Also ob meine Lochmuster phänomenal sind, das müssen andere entscheiden. Bei mir ist immer als erstes die Wolle da, und danach entscheide ich, wofür sie sich eignet. Dann kommt einmal eine vage Idee, und dann fange ich zu stricken an. Stricken löässt sich wahlweise auch ersetzen durch häkeln.
Also ich stricke einmal ein paar Reihen und schaue mir das Ganze an. Wenn ich zufrieden bin, was hin und wieder vorkommt, dann stricke ich weiter, wenn nicht, dann fange ich wieder von vorne an oder verwerfe die Idee.
Was meiner Meinung nach bei Lochmustern wichtig ist, das ist, dass man die eigene Arbeit "lesen" kann. Also dass man erkennt, was man in den Reihen davor gemacht hat und was da jetzt dazupassen könnte. Auch das Wissen darum, wie einzelne Maschen sich verhalten und was für ein Bild sie ergeben ist wichtig. Und dann müssen diese Maschen natürlich ein Gesamtbild ergeben.
Das ist aber nicht nur bei Lochmustern wichtig, wenn man selbst etwas entwerfen möchte. Man muss einfach wissen, was passiert, wenn man das und das macht. Wahrscheinlich ist das bei jedem Entwurfsprozess gleich.
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