Notizen bei Projekten

Liebe Nutzer, liebe Autoren,
macht Ihr Euch eigentlich Notizen während Ihr an Euren Projekten arbeitet bzw. habt Ihr Listen mit Projekten, die Ihr noch machen möchtet? Oder speichert Ihr das alles im Kopf?
Lasst es mich wissen.

Mal so, mal so.
Wichtige Angaben wie Maschenprobe und Maschenzahl notiere ich mir, auf das Aufschreiben der einzelnen Reihen verzichte ich inzwischen und erstelle die Anleitung anhand des fertigen Projektes.

Hallo Josefa,

ich habe mir ene Liste gemacht die ich dann Schritt für Schritt abarbeiten kann.
Sobald ich meiner Sucht nachgebe und Stunden mit dem Nadelklappern
alle auf die Nerven gehe :-), bin ich nicht ansprechbar denn sofort
fallen mir dabei schon wieder neue Themen und Muster ein.
Mache ich mir keine Notiz fang ich nach Tagen das Grübeln an was da wohl
in meinen kleinen Strickgehirn vor sich ging.

LG
Birgit

 
Hallo Josefa,
ich musste gerade lachen als ich diesen Threat gelesen habe. Ohne handschriftliche Notizen geht es bei mir garnicht. Von dem aufzeichnen einer Idee über das aufschreiben der einzelnen Maschen (und dem ständigen darin rumgeschmiere und ausgebessere) alles mit der Hand!!!   Später wenn alles fertig ist geht es an den PC, aber ist dann wirklich alles fertig gehäkelt und Produktfotos gemacht.

hier ein kleiner Einblick in mein Geschmierre!!!!!   ;)





ohne dieses Buch geht garnichts, das ist mein kleines Heiligtum.

Bei mir ist das von Fall zu Fall anders. Manchmal stricke ich einfach drauf los und schaue, was dabei rauskommt, und oft ist es dann auch so, wenn man einmal angefangen hat, dann geht es gar nicht mehr anders, weil sich alles sehr logisch entwickelt.
Manchmal mache ich mir auch Notizen, aber das sind dann ganz grundlegende Sachen wie Anzahl der Maschen oder wie genau Abnahmen gemacht werden. Meistens mache ich das, wenn es um ein 2-stückiges Projekt geht,so wie Socken z. B.
Anleitungen werden immer erst hinterher geschrieben. Auch Strickschriften erstelle ich hinterher. Während des Strickens geschieht alles aus dem Kopf heraus.

Hallo Josefa,
bei mir gibt es
a) einen Ordner für hochgeladene Anleitungen
b) eine "Strick-Bibel" mit meinen handschriftlichen Aufzeichnungen - ähnlich wie bei PollyundPaule.
c) für noch in Arbeit befindliche Projekte handschriftliche Aufzeichnungen auf Blättern zu jedem laufenden Projekt in der jeweiligen Projekt-Tasche oder -Korb.
.
Wenn ich nix aufschreibe, weiß ich meist nur noch vage, was ich da so produziert habe. Also muss ich alles festhalten, schreibe bei jedem Projekt mit und notiere mir später dazu, ob z.B. die Socken genau passen, ob Wünsche für Nachfolge-Modelle bestehen etc.
LG Traudelina

Beim Basteln ist alles deutlich einfacher, als beim Stricken oder Häkeln und ich muss mir selten etwas zu den Arbeitsschritten notieren, aber manchmal muss auch ich mir Notizen machen, z.B. darüber was ich in einer Anleitung unbedingt erwähnen muss oder in welcher Reihenfolge bestimmte Schritte gemacht werden sollen. Denn auch wenn sich meistens die Schrittreihenfolge von alleine ergibt bzw. egal ist, gibt es auch Fälle, wo eine bestimmte Reihenfolge wesentlich die Arbeit erleichtert.
Wenn ich beim Basteln auf eine weitere Idee komme, dann skizziere ich die auch schnell.
Ich habe mir lange Zeit Listen mit geplanten Projekten gemacht und habe sie auch versucht einzuhalten, fand dann aber, dass mich das zu sehr einengt. Inzwischen gibt es einfach nur viele viele Skizzen, die ich immer wieder durchgucke und mir daraus je nach Saison und Laune etwas aussuche.

Ich bin da nicht so ordentlich - ich habe gefühlt 10000 collegeblöcke und kritzel da ein paar stichpunkte auf.
Die Ordnung entsteht dann erst am PC ☺

Eine Liste mit geplanten Projekten gibt's nur in meinem Kopf. was ich vergesse war dann nicht so wichtig

Mir geht es so wie Krea_Tina, ich notiere überall und weiß dann nicht mehr was wozu gehört oder was ich überhaupt gemacht habe.
Deshalb habe ich mir angewöhnt nachdem ich ausprobiert habe (ohne Notizen) und ganz gemütlich auf dem Sofa. Dasselbe direkt am PC
nachzuarbeiten und gleich aufzuschreiben, so kann ich auch gleich Fotos
machen. Für mich ist das die beste Variante.

Meine geplanten Projekte male ich mir immer auf und dann entwickele ich Ideen dazu wie ich was verwirklichen kann oder ich lass das ganze als Ufo schmoren.

LG Petra

Also Mitschreiben muss bei mir sein, das geht bei meinen Tieren und Figuren nicht anders.... Dabei mache ich auch gleich die Detailfotos für meine Anleitungen.
Dieses Mitgeschriebene landet in einem Ordner, jede Anleitung separat in einer Klarsichthülle... so kann ich auch mal was nachschlagen. Oder wenn ich etwas neues arbeite und der Körper des Tieres ist genauso groß, dann schau ich in meinen handschriftlichen Notizen rein. Das ist für mich nicht so aufwendig als in den PC zu schauen.

Damit keine Idee verloren geht, habe ich einen Ordner mit Blättern, da wird alles reingeschrieben, was ich gerne machen würde (manchmal sogar mit kleiner Skizze). Und da es auch vorkommen kann, dass mir im Bett vor dem Einschlafen noch eine Idee im Kopf rumschwirrt, habe ich auf meinem Nachttisch einen kleinen Block und einen Kugelschreiber liegen. Ich könnte auch aufstehen - dazu bin ich aber zu faul ;-) ... und wenn ich es nicht aufschreibe, ist die Idee vielleicht am nächsten Morgen weg

Die Projekte, die ich noch machen möchte, habe ich im Kopf.

Wird es konkret, tippe ich die notwendigen Infos direkt ins Schreibprogramm ein.
Da ändere ich das manchmal mehrmals - eben sooft, bis es mir gefällt.

Handschriftliche Notizen mache ich eher selten.

Bei mir hängt am Kühlschrank eine Liste mit Projekten die ich alle noch gerne machen möchte. Für die ich teilweise schon die Wolle habe, vielleicht schon angefangen habe und es wieder weg gelegt habe oder die mir einfach so eingefallen sind.
Die wird aber immer länger statt kürzer.

Fürs arbeiten habe ich früher probiert mit einzelnen Blättern. Nur war es dann so, das ich nicht mehr wusste wo welches Blatt hin gehört oder ich hatte welche verloren.
Inzwischen habe ich einen kleinen dicken Collegeblock in dem steht alles drinnen. Mache ich etwas doch nicht, reiße ich die Seite raus.
Sonst ist der vollgekritzelt in vielen Farben und  mit vielen Zeichnungen. Ich glaube wenn wer anderer versucht das zu lesen, nimmt er an das hat ein geistig Verwirrter zu Papier gebracht.

Bei zweiteiligen Sachen (Socken, Pulloverteile, Ärmel usw. Notiere ich es immer, auf egal was :D
in der Küche liegen kleine Notizzettel, auf dem Wohnzimmertisch liegt ein Post it Block und in meinem Handarbeitseimer stecken auch noch größe Blätter... Ich sollte mal aufräumen....

Die Ideenphase ist die längste bei mir. Da mach ich mir viele Zeichnungen und probiere auch mehrere Farbkombinationen auf dem Papier aus.

Wenn ich dann die Wolle habe und beginne, habe ich ein Buch, in dem ich alles notiere vom ersten Schritt an. Später wird das dann in den PC übertragen.

Bei einigen Anleitungen bin ich jetzt schon soweit, dass ich sie während der Entstehungsphase in den PC übertrage. Das spart mir später Zeit und außerdem weiß ich dann auch noch, was ich gemacht habe.