häufig wird für Topflappen sog. Schulgarn genommen, das ist meist 100% mit einer Lauflänge zwischen 80-110m/50g und dazu eine Nadelstärke von 3,5 - 4 mm.
Im Grunde sollte es ein unempfindliches Garn sein, das man gut waschen kann und was auch nicht zu hitzeempfindlich ist.
Und je dicker das Garn, desto besser, denn dann werden auch die Topflappen dicker - bei einem dünnen Sockelgarn (ca. 200m/ 50g) wäre das einfach zu dünn und man würde sich trotz Topflappen die Finger verbrennen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Baumwollgarn für Topflappen sich beim Häkeln oder Stricken nicht zu sehr aufdröseln sollte: Erstens arbeitet sich so leichter, zweitens ergibt sich eine gewisse Festigkeit. Ich verwende Garn mit 80m/50 g (von Lang Yarns, gibt es in vielen tollen Farben, uni und meliert.
Viel Erfolg.
LG Christina
Hallo Birgit, meist wird für Topflappen hitzebeständiges Baumwollgarn (= Topflappengarn, z.B. Record 210 von Schoeller+Stahl, 50 g - 90 m LL, für Häkelnadel 4,0 bis 4,5 ist ein preisgünstiges "gefachtes" Garn ) verwendet. Dieses ist nicht oder nur schwach gedreht mit der Folge, dass man das Garn leicht aufspießt. Es ist daher sowohl für AnfängerInnen als auch Profis schwierig zu verhäkeln. Wer also auf Hitzebeständigkeit keinen so großen Wert legt, also z.B. keinen heißen Topf auf den Topflappen stellt, kann auch mit einem Baumwollmischgarn in vergleichbarer Stärke z.B. Pantino von Schoeller+Stahl häkeln. Wer mercerisierte Baumwolle liebt, kann auch Limone (Schoeller+Stahl) oder Catania (Schachenmayr) mit doppeltem Faden verwenden.
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