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Freitag, 18. Januar 2019 um 20:29
Felix, das Findelbärchen
Eine Geschichte für große und kleine Kinder - geschrieben von mowi19


 
Felix, ein süßer kleiner Kuschelbär, wurde wie viele andere seiner Brüder und Schwestern ins Regal eines
Spielzeug-Geschäftes geräumt und fand dort eines Tages sein neues Zuhause. Eine Mutter kaufte ihn für ihren kleinen Jungen. Er sah sehr süß aus, mit seinem flauschigen blauen Dress, der frechen Zipfelmütze, aus der ein Ohr herausschaute und sein Lächeln war einfach bezaubernd. Niemand konnte ihm widerstehen. Zudem war er auch noch wunderbar weich und kuschelig, einfach zum Verlieben.
 
Und so landete Felix -wie er sich selbst getauft hatte - eines Tages bei Friederike, der Mama des kleinen Stefan. Stefan fühlte sich oft alleine, vor allem wenn er in sein Bettchen gelegt wurde und die Mama aus dem Zimmer ging. Er sehnte sich nach seinem wahren Zuhause, dorthin wo er noch ein Engel war.
 
Mensch sein fand er sehr anstrengend und mühsam. Sein Körper fühlte sich schwer an, manchmal ziemlich nass und klebrig, und in seinem Bauch war ein ständiges Rumoren. Immerhin, manchmal kam seine Mama und gab ihm zu Trinken. Dann war das Rumoren für eine Weile weg. Nun, Stefan fühlte sich wirklich sehr einsam. So einsam wie sich jedes kleine Baby fühlt, wenn es diese Welt betritt und sich erst einmal in ihr zurechtfinden muss.
 
Eines Tages kam Friederike und legte ihrem Sohn den kleinen Felix ins Bett. Oh … Stefan fühlte etwas Weiches, Kuscheliges an seinem Gesicht. Das gab ihm ein wenig das Gefühl der Wärme und Geborgenheit. Und sein Gesicht begann zu strahlen, seine Augen leuchteten die Mama an.
 
Das kleine hellblaue Bärchen sah ihn freundlich aus Friederikes Hand an. Und er hörte es leise flüstern: „Ich bin dein neuer Begleiter, du bist von nun an nicht mehr alleine. Ich werde Tag und Nacht bei dir sein, dich wärmen und trösten, wenn du traurig bist.“
 
Stefan nahm den kuscheligen Felix in seine Hände und befühlte ihn von allen Seiten. Er kaute auf ihm herum und schenke ihm seine grenzenlose Liebe … Nun war er endlich nicht mehr alleine, oh welche Freude!
 
Es war sehr beruhigend für Stefan, auf Felix' Zipfelmütze herumzukauen, bevor er einschlief. Der Geschmack und der Geruch von seinem Kuschelfreund wurden ihm von Tag zu Tag vertrauter. Ja, mittlerweile war das kleine Bärchen so aufgeladen mit der Liebes-Energie von Stefan, dass es für ihn sehr lebendig wirkte.
 
Eines Tages geschah etwas, das Stefan zutiefst traurig machte. Bei einem Spaziergang an der Donau
stürzte Felix aus dem Kinderwagen und blieb unterwegs auf dem Weg liegen. Niemand bemerkte diesen Verlust, weder Stefan noch seine Mama Friederike. Sie war ins Gespräch vertieft mit ihrer Freundin, und so blieb Felix auf dem Weg liegen. Friederike und Stefan entfernten sich immer mehr, bis sie nicht mehr zu sehen waren.
 
"Oh … HILFE…!!", rief der kleine Bär Felix. Er fühlte sich schrecklich einsam so auf dem Weg allein. Doch niemand konnte ihn hören, denn nur der kleine Stefan verstand seine Sprache.
 
Nach einer unendlich scheinenden Zeit spürte Felix, wie ein Spaziergänger ihn in die Hände nahm … ihn anschaute und auf eine Bank legte. Oje, wie sollte er hier jemals gefunden werden? Wie sollte er zurück zu Stefan kommen?
 
Doch es kam anders, als der kleine Kuschelbär Felix es vermutete in seiner großen Angst – ganz anders.
Plötzlich fühlte er etwas, das ihm sehr bekannt vorkam … es waren ganz besondere Liebesgefühle. Oh, es war nicht die gleiche Liebe wie von Stefan, doch sehr ähnlich. Was hatte das zu bedeuten? Wie ging es nun mit ihm weiter?
 
Ja, er spürte es sofort, dieser Mensch mit der großen Liebe zu Teddybären wie er einer war nahm ihn mit. Es war eine Frau und er hörte, wie sie Moni genannt wurde. Moni legte ihn sanft in einen Korb an ihrem Fahrrad, streichelte ihn vorher noch und versprach ihm, nach seinem Besitzer zu suchen.
 
Oh, welche Freude! Würde er tatsächlich wieder zu Stefan zurückkehren? Denn er fühlte sich sicher sehr einsam ohne ihn…
 
Felix genoss nun erst einmal die Fahrt auf dem Fahrrad. So schön weich war es hier und er konnte die Donau sehen, all die Spaziergänger, denen sie begegneten und auch Moni. Er spürte auch, dass Moni ihn verstand. Sie verstand die Sprache der Kuschelbären! Wow! Moni sprach mit Felix und tröstete ihn: "Bald wirst du wieder bei dem Kind sein, dessen Energie du trägst. Ihr werdet euch finden, und ich werde euch dabei helfen."
 
Das waren ja wundervolle Aussichten! Ja, Moni wusste sehr genau, dass Kuscheltiere die Liebes-Energie ihres Besitzers übernehmen. Sie wusste auch, dass Kinder dies so empfinden, als wäre das Kuscheltier ein Teil von ihnen selbst. Felix fühlte, dass sie es wusste… denn er fühlte etwas, das die meisten Erwachsenen verloren hatten … das Kind in ihr.
 
Plötzlich wurde er in seinen Träumereien unterbrochen, denn Moni nahm ihn sanft aus dem Fahrradkorb. Sie machte ein paar Fotos von Felix, um ihn nicht zu vergessen, und dann hieß es Abschied nehmen.
 
Beide waren schon etwas traurig, sich zu trennen, denn in der Tat - Moni hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, Felix zu behalten. Doch sie brachte es nicht übers Herz, zwei Freunde fürs Leben zu trennen. Sie wusste, wie sich das anfühlte. Und deshalb übergab sie Felix nun dem Fundbüro. Dort konnte Friederike ihn dann abholen und Stefan würde sein geliebtes Kuschelbärchen wieder in die Arme schließen können.
 
Noch ein kurzer Abschieds-Liebesgruß, und Felix fand sich inmitten von Taschen, Geldbörsen, Schals und … oh welche Freude - auch andere Kuscheltiere waren hier versammelt und warteten auf ihre Besitzer.
 
Freddy war der Erste,den er wahrnahm, denn er lag direkt neben ihm. Freddy war ein großer Tiger und sah sehr geliebt aus. Doch er war traurig, sehr traurig sogar, denn seine geliebte Mandy, seine Besitzerin, hatte ihn vor einigen Wochen in einem Eiscafé liegen lassen. Nun glaubte er, Mandy wolle ihn nicht mehr haben. Und die Aussicht auf einen neuen Besitzer war äußerst gering…
 
Freddy und Felix erzählten sich nun aufgeregt ihre Geschichten. Und so erfuhren beide, wie unterschiedlich Menschenkinder sein können. Jedes war auf seine ganz besondere Art und Weise liebenswürdig, und jedes Menschenkind liebte sein Kuscheltier als Teil von ihm selbst. Ob dies auch den anderen Kuscheltieren so erging? Die Antwort kam postwendend, kaum dass die beiden sich diese Frage stellten.
 
Es ging ein Geraune los im Fundbüro. Erst jetzt sahen Felix und Freddy, dass noch viele andere Kuscheltiere auf ihre Besitzer warteten und manche schon die Hoffnung aufgegeben hatten, jemals wieder so sehr geliebt zu werden, wie sie es gewohnt waren.
 
Es verging nun eine Nacht, in der Felix sich furchtbar einsam fühlte. Kein weiches Bettchen stand ihm zum Schlafen zur Verfügung, nur eine harte Kiste mit vielen anderen Fundstücken, in die er lieblos geworfen wurde. Wenn nicht wenigstens Freddy neben ihm gelegen hätte, ihm wäre tatsächlich zum Weinen zumute gewesen…
 
Ein weiterer Tag verging, eine weitere Nacht, und Felix wurde stiller und stiller. Er merkte, dass ihm die Liebes-Energie so langsam verloren ging, die er von Stefan immer noch trug.
 
Doch plötzlich war ihm,als würde er aus einem Traum erwachen. Er spürte etwas Bekanntes – es war die
Hand einer Frau. Nein, es war nicht Friederike, sondern ihre Freundin Karin. Sie erkannte Felix tatsächlich wieder - seine abgekaute Zipfelmütze war schließlich ein untrügliches Erkennungszeichen.
 
Karin legte ihn dann nach einem kurzen Gespräch mit der Frau im Fundbüro in ihre Tasche und ging hinaus auf die Straße. Draußen wartete schon Friederike mit Stefan. Welche Freude! Das Wiedersehen der beiden - Stefan und Felix - war unbeschreiblich! Stefan hielt Felix ganz fest, so als wollte er ihn nie wieder loslassen. Ja, er bekam sogar ein Band um seinen Hals, damit er nicht wieder aus dem Wagen fallen konnte.
 
Glücklich über die Zusammenführung, könnte die Geschichte hier enden, oder?
 
Doch da waren ja noch Freddy, der Tiger, und all die anderen Kuscheltiere, die ihr einsames Dasein im
Fundbüro fristeten. Sollten sie für immer dort bleiben und niemals wieder die Liebe eines Kindes spüren? Nein, denn es kam alles ganz anders - zum Glück.
 
Eines Tages kam eine Frau herein, die alle Kuscheltiere vom Fundbüro in eine Tasche steckte und mit sich nahm. Au weia, was würde denn jetzt passieren? Freddy und die anderen Kuschelgesellen wachten auf und fragten sich, wo ihre Reise wohl hingehen würde…
 
Nun, es dauerte nicht lange, da bekamen sie die Antwort auf ihre insgeheime Frage. Nach einer längeren Fahrt im Auto legte die Frau, die sie mitgenommen hatte, alle Kuscheltiere zusammen in einen Korb. Alleine das tat schon gut, denn hier war es nicht mehr so kalt und ungemütlich wie vorher in der Kiste. Dieser Korb stand in einem großen Raum. So groß, dass Freddy und seine Freunde staunten.
 
Und plötzlich ging die Türe auf und viele Kinder stürmten herein. Sie riefen alle aufgeregt durcheinander und stritten sich sogar manchmal, weil einige von ihnen das gleiche Kuscheltier haben wollten.
 
"Aua", schrie Freddy, "das tut weh!"
 
Das Kind, das an ihm zerrte, ließ Freddy plötzlich los, weil es alles andere wollte, als ihm weh zu tun. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als Ausschau nach einem anderen Kuscheltier zu halten – und es fand auch eines. Ein weißer weicher Eisbär hatte es ihm angetan, der sah nicht mehr ganz neu aus, also gerade richtig für ihn. Es war Liebe auf den ersten Blick.
 
Und so fand jedes der Kuscheltiere ein neues liebevolles Zuhause. Ja, es war sogar noch liebevoller, als sie es jemals erlebt haben! Denn all diese Kinder hatten keine Eltern mehr. Und so gaben sie ihre ganze Liebe … ihrem Kuscheltier.
 
Wie glücklich sie nun waren … die Kinder ebenso wie Freddy und all die anderen verlorenen Kuschelfreunde, die das beste neue Zuhause gefunden hatten, das es gibt. Keines von ihnen brauchte sich jemals wieder einsam fühlen. Alle durften von nun an in einem weichen Bettchen schlafen und die bedingungslose Liebe eines Menschenkindes spüren… Es waren Träume, die hier in Erfüllung gingen!
 
Ob Felix es wohl auch so gut hatte?
 
Und wie ist es mit dir? Weißt du, dass dein Kuschelfreund deine Energie trägt, dass er bedingungslos dir gehört, mit all seiner Liebe für dich? Nimm ihn in den Arm … und du wirst es spüren!
 
 
© Copyright und Hinweise:
Autorin: Monika Wiermann (mowi19).
Das Foto wurde von der Autorin selbst aufgenommen.
Falls euch diese kleine Geschichte gefällt, könnt ihr gerne den Link hierher weitergeben. Das Kopieren des Textes und Veröffentlichen auf anderen Plattformen oder Seiten ist ausdrücklich nicht erlaubt.
Bei PN an mich (mowi19) sende ich dir gerne die Geschichte als PDF zum Ausdrucken, damit du sie deinen Kindern oder Enkeln vorlesen kannst. Natürlich freue ich mich auch über Feedbacks. :-)
Viel Freude in meinem Shop:
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Freitag, 18. Januar 2019 um 20:36
Eine ganz entzückende Geschichte , liebe Monika!


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Freitag, 18. Januar 2019 um 20:43
Das freut mich, dass sie dir gefällt. :) Danke fürs Feedback, Mel!
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Samstag, 19. Januar 2019 um 08:35
Eine wunderschöne Geschichte. Mein Enkel hat einen Hasen. Ohne ihn geht nichts. Meine Tochter hat noch heute ihren Simba. Beide kuscheltiere sehen sehr geliebt aus. 

Ein schönes ende hat deine Geschichte. 
Liebe Grüße
Petra
Freue mich auch auf deinen Besuch auf meinem Blog

     

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Samstag, 19. Januar 2019 um 11:32
das ist eine sehr schöne Geschichte, so liebevoll geschrieben, auch als Erwachsener konnte man sich gut in die Lage hineinversetzen, als wenn man selbst ein Teil der Geschichte wäre. Finde ich echt toll.

Ich habe zwar von damals leider kein Kuscheltier mehr, aber meine Puppe existiert noch, die ich mit
9 Jahren bekam. Sie brauch nur noch neue Sachen.
Antwort

Samstag, 19. Januar 2019 um 12:29
So eine schöne Geschichte, danke fürs teilen :-)
wir haben so ähnliches erlebt und die Geschichte vom Trudi für unsere Enkelin aufgeschrieben 
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Strigg-Grossmami Edith 
Antwort

Samstag, 19. Januar 2019 um 12:54
Oh danke, ich freu mich, dass euch die Geschichte gefällt. :)
Einen Teil davon habe ich selber erlebt ... bis zum Fundbüro. Das Ende habe ich dazu geschrieben. Und ich wünsche mir sehr, dass Felix seinen Stefan gefunden hat. Das Foto ist damals entstanden, als ich Felix gefunden habe. Es fiel mir tatsächlich schwer, ihn abzugeben.

Als ich klein war, hatte ich einen Teddy, der ziemlich zerlumpt aussah. Den wollte meine Mutter dann irgendwann ins Feuer werfen. Ich kann mich gut an diese Gefühle erinnern ...es war, als würde ein Teil von mir abgelehnt. Und auch heute noch hänge ich an meinen Lieblingsbärchen.

Selbst gestrickte oder gehäkelte Kuscheltiere sind dann nochmal was ganz Besonderes. Da steckt dann zusätzlich noch die Liebe desjenigen drin, der sie erschaffen hat.
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Samstag, 19. Januar 2019 um 14:46
ein wunderschöne Geschichte, ich liebe Teddybären, entwerfe und nähe selber immer wieder welche, meine Enkel haben jeder mindestens 3-4 von mir und jedes Jahr nähe ich einen Schwung Teddy`s  für unsere Kindertafel. Sogar meine erwachsenen Töchter schleppen heute noch den einen oder anderen ab.
Meine älteste hat ihr Bärchen das sie von mir bekommen hatte, als sie 9 Monate alt war heute noch, mittlerweile ist sie 49 Die anderen beiden haben auch noch ihr Kuschelviecherl das sie von mir bekamen als Baby.
Wer seine Ansprüche aufgibt, schränkt sein Sichtfeld ein
Antwort

Samstag, 19. Januar 2019 um 15:47
Eine herzallerliebste Geschichte, Monika!

Edith, vielleicht erzählst du uns auch deine Geschichte vom Trudi?

Das und noch mehr gibts in meinem Shop: https://www.crazypatterns.net/de/store/ruthk
Antwort

Sonntag, 20. Januar 2019 um 10:47
Ja, Edith, die Geschichte vom Trudi interessiert mich auch. :)
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Sonntag, 20. Januar 2019 um 13:36
Eine ganz tolle, rührende Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.

Mein Sohn hatte einen Kuschelhund namens Rex, den er lange bei sich getragen hat, bis ihn unser echter Hund die Nase abgebissen hat. Ich habe ihn zwar notdürftig repariert, aber für meinen Sohn war das nicht mehr dasselbe; jetzt sitzt Rex auf einem Regal in seinem Zimmer und schaut ihm beim Lernen zu.
Der Weg ist das Ziel.

Sofis Welt
Antwort

Sonntag, 20. Januar 2019 um 21:45
Danke, Akela, Ruth und Sofi!

Oje, ein Hund ohne Nase ... das muss deinem Sohn ja selbst weh getan haben, Sofi.

Akela, da bist du ja genau so ein Bärenfan wie ich. Da ich in meinem ersten Lebensjahr viel im Krankenhaus war, war das damals ein sehr wichtiger Tröster für mich - meine erste große Liebe sozusagen. :)
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Montag, 21. Januar 2019 um 06:00
Das Lieblingstier unserer Tochter (13) ist ein „Tigger“. Eigentlich hatten wir ihn für unseren Sohn ( mittlerweile fast 20) zur Geburt gekauft, er zeigte aber nie Interesse daran. Als dann unsere Tochter geboren wurde, haben wir Tigger oben auf die Bettumrandung ihres Gitterbettchens gesetzt. Als sie dann 2 oder 3 Monate alt war, ist er nachts ins Bettchen gefallen und morgens hatte sie ihn fest im Arm. Seitdem ist er immer bei ihr.
Als unsere Tochter ungefähr ein Jahr alt war, sind wir in Königswinter den Drachenfels hinaufgelaufen. Sie hat dort ihren „Tigger“ verloren und als wir fast ganz oben waren, haben wir es bemerkt. Wir sind sofort wieder nach unten geeilt und ungefähr auf der Hälfte der Strecke hatte ihn jemand auf einen Zaun gesetzt. Das Gefühl des Wiederfindens war für uns alle eine riesen Erleichterung! 
Sie hat ihn heute noch jeden Abend mit in ihrem Bett und kann ohne ihn nicht einschlafen. Der kleine Kerl hat mittlerweile auch schon so viele Flickstellen, aber ich käme gar nicht auf die Idee ihn wegzutun.


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Antwort

Montag, 21. Januar 2019 um 11:42
Liebe Monika, da hast du ja eine niedliche Geschichte geschrieben.

Wir sind auch Kuscheltierfans und ein Highlight letztes Jahr war der Besuch des "Bamse-Museums" (Teddy Museum) in Skagen Dänemark, das ist total Liebevoll gestaltet.
♥♥   Gruß Petra   ♥♥

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Montag, 21. Januar 2019 um 13:08
Monika

du bist ja ein Multitalent, du kannst nicht nur toll stricken und häkeln.
Jetzt schreibst du auch noch wunderbare Geschichten. Sehr schön!!!

Einen schönen Tag noch - Marion
Antwort

Montag, 21. Januar 2019 um 20:16
Mel, das ist ja auch eine schöne Geschichte mit deiner Tochter und dem Tigger.

Petra, ein Teddy-Museum wäre auch was für mich. Ich hab auch noch ältere Exemplare von Steiff, die ich sehr liebe. In Lindau am Bodensee gibt es ein Spielzeuggeschäft, das auch interessante alte Kuscheltiere zeigt. Es ist fast wie ein Museum aufgebaut.

Ja, Marion, als Autorin hat man ja viele Qualitäten, nicht nur das Anleitungen schreiben. Ich liebe es, kreativ zu sein, in jeder Beziehung. Sogar beim Kochen. :-)

Ich hab mich sehr über euer Feedback gefreut. Ganz lieben Dank dafür!
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Antwort

Dienstag, 22. Januar 2019 um 14:57
Monika, das ist wirklich eine rührende Geschichte! Ganz herzlichen Dank dafür. Und ja, du bist ein echtes Multi-Talent!
Mel, auch die Geschichte mit dem Tiger gefällt mir!
Unser jüngster Enkel (10 Monate) ist gerade erst am Entdecken der Kuscheltiere, ich bin ja gespannt, welche Geschichten sich daraus entwickeln!
Antwort

Dienstag, 22. Januar 2019 um 15:06


Stichwort Kuscheltiere und ihre Freunde:
Isidor, ein alter Steiff-Bär, ist aus einem Antiquitätenladen zu mir gekommen, als Weihnachtsgeschenk von meiner Tochter, ebenso Bärenfan wie wir alle… Isidor sieht auch ziemlich geliebt und dünnfellig aus!
Antwort

Dienstag, 22. Januar 2019 um 19:39
Danke, Wollbaerli! :)

Mit 10 Monaten sind die Kleinen so süß und knuffig... da gibt es noch viel zu entdecken.
Wir haben das nochmal vor und, das nächste Enkelkind kommt im Mai.

Ach, dein Isidor ist ja ein Süßer. Der sieht meinem ersten Bären ähnlich, den ich als Kind mal hatte. Ich habe ihn leider nicht mehr.

Vielleicht schreiben ja hier noch andere, was sie mit ihren Kuscheltieren erlebt haben. Das interessiert mich sehr. Irgendwie sind wir da ja alle noch Kinder im Herzen. :)

LG Monika
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