu entwickeln, sich selbst mit Accessoires zu versorgen  und immer wieder neue zu häkeln.

Und es ist faszinierend, welche Möglichkeiten es gibt, aus Wolle so unterschiedlich schöne Dinge herzustellen, und die Freude darüber das alles selbst gemacht zu haben.

Diese Freude kann man dann auch noch teilen, geht es noch besser ?
https://www.facebook.com/Sandra.Kreativinsel/
Antwort

Freitag, 14. Oktober 2016 um 08:43
Ich habe die Frage gestern am Nachmittag gelesen und mir die Frage dann am Abend bewusst gestellt als ich mich mit dem Häkelzeug zum Fernseher gesetzt habe.
Ich war müde und erledigt, aber der Griff ist automatisch.

Also es ist automatisch. Ich setze mich hin und schon ist was zum Handarbeiten in meiner Hand. Aber das ist es nicht alleine (sonst wäre es schnell vergangen). Ich bin müde aber aufgekratzt. Das Häkeln bringt mich runter. Es beruhigt mich und entspannt. Meine Freundin hat mal gesagt, es erspart mir den Psychiater bzw. ein Beruhigungsmittel wenn die Kinder mal wieder die Vorpupertät raushängen lassen.

Es gibt natürlich auch andere Gründe. Meine Kinder kommen jeden Tag mit einem neuen Wunsch und ich versuche das umzusetzen.
Inzwischen sind es nicht nur mehr meine Kinder. Freunde und Familie kommen schon mit Sonderwünschen, weil sie gerne etwas hätten, das sie so nicht bekommen. Ganz aktuell eine Haube mit einer großen Blume, die dann aber auch noch passt.
Und auch trage ich am liebsten selbstgemachte Kleidung, die passt am besten.
Hier geht's zu meinem Store https://www.crazypatterns.net/de/store/Pe-Ka

Schau doch mal vorbei!
Antwort

Freitag, 14. Oktober 2016 um 10:13
Ich hatte den Thread auch gestern schon gelesen und es ist schwer in Worte zu fassen, Josefa. 

Annette hat es schön auf den Punkt gebracht - es gehört einfach zum Leben dazu wie essen, trinken, schlafen. Ich habe als Kind schon durch meine Mutter gelernt, dass etwas selber zu schaffen auch eine Freude ist, die man miteinander teilt - entweder durch gemeinsames Werkeln oder durchs Verschenken.

Ich war auf einem katholischen Mädchengymnasium und Stricken, Nähen, Flicken gehörte zur Grundausbildung. Wir sind nie ohne Strickzeug in die Schule und in der Oberstufe durften wir sogar bei einigen Lehrern im Unterricht stricken. Lernen hat darunter nie gelitten.

Als die Kinder klein waren, habe ich mich dann mit ihnen aufs Basteln verlegt und unser Bastel-Vorrat kam dem meines jetzigen Woll-Vorrates gleich. Aus dem vollen Schöpfen regt nicht nur bei mir die Phantasie an. Das Advents-Fenster, das wir damals im Dorf ins Leben gerufen haben, war eine der schönsten Formen des Teilens....

Zwischendrin haben wir ein altes Fachwerkhaus kern saniert - auch eine schöne Form der "Handarbeit" und auch hier war das Teilen mit Freunden und Familie ein wichtiger Faktor.

Jetzt, wo meine Kinder groß sind und nicht mehr mit mir basteln wollen, habe ich mich wieder aufs Stricken verlegt und tobe hier meine Phantasie aus. Ich teile mit großer Freude hier meine Ideen mit Kollegen und Interessenten und möchte das auch nicht mehr missen.

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Antwort

Freitag, 14. Oktober 2016 um 14:25
Das ist eigentlich ganz einfach beantwortet:

Ich liebe es, mit anzusehen, wie aus einem Knäuel Wolle ein tolles Accessoire oder Kleidungsstück entsteht.
Ich mag es, mir vorzustellen, wie diese oder jene Wolle wohl als gehäkeltes oder gestricktes Tuch oder Schal (Mütze etc...) aussehen wird. Ich mag das Gefühl von Wolle, die durch meine Finger läuft, ich mag das Geräusch der Stricknadeln (ja, genau dieses Klappern - deshalb benutze ich sehr gerne Metallnadeln).
Am meisten mag ich aber, neue Designs zu entwerfen und zuzusehen, wie die Maschen manchmal ein Eigenleben entwickeln. Ich kann meine Kreativität mit Wolle und Nadeln ausleben - was gibt es schöneres? ;-)
Ich kann mir ein Leben ohne Nadeln und Wolle inzwischen überhaupt nicht mehr vorstellen. ☺
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Antwort

Freitag, 14. Oktober 2016 um 15:04
Ich habe mit Häkeln und Stricken begonnen als ich in einer Klinik War wegen Magersucht. Eine andere Patientin hat ein Schultertuch gehäkelt und mir das häkeln beigebracht. Das Stricken habe ich mir selbst beigebracht und seither sind beide Handarbeiten mein Weg zu Ruhe und Ausgeglichenheit. Nach einem langen Tag mit meinem Sohn(alleinerziehend) oder wenn die Krankheit wieder stärker ist, gibt's nichts entspannenderes als eine heisse Tasse Kaffee und ein Häkel- oder Strickstück. Ausserdem ist es toll Figuren zu schaffen und ihnen eine ganz eigene Note zu geben. Auch die Freude von Beschenkten ist immer wieder schön! Ich könnte ohne einfach nicht... 
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Freitag, 14. Oktober 2016 um 15:05
Ausserdem ist es das, was mich nach vielen Jahren wirklich sehr mit meiner Mutter verbindet und letztlich wieder zusammengeführt hat
Antwort

Freitag, 14. Oktober 2016 um 17:43
@Wolllustiger, eine berührende Geschichte, schön das Dir die Handarbeit hilft bei Deiner Krankheit und das sie Dich auch Deiner Mutter wieder näher gebracht ist einfach nur schön.:-)

Ich handarbeite und bastle nun auch schon seit meiner Kindheit und kann mir mein Leben ohne ohne Wolle, Nadeln, Papier, Holz, Klebestoff etc. gar nicht vorstellen. Es gehört zu meinen Leben genauso wie essen & trinken und wenn ich Hunger oder Durst habe, werde ich grummelig und genauso ist es, wenn ich keine Zeit habe zum Handarbeiten oder Basteln.      
Antwort

Dienstag, 18. Oktober 2016 um 13:06
Hallo, eigentlich zum Ausgleich vom Alltag. Das war der ursprüngliche Antrieb zur Handarbeit.

Mittlerweile um die Haushaltskasse aufzubessern und flexibel zu sein in der Arbeitszeit.

Ich häkle, webe, bastel schon ewig...... es ist einfach etwas mit dem man sich immer wieder beschäftigen kann ohne das es langweilig wird :)
   Liebste Grüße   ¥    Eure Nicole
   ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Gönn Dir Dein Häkel-Workout und Tu Dir was Gutes.
  
   ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Antwort

Dienstag, 18. Oktober 2016 um 18:55
Ich habe schon immer Handarbeiten gemacht. Immer mit Pausen dazwischen, mal längere, mal kürzere. Häkeln, stricken, sticken, nähen, Basteln, alles hatte seine Zeit. Nun, durch meinen ersten Enkel, hänge ich wieder an der Nadel. So intensiv wie jetzt war es noch nie. Zum einen, weil es mir großen Spaß macht, für andere etwas zu stricken/häkeln, aber auch weil ich darin den Ausgleich zu meinem Beruf gefunden habe. Man muss mit den Gedanken bei der Handarbeit sein. Wenn meine Nadeln klappern, dann geht es mir gut. 
Über einen Besuch in meinem Shop würde ich mich sehr freuen.


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Antwort

Mittwoch, 19. Oktober 2016 um 14:45
Was für eine Frage: ganz einfach, weil es Spass macht! Zudem entspannt mich der Umgang mit Nadel und Garn. Und seit ich Crazy Patterns entdeckt habe, müsste mein Tag 48 Stunden haben, um all die verlockenden Modelle zu realisieren. Es gibt viele neue Geschenkideen und irgendwann werden es auch meine Woll- und Stoffvorräte danken!
Antwort

Dienstag, 22. November 2016 um 20:35
wer mag dazu noch etwas sagen?
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Antwort

Mittwoch, 23. November 2016 um 09:41
Ich habe als Jugendliche zusammen mit meiner Mutter gehäkelt. Eine von ihr angefertigte Decke aus vielen Quadraten (das hieß damals noch nicht Granny) besitze und benutze ich heute noch. Nebenbei habe ich immer etwas gemacht.

Inzwischen hat sich ein Wollvorrat angesammelt, der leider immer größer wird. Stricken und Häkeln macht mir Spaß und beruhigt, außer ich rege mich über etwas auf, das nicht so funktioniert wie vorgestellt :-). 

Seit einiger Zeit bin ich Mitglied einer Handarbeitsgruppe. Dort habe ich nicht nur nette Frauen kennengelernt, sondern auch schon einiges "aufgesaugt".

Mein Tag hat nur 24 Stunden, in denen ich auch noch arbeiten muss. Schade, aber Wolle und Nadeln wollen bezahlt sein.
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