Hallo ihr Lieben,
mein 1. gestrickter Pullover nähert sich der Vollendung. Bevor ich die Teile zusammennähe, sollen die Einzelteile gespannt werden.
Habt ihr Tipps wie ich das ohne Spannmatte hinkriegen kann. Habt ihr Erfahrung mit dicken Handtücher oder Decken als Unterlage? Ich würde dann alles mit normalen Stecknadeln fixieren und mit feuchten Geschirrtüchern abdecken. Was ist der Vorteil von T-Nadeln oder Kammnadeln, die im Internet angeboten werden?
Einen woll-sonnigen Nachmittag euch allen und schon mal Danke für eure Antworten.
Habe schon seit einigen Jahren zwei größere Styroporplatten. Die habe ich mit Schaschlik-Spießen aus Holz miteinander verbunden. Das hält so einigermaßen.
Und falls die Häkelstücke größer als die Fläche der Platten ist, geht das Stück halt rundherum. Einmal habe ich es auf Etappen gemacht.
Das Stück stecke ich noch trocken mit kleinen metallenen Stecknadeln fest.
Ab auf meinen Balkon.
Dann kommt eine Blumenspritze zum Einsatz und das Häkelstück befeuchtet.
Lasse es dann am Balkon leicht senkrecht auf dem Balkonsessel stehen bis alles trocken ist.
Zu den T-Nadeln oder Kammnadeln kann ich nichts sagen.
Wenn du häufiger stricken willst, wäre eine Spannunterlage sicherlich praktisch für dich. Ich würde Puzzlematten empfehlen, die aus kleinen Teilen zusammensetzbar sind. Mit denen kann man dann auch andere Sachen wie Dreiecktücher, Stolen oder ähnliches gut spannen, indem man nur so viele Teile zu einer geeigneten Form zusammensetzt, wie man tatsächlich benötigt. Die einheitliche Größe (meine sind 29,5 mal 29,5 cm) hilft auch ein wenig beim Spannen nach Maß.
Stecknadeln sind völlig ausreichend. Bei dickerem Garn würde ich größere Stecknadeln empfehlen. Vor sehr vielen Jahren habe ich mal so genannte "Schwesternnadeln" gekauft, die sind 5 cm lang, haben einen dickeren Kopf und gehen in dickem Gestrick nicht so leicht verloren.
Ein Problem kann sein, dass die Kanten zipfelig werden, wenn die Nadeln in größerem Abstand gesteckt werden. In dem Fall und auch bei größeren Strecken und Rundungen haben sich für mich Kohlefaserstäbe (aus dem Drachenbau) mit 2 mm Durchmesser und 1 m Länge bewährt. Man zieht sie durch die Randmaschen und braucht dann deutlich weniger Nadeln, um gerade oder auch sauber gebogene Kanten zu erzielen.
Bei einem Pullover solltest du darauf achten, dass die Bündchen nicht mit gespannt werden, wenn sie elastisch bleiben sollen.
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