Nähen:
Das kommt stark auf den Schnitt und den Stoff an, es gibt so viele Ärmelformen und Techniken.
Ich mag generell längere Ärmel (Ellbogen, 3/4, oder lang), ich finde das sieht schicker aus (an mir jedenfalls).
- Am einfachsten zu nähen sind angeschnittene Ärmel (z.B. Kimono, Fledermaus), die entstehen quasi von selbst beim Zusammennähen von Vorder- und Rückenteil.
- Dann Raglan-Ärmel, auch gut für Anfänger geeignet, denn die Nähte sind fast gerade.
- Eingesetzte Ärmel bei dehnbaren Stoffen und bei locker geschnittener Freizeitkleidung aus nicht-dehnbaren Stoffen: es wird erst nur die (meist flache) Armkugel angenäht und dann Seiten- und Ärmelnähte in einem Rutsch geschlossen.
- Eingesetzte Ärmel bei figurbetonteren Blusen/Hemden aus nicht-dehnbaren Stoffen: Seitennähte sowie Ärmelnähte werden erst geschlossen, dann wird der Ärmel "im Rund" eingesetzt, dabei wird meist der obere Teil der Armkugel eingehalten.
- Die Königsklasse sind dann z.B. Blazer und Mäntel mit zweigeteilten Ärmeln, oder Ärmel mit Schulterpolstern.
Und wer eine kleine Herausforderung mag, näht das - bei ungefütterten Teilen - alles mit Französischen Nähten ;-)
Bevor ich RVO kannte, hatte ich Ärmel immer von oben mit der Armkugel begonnen.
Wenn ich nach Anleitung gestrickt hatte, musste ich jedes Mal die Maße neu berechnen, da die Ärmel sonst zu lang geworden wären.
Ziemliches Gefriemel war es, wenn die Ärmel noch Muster hatten.
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