Wie geht's euch mit Yoga-Socken?

Hallöchen zusammen,

habe mich schon oft gefragt, wie das denn so ist mit den Yoga-Socken. Wenn ich Socken anziehe, dann deshalb, weil ich meist kalte Zehen habe, und die Ferse mag's bei mir auch warm.
Bei div. Entspannungstechniken trage ich daher "vollständige" Socken, ggf. mit Sock-Stop, damit ich nicht ausrutsche. Wenn meine Füße warm genug sind, bleibe ich hierfür barfuß. Mir waren Yoga-Socken also immer schon suspekt.

Wie ist das bei euch?

LG Traudelina

Hallo Traudelina

Ich bin derselben Meinung wie du. Ich habe noch nie Yoga gemacht, aber ich würde bestimmt normale Socken anziehen.

Marion

Hallo Traudelina,

ich nehme zum Yoga immer normale Socken (handgestrickt).
Hier geht es wahrscheinlich nur darum, dass man bei bestimmten Übungen mit geschlossenen Socken keinen Halt hat, daher Zehen-/Fersenfrei. Diese Übungen mache ich dann eh am liebsten barfuß. 

Für die Entspannungsübungen auf jeden Fall geschlossene Socken.
Ich würde mir keine speziellen Yoga-Socken machen. 

LG Petra

Bei Yoga geht es ja unter anderem auch darum, dass man sich "erdet" und dafür braucht man einen direkten Kontakt mit dem Untergrund - ohne Schuhe oder Socken dazwischen. Damit man in den kalten Jahreszeiten bei Übungen nicht frieren muss, gibt es Yoga-Socken - es ist warm, man kann aber trotzdem alles Negative über die Füße in den Boden ableiten.
Die richtigen Yoga-Socken sollen die Ferse und den Fußballen komplett frei lassen, sonst machen sie nicht wirklich Sinn.

Als ich noch - vor ewigen Zeiten - Yoga gemacht hatte, gab es diese Socken nicht.
Oder sie hatten sich mir nicht gezeigt.

Für mich sind diese Dinger nix halbes und nix ganzes.

Danke, euch allen, und dass ich nicht ganz alleine dastehe mit meiner Meinung.

@Inna: Danke schön, hab' wieder was gelernt. Nun denn, wer zum "Sich-Erden" Hautkontakt mit dem Boden braucht, dann verstehe ich das irgendwie. Ich kann mich auch mit Bergschuhen auf einer Wandertour erden, dafür muss ich glücklicherweise nicht mal die Schuhe ausziehen :-)

Alsdann, jedem/r das Seine/Ihre. Einen Vorteil haben Yoga-Socken ja, es gibt keine Löcher im Zehen- und Fersen-Bereich ;-). Bei mir: wenn Socken, dann ganze Socken für meine verfrorenen Füßleins.

In diesem Sinn einen schönen Abend und angenehme Feiertage euch allen.

LG Traudelina

@Traudelina,

da hast Du aber sehr schnell das Thema geschlossen :-).

Dazu hätte ich nämlich noch etwas zu sagen: Ganz unabhängig davon, ob man zum Erden nackte Füße braucht oder überhaupt an die Notwendigkeit des Sich-Erdens glaubt - es wird ja immer wieder von allen Seiten und aus unterschiedlichen Gründen empfohlen, möglichst viel barfuß zu laufen - Yoga-Socken geben mir persönlich die Möglichkeit die Zeit des Barfußlaufens etwas auszudehnen.

Klar, jedem das Seine - ich finde diese Sockenvariante sehr praktisch - eben als Zwischending.

Und übrigens - verfrorene Füßleins kann man trainieren, damit sie nicht mehr verfroren sind :-).

Also ich mag meine Yoga-Socken, vor allem in der wärmeren Jahreszeit, da ich die Pilates-Übungen nicht so gerne barfuss mache. Jetzt, wenn es kälter wird, ziehe ich die normalen Socken vor.

@Inna: Habe das Thema nicht geschlossen, nur schon mal Danke gesagt und schöne Feiertage gewünscht - grinnss. Schön, wenn dir Yoga-Socken das Barfuß-Laufen "verlängern".
Nun ja, ich trainiere schon ein Leben lang und krieg' trotzdem immer wieder kalte Füße (meist, wenn mein Blutdruck unten ist). Wenn ich dann rumhüpfe, Wandern gehe etc. und dadurch den Kreislauf wieder hochjage, werden auch ohne Socken meine Füße wieder warm :-). Autogenes Training hilft auch zuweilen. Das Beste wäre natürlich Barfuß-Laufen im Freien, dies wage ich aber nicht mehr, da ich mir schon so Einiges eingetreten habe. Also bleibe ich bei meinen normalen gestrickten Socken :-)

@Christina: Pilates möchte ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Vielleicht reizen mich dann auch die Yoga-Socken ???

LG Traudelina

@Waltraud,
ach so, dann habe ich Dich falsch verstanden :-).
Ich war mir sicher, dass das mit dem Füße trainieren bei jedem klappt. Also, ich habe darüber gelesen, was man machen muss, um die Füße an die Kälte zu gewöhnen und das klang so, also ob das eine von vielen erprobte und für hilfreich befundene Methode sei und dann habe ich das ausprobiert und nach zwei Jahren Angewöhnung sitze ich jetzt bei 20° in der Wohnung immer noch barfuß. Früher wäre das ein Ding der Unmöglichkeit - ich habe sogar an den heißesten Sommertagen zuhause immer Socken getragen.
Na ja, dann gehöre ich wohl zu den Auserwählten bei denen das geklappt hat. Glück gehabt :-).

@Inna: gratuliere dir, beneidenswert. Na, vielleicht klappt's ja bei mir auch mal.
Never give up, nicht wahr?!