ich kann Dir weder zu der einen noch zu der anderen Häkelnadel etwas sagen, aber wenn sich der Faden spaltet, dann liegt es meiner Meinung nach eher am Garn. Je nachdem, wie das gezwirnt ist, aus wieviel Fäden es gedreht wurde oder wie glatt es ist, spaltet es sich mehr oder weniger beim Arbeiten auf.
Ich mag zum Beispiel keine reinen Baumwollgarne. Die sind immer stumpf und die Spitze der Häkelnadel rutscht nicht so gut rein. Wenn ich dagegen mercirisierte Baumwolle nehme, flutscht das viel besser. Sie wurde vorher entsprechend behandelt, sodass die Oberfläche viel glatter ist.
Ob ich ein gutes Garn habe, merke ich dann an meinem Nacken. Bei störrischem Garn kämpfe ich mehr um ein sauberes Maschenbild - und meine Nackenmuskeln verspannen. Wenn ich das richtige Garn habe, ist das viel besser. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch Auswirkungen auf die Hände haben könnte. Die funktionieren auch auch nur mit Muskeln und Sehnen.
Besonders empfehlen kann ich auch nichts, ich nutze derzeit viel Buttinette-Nadeln mit Kunststoffgriff. Allerdings habe ich auch keinerlei Probleme mit den Händen.
Ich hatte mir mal extra eine ergonomische Nadel gekauft, mit so einem geschwungenen, dickeren Griff, die fand ich aber sehr unkomfortabel.
Jetzt habe ich mir mal eine mit Bambusgriff bestellt, mal schauen, wie die ist. Bambus-Stricknadeln mag ich sehr gerne, vielleicht passt das ja auch gut zu Häkelnadeln.
Diese dünnen Metallnadeln ohne extra Griff habe ich auch, gehen zwar, finde ich aber irgendwie anstrengender.
Am besten ist es, wenn du unterschiedliche Häkelnadeln testest.
Bei gefachtem Garn dieses leicht in sich verdrehen, während du häkelst.
Dann spaltet es sich nicht mehr so.
Ich bin mit den Tulip Etimo-Nadeln sehr zufrieden. Sie sind leicht beschichtet und liegen für mich gut in der Hand. Ich habe jetzt auch zwei Stück von Clover (Soft Touch), aber die sind mir irgendwie ein bisschen zu kurz, um angenehm in der Hand zu liegen. Ich habe keine besonders großen Hände, aber die Tulip Etimo-Nadeln finde ich einfach schöner zum Häkeln, auch wenn sie etwas teurer sind. Ausprobieren ist wirklich am besten, vielleicht hast du ja ein gutes Wolle-Fachgeschäft in der Nähe...?
Bei ganz billigen Nadeln hatte ich zwei Probleme: Die Kunststoffgriffe wurden teilweise klebrig und/oder lösten sich ab und außerdem war die Spitze so blöd gearbeitet, dass ich auch ständig zwischen die einzelnen Fäden gestochen habe. So nervig. Diese Probleme habe ich mit den hochwertigen Nadeln nicht mehr, auch nicht bei Baumwolle. Bei sehr lose gedrehten Garnen kann aber auch die beste Nadel nichts mehr machen, da hilft nur der Tipp von CreatOwl mit dem Verdrehen beim Häkeln. Viel Erfolg bei deiner Suche!
Ich wechsele immer. Da ich auch Arthrose habe, habe ich mir die Prym Ergonomics Häkelnadeln gekauft, komme aber mit dem Plastikkopf nicht klar, der rutscht bei manchem Garn nicht gut. Im Moment verwende ich tatsächlich ein Set Billignadeln von Temu mit Metallköpfen und dickeren Silikongriffen und komme damit sehr gut klar! Teuer ist nicht immer das Beste!
Mein Favorit sind die Addi Swing Nadeln. Ich finde die haben eine gute beschichtete Spitze und sind durchvdie geschwungene Form sehr gut in der Handhabung. Ich finde, ich kann damit viel "ermüdungsfreier" arbeiten.
Habe noch uralte von meiner Mama und meiner Großmutter. Die hatten den farbigen Griff aus Kunststoff. Der fabrige Griff war je nach Nadelstärke anders gefärbt. Die sind einfach super.
Hatte auch welche, dünne aus Metall, die habe ich aber mit Fimo umwickelt und im Ofen gehärtet.
Für mich in der passenden Farbmakierung der alten Nadeln von meiner Mama. Das geht recht gut und man kann die dicke des Griffes selbst bestimmen.
Die neuen die ich mal gekauft habe, halten leider nicht mehr so lange. Besosnders die mit dem schwarzen, weichen Plasikgriff. Die picken ganz schön nach einiger Zeit.
Ansonsten habe ich keiner der anderen Nadel-Marken erfahrungen.
Meine Arthrose Hände mögen auch die addi swing. Durch die Form sind diese Häkelnadeln ermüdungs und krampffrei bei der Arbeit. Man hat den Dreh dabei schnell raus und kippt die Nadel bei der Arbeit nur kurz,das spart echt Energie. Auf jeden Fall eine dicke Empfehlung!
Ich habe für mich festgestellt, dass für die Wolle oder eher bauschige Garne, die Kunststoff Nadeln besser geeignet sind.
Für die Baumwolle finde ich die Metall-Nadeln besser.
Das ist halt meine Erfahrung, sie gleiten jeweils besser.
Ich häkle meistens mit Baumwolle. Benutze schon seit Jahren die günstige Nadeln, die man bei Tedi oder Woolworth kaufen kann. Das sind Metall-Nadeln mit Kunststoff-Griff. Ich finde sie super.
Das ist interessant, muss ich mal ausprobieren, wie sich die Kunststoffnadeln mit Wolle machen. Danke für den Tipp! Und wie ich schon geschrieben habe, ich habe dieselbe Erfahrung mit den günstigen Temu Nadeln gemacht. Die sind prima! Und da kostet ein Set mit 9 Nadeln soviel wie eine einzige KnitPro Häkelnadel!
Ich nutze gern die Clover soft touch, sie sind zwar kurz, aber ich fasse die Nadel auch sehr weit vorn an der Spitze an. Es gibt ja auch verschiedene Arten die Nadel zu halten, daher ist nicht jede Form für jeden gleich gut geeignet.
Um das Benutzererlebnis zu verbessern, verwenden wir Cookies, unter anderem für Analyse-, Optimierungs- und Werbezwecke, gemäß unseren Datenschutzbestimmungen und Cookie Richtlinien. Einige unserer Partnerdienste befinden sich außerhalb der EU. Du kannst deine Einstellungen jederzeit ändern. Wenn du auf "Ablehnen" klickst, verwenden wir nur unbedingt notwendige Cookies.