Was macht Ihr mit den fertigen Handarbeiten?

Liebe Nutzer, liebe Autoren,
was macht Ihr mit Euren Handarbeiten, sobald sie fertig sind?
Verkaufen?
Verschenken?
Aufribbeln?
Lasst es mich wissen.

Das kommt ganz darauf an...

Vieles verschenke ich. Das mache ich aber nur, wenn ich 120% sicher weiß, dass derjenige das Teil auch haben mag und es zu schätzen weiß. (Was zum Glück bei den meisten Leuten in meinem Umfeld so ist :))

Einiges behalte ich (gerade Amigurumis, wegen der ganzen CE-Geschichte)
Die, die nicht auf dem "Brett" von meinem Vater leben, sitzen bei mir im Glasschrank im Wohnzimmer.

Einige wenige Kleidungsstücke behalte ich für mich selbst.
Manche behalte ich mal da, falls ich spontan ein Geschenk brauche.

Und alles, was irgendwie Kinder- oder Jugend-Geeignet ist, wird von mir an eine Organisation gespendet.
Da bin ich mir sicher, dass sie sich drüber freuen :)

Ich stricke und häkle grundsätzlich nur das, was mir gefällt und was ich selber brauchen kann - oder was ich gerne auch verschenke. Und es kommt zu meiner Freude auch immer gut an.

Selbst benutzen.
Ausnahme war ein Schal. Der wurde gewünscht.

Verschenken, selber benutzen - kommt drauf an! Ich habe auch schon einzelne Aufträge ausgeführt.

Verschenken, Kleine Arbeiten sind oft Mitbringsel.

Einmal im Jahr nehme ich an einer Hobbyausstellung teil, da verkaufe ich einiges meiner Arbeiten.
Mützen habe ich schon verschenkt als Spende.

Vieles, meist Tücher, benütze ich selber, diese arbeite ich dann bei einer neuen Anleitung gleich in meiner Wunschfarbe.

Auftragsarbeiten nehme ich keine mehr an, denn eigentlich möchte ich nur stricken und häkeln, was mir gerade selbst gefällt und ich interessant finde.

Aber am liebsten würde ich alles gerne behalten, leider geht das ja aus Platzmangel irgendwann nicht mehr. 

Alle "Orginale" der Anleitungen behalte ich, damit ich notfalls nochmal was nachschauen oder neu fotografieren kann.

Alle Austüftel-Prototypen -sofern sie was geworden sind- verschenke ich gerne an liebe Menschen oder spende für einen Wohltätigkeitsbasar.

So grundsätzlich trenne ich mich schwer von meinen Werken. Ich gebe sie nur dann leichten Herzens ab, wenn ich eine Wertschätzung meiner Arbeiten empfinde.

Vieles bleibt in der Familie und bei mir selbst. Meine Wärmekissenbezüge nutze ich oft als Geschenkverpackung für Kindergeburtstage, gefüllt mit Gutscheinen ( bei den 12-13 jährigen Mädels grad der Trend) und Süßigkeiten. Meiner Freundin habe ich einen Pullover und einen Poncho gemacht und Kleidung für meine Tochter und mich.
Ich habe auch schon Kleine Dinge gehäkelt, die meine Tochter für ihre Spendenaktion (Lichtblicke) verkauft hat.
Ich habe auch schon Aufträge gehäkelt.

Das meiste wird verschenkt. Mache ja auch oft die Teile für einen bestimmten Anlass für eine bestimmte Person. Dann habe ich daheim noch eine gut bestückte Lade. Da sind Kleinigkeiten als Mitbringsel drinnen. Verschiedenes wie umhäkelte Vasen, Eierbecher oder Teelichter und für Kinder verschiedene Rasseltiere. Damit ich schnell was bei der Hand habe, sollte ich überraschend wo eingeladen werden.

Gaaaanz selten mache ich was für mich. Die Teile werden dann meistens zu UFOs weil wieder für wen anderen was dazwischen kommt.

Vieles wird verschenkt, aber nur an Leute, die die Arbeit auch zu schätzen wissen.
Habe schon etliche Auftragsarbeiten gehäkelt, wie z.B. Gardinen, Pullover, Tischdecken. Da sind die nächsten Gardinen schon in Aussicht.

Ich tausche auch Sachen gegen Wolle oder verkaufe für den Materialwert (alles nur verschenken wird dann doch zu teuer). Manchmal kommt jemand mit Wolle und hat bestimmte Vorstellungen, was daraus entstehen soll. Das kann dann schon mal schwierig werden, aber meistens werden wir uns einig.

Einige Kleinigkeiten liegen meist in der Kiste "plötzlicher Anlass". Da hab ich dann schnell ein Mitbringsel zur Hand. Oder es kommt jemand der "mal eben schnell" was braucht.

Ganz selten klappt es mal, dass ich auch etwas behalte. Meist kommt jemand, der es toll findet und haben möchte. Das "kann ich mir ja wieder machen" klappt eigentlich nur sehr selten. Ich schaffe es auch nicht, endlich mal Gardinen für meine Fenster zu häkeln. Da kommt immer was dazwischen. Auch die drei Anleitungen für "meine Jacken" sind sehr gut im Handarbeitsordner auf dem PC gespeichert...

Ich habe mit kleinen Dekoamigurumis angefangen für Weihnachten und Ostern. Die habe ich behalten. Socken habe ich verschenkt. Einer Bekannten habe ich letztens Einhornamigurumis, auch als Sternzeichen für den 17 jährigen Sohn gemacht. Einem Bekannten habe ich als Dank dafür, dass er unser Auto nach Zahnriemenriss auf seinem LKW 200km nach Hause gebracht hat, drei Mützen mit seinem eingehäkelten Firmenlogo geschenkt ( nach gefühlten zehnmal wieder aufziehn waren sie fertig). Mehrere Chemomützen habe ich als Auftrag gemacht und verschenkt. Neues Geschenk ist eine Häkeltasche für meine Tochter. 

In erster Linie stricke ich für mich selbst und dementsprechend behalte ich meiner Werke dann meist auch. Hin und wieder stricke ich auch Auftragsarbeiten. Die dann aber nur, wenn ich auch tatsächlich Lust darauf habe.

Zusätzlich fülle ich im Laufe eines Jahres noch meine Kiste mit Socken, Mützen und anderen Kleinteilen, die dann auf dem Sommerfest des Tierschutzvereins zu Gunsten der Tiere verkauft werden.
Handgearbeitete Geschenke im Freundeskreis gibt es von mir kaum. Entweder sind die Leute selber handarbeits-technisch unterwegs oder sie wissen es nicht wirklich zu schätzen. Bei Letzteren spare ich mir dann lieber die Mühe....

Die Puppenkleidung bekommen meine Enkelkinder. Da sie Mädchen sind und mit Puppen spielen, freuen sie sich.
Die Badeschwämme verschenke ich zu Weihnachten und anderes.