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Donnerstag, 21. Juli 2016 um 23:17
Ich weiß gar nicht, ob das jemanden hier interessiert. Aber mir ist heute etwas passiert, was ich nicht für möglich gehalten hätte.

Jede 2. Woche spiele ich Karten, und das seit über 30 Jahren. Wir spielen im Clubhaus des Sportvereins, der nicht weit von meinem Haus entfernt ist. Ich gehe einen Weg, vorbei an einer Schule (die man stillgelegt hatte) in der heute vorübergehend Asylanten untergebracht sind. Dort sind Familien, also Frauen, Kinder, Männer und es ist NIE ein Thema gewesen. Die Anwohner haben sich eingebracht, gespendet und versucht was zu bewegen.

NUN, gibt es auf der gleichen Straße ein Gebäude, welches man renoviert hat, und dort männliche Personen (welchen Ursprungs auch immer) untergebracht.

ALSO, um zum Anfang zurück zu kommen: Ich muss an dem Gebäude vorbei. 4 männliche Personen saßen, standen dort: haben mich kommen sehen und plötzlich sehr laut in einer arabischen Sprache geredet und gelacht. Sie haben das gemacht,auf mich gezeigt, bis ich an Ihnen vorbei war.. Das ist natürlich von mir subjektiv wahrgenommen worden, ABER: ICH HABE SEHR VIEL ANGST gehabt.

Mein Mann sagt immer, ich bin ein Gutmensch, was immer das ist. Ich mag keine Angst haben.
Was kann man denn da noch tun?
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Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 00:00
@ursulapetra
ich drück Dir die Daumen, dass Du sowas nicht wieder erleben musst.
Ggf. mal hiermit versuchen
Selbstbehauptung und Selbstverteidigung ist ja gerade für Frauen leider immer wieder ein wichtiges Thema
Tipps, die in diesem Zusammenhang immer wieder gegeben werden sind z.B.
- aufrecht gehen, nicht wegducken
- nicht den Blick senken, sondern versuchen, so selbstbewusst wie möglich aufzutreten, das schüchtert Leute ggf. ein, wenn es sein muss.
- denen ganz fest in die Augen gucken, dann wissen die, dass mit Dir nicht zu spaßen ist.
- versuchen eine gewisse Körperspannung zu behalten, das ist wichtig für ein sicheres Auftreten
- versuchen, ruhig zu bleiben, versuchen, so ruhig wie möglich aufzutreten
- die Leute immer mit Sie ansprechen, damit kann man Leute ggf. auf Distanz bringen, wenn es sein muss.
- wenn man etwas nicht möchte, sofort reagieren, nichts hinnehmen, was man nicht will
- Wenn man zu etwas nein sagt, dass so laut und deutlich wie möglich, wenn es sein muss auch richtig laut werden
- wenn es nötig ist, jemanden im Hilfe zu bitten, dann ganz konkret eine Person ansprechen, sonst fühlt sich ggf. niemand verantwortlich, aber wenn man eine Person gezielt anspricht, dann muss die ja auch ran.
- wenn alles nix mehr hilft und man dringend Hilfe braucht, kann man auch "Feuer" schreien, da reagieren die Leute dann meist sehr schnell, das reicht dann zum Weglaufen

Wie die Gesetzeslage zu Pfeffersprays / Elektroschockern aussieht, weiß ich nicht genau, aber es gibt da so Geräte, die einen extrem lauten Ton ausstoßen, wenn man die in der Handtasche hat und im Bedarfsfall den richtigen Knopf drückt, damit kann man Leute verjagen. Ggf. in der Hand halten, damit man gleich drücken kann.

DIe Polizei und diverse Beratungsstellen geben ja immer wieder Tipps raus zu diesen Themen auch auf Faltblättern etc.

Lass Dich nicht unterkriegen.
Josefa | Mod bei crazypatterns.net
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Freitag, 22. Juli 2016 um 01:12
Ehrlich Josefa, mir wird Angst und Bange, wenn ich deine Verhaltensempfehlungen lese. Klar hilft selbstbewusstes Auftreten - aber doch eher gegenüber Einzelpersonen. Ich glaube kaum, dass man die Gruppendynamik in einer Gefahren-Situation damit unterbinden kann.

Gibt es jemanden Petra, der dich auf deinem Weg heim begleiten kann? Wenn nicht, dann hilft vielleicht ein Begleiter am Handy, damit du nicht das Gefühl hast, alleine zu sein.

Ansonsten kann ich nur sagen: ich würde vermutlich bei Tageslicht mal den Kontakt suchen - eventuell mit einem Betreuer dieser Gruppe oder einer Person, die helfen kann, die sprachliche Barriere zu überwinden. Ein solches Treffen nimmt vielleicht für dich die Spannungen aus zukünftigen Begegnungen.

Das Gespräch zu suchen hat hier (vor der Sobernheimer Tafel) letztlich geholfen, dass die Begegnungen zwischen den jungen Männern aus Syrien und den deutschen Frauen (die sich nicht so unterwürfig verhalten, wie die jungen Männer das aus ihrer Heimat gewohnt sind) mittlerweile deutlich entspannter sind.
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann Fallen die Schatten hinter dich.
Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 01:16
Die Tipps hab ich u.a auf Infoseiten der Polizei zusammengesucht.
Josefa | Mod bei crazypatterns.net
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Freitag, 22. Juli 2016 um 06:12
Guten Morgen zusammen, 

ich denke das war gar nicht bös gemeint Josefa. Was du schreibst ist augenscheinlich das, was in solchen Situationen empfohlen wird. 
Aber andererseits ist es auch wirklich so, dass es nicht viel bringen würde. Die Männer haben ja eigentlich nichts getan was verboten wäre. Genau genommen haben sie nicht einmal etwas getan, was eine augenscheinliche Bedrohung wäre. 
Sie haben sich zwar so benommen, wie wir es als nicht anständig empfinden. Mit dem Finger auf jemanden zeigen, obendrein noch in einer für Petra nicht verständlichen Sprache über sie gesprochen und das scheinbar auch noch provokant laut, aber das alles ist nicht verboten oder gefährlich!
Ich denke eher es sind all die Nachrichten, die selbst Menschen wie Petra, die offen und unvoreingenommen sind, Angst machen. Und ich verstehe Petra! 
Ich denke auch es wäre das Beste, wenn du mit jemandem gemeinsam den Weg gehen könntest. 
Ja es wird immer wieder gesagt man soll keine Angst zeigen und sich nicht einschränken lassen, aber ob man sich solchen Situationen aussetzt muss jeder selbst entscheiden. Und ich glaube ich würde mich diesem Gefühl nicht noch einmal aussetzen. 
Jedenfalls denke ich an dich Petra und hoffe du kannst diese Sache schnell verdauen. 
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Freitag, 22. Juli 2016 um 07:49
Liebe ursulapetra,

ich drücke dich mal ganz fest und wünsche dir von ganzen Herzen, das du dich nie wieder so fühlen musst. Ja die Männer haben nichts verbotenes gemacht, es gibt auch genug Gruppen Männer die das alles auch in deutscher Sprache machen, aber man fühlt sich trotzdem total ausgeliefert. Nur wenn man es versteht, ist es um einiges einfacher.
Ich habe als jugendliche Karate gehabt. Nicht lange und nicht so viel, das ich mich echt verteidigen könnte. ABER das erste was man dort lernt (noch bevor man lernt den Knoten zu binden) ist, das man immer den Kampf vermeiden soll. Und zwar durch sicheres auftreten.
Auch wenn du dich dort Hundeelend fühlst. Kopf hoch und einfach vorbei gehen. Stell dir vor es sind Bauarbeiter die dir nachpfeifen. 

Und der Tip mit dem gemeinsamen heimgehen oder abgeholt werden ist wirklich gut. Gemeinsam sind wir stark ist da das richtige Motto.

Nochmal alles Liebe,
Dagmar
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Freitag, 22. Juli 2016 um 08:45
@Ursulapetra
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Situation äußerst beängstigend für dich gewesen sein muss.
4 Männer, südländischen bzw. arabischen Aussehens mit fremder für uns unverständlicher Sprache, die ja oftmals durch die kehligen Laute schon bedrohlich klingt, und dann noch mit dem Finger auf dich zeigen - da bekommt man zwangsläufig Angst.
Aber: du weißt nicht, ob diese Männer wirklich etwas bedrohliches im Schilde führten.
Sie können sich auch ganz einfach über Kleidung, Frisuren oder Kochrezepte unterhalten haben. Auch wenn sich das für uns anhört wie Hundegebell.
Was ich damit sagen will: Die Situation war für dich beängstigend, aber das war von den Männern vielleicht gar nicht beabsichtigt. Die haben sich vielleicht nur ganz harmlos unterhalten.
Vielleicht kann dich künftig jemand begleiten, damit du 1. keine Angst mehr haben musst und 2. evtl. die Männer sogar ansprechen kannst um zu erfahren, was sie nun genau wollten. Wenn sie kein Deutsch sprechen, dann kann man sich vielleicht auf Englisch oder mit Händen und Füßen verständigen...
Ich drück dich mal!
Michaela
Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 09:06
@Ursulapetra
Ich drück Dir auch die Daumen, dass Du solchen Situationen nicht mehr ausgesetzt bist.

Vor Kurzem hatte ich auch ein Gespräch mit unserer Bürgermeisterin über dieses Thema. Sie ist für die Betreuung unserer Asylanten im Dorf verantwortlich. Sie teilte mir mit, was mir vorher noch nicht so ganz
klar war, dass auch die Asylanten ihre Probleme mit unserer Kultur haben.
Sie wissen manchmal gar nicht, wie sie mit uns Frauen umgehen sollen. Das sind sie nicht gewöhnt und verunsichert sie dadurch. Mit Wegschauen, Lachen, etc. zeigen sie oftmals, dass sie mit der Situation überfordert sind, weil sie nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen. Z.B. ist es so, dass in diesen Kulturen oftmals untersagt ist, einer Frau in die Augen zu schauen. Dies gehört sich nicht.

Oftmals reicht ein freundliches Grüßen und der Bann ist gebrochen.
Es sind auch mit Sicherheit noch sehr viele Gespräche erforderlich.
Mit unseren Asylanten - wir haben leider auch nur ganz viele junge Männer - klappt das ganz gut.
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Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 09:13
Die Asylanten haben auf jeden Fall ein großes Problem mit unserer Kultur. Bei uns ist die Frau (dem Gesetz nach) den Männern gleich gestellt, wir können uns kleiden wie wir wollen, reden wie wir wollen, tun was wir wollen, wir können arbeiten gehen, Auto fahren, alleine leben, was auch immer.
Das ist in den Kulturkreisen der Asylanten halt etwas anders. Das könnte sie verunsichern und vielleicht haben sie genau deshalb so reagiert wie es Ursulapetra passiert ist.

Hier bei uns gibt es auch viele Asylanten und Migranten, aber ich habe noch nicht ein einziges Mal mit einem von ihnen Probleme gehabt. Ganz im Gegenteil habe ich viele als sehr hilfsbereit und höflich empfunden.
Viel mehr habe ich bei meiner abendlichen Gassirunde Angst, wenn eine Gruppe junger deutscher Männer mir entgegen kommt....
Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 10:07
Liebe Ursulapetra, ich kann Deine Angst sehr gut verstehen. Ich habe vor Kurzem in unserer Regionalbahn eine ähnliche Situation erlebt, allerdings mit einer Gruppe deutscher alkoholisierter junger Fußballfans und übelsten Beschimpfungen - und diese Sprache habe ich sehr gut verstanden. Das Ergebnis ist, dass ich momentan Bahnfahrten in den Abendstunden lieber vermeide. Was ich momentan lieber auch vermeide, ist alleine joggen zu gehen auf meiner Lieblingsstrecke. Klar, man kann sich eine Begleitung mitnehmen. Aber das ist doch der Punkt: In dem Moment kann man sich doch bereits nicht mehr so frei bewegen, wie man das bislang gewohnt war. Ich möchte mich auch nicht mit Pfefferspray oder Ähnlichem "bewaffnen" müssen, um mich noch einigermaßen sicher fühlen zu können. Es ist traurig, dass man sich überhaupt über so etwas Gedanken machen muss - aber unsere Welt ist wohl nun mal so, wie sie ist. Ein weiser Mann hat mir einmal gesagt: "Der Gegenspieler der Angst ist die Liebe!" In diesem Sinne möchte ich uns allen wünschen, dass wir uns trotz allem ein liebendes Herz bewahren, dass wir das tun, was uns mit Liebe erfüllt (und dazu gehört unbedingt auch das Stricken, Häkeln, Nähen…, einfach alles, was uns Freude macht und womit wir anderen eine Freude machen…) und uns nicht von Angst regieren zu lassen.
Herzlich, Annette
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Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 10:12
Danke Euch für die unterstützenden Worte. Ich hatte ja schon geschrieben, das es von mir wohl sehr subjektiv wahrgenommen wurde. Da spielt wohl eine ganze Menge Kopfkino mit, und gerade so etwas gefällt mir nicht. Ich muss mir mal überlegen, was ich tun kann.
Ein schönes Wochenende Euch allen.
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Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 10:29
Das ist das Problem. Es ist nämlich auch vieles mediengemacht. Da wird ganz gezielt Angst geschürt. Für sehr viele, die generell gegen die Migranten sind, war der Vorfall in der Silvesternacht Öl aufs Feuer. 
Man liest in den sozialen Netzwerken so viel und angeblich sind es "immer" die Migranten und die Flüchtlinge.

Natürlich ist es für uns befremdlich, wenn wir auf eine Gruppe junger ausländisch aussehender Männer stoßen. Uns ist das Aussehen fremd, die Sprache fremd, die Körpersprache ebenfalls. 
Bei deutschen Männern wissen wir zumindest, was sie sagen und können ggf darauf reagieren - jedenfalls im besten Falle.
Das können wir bei ausländischen, deren Sprache wir nicht verstehen, nicht. Das als bedrohlich zu empfinden, ist ein ganz natürliches Verhalten. Wir können das nicht einordnen, also stellt sich unser Körper ganz automatisch auf Gefahr und Fliehen ein. Der Puls und Herzschlag steigt, wir fangen ggf an zu schwitzen und der Körper signalisiert uns Angst. 
Und dann kommt halt wie schon erwähnt die mediengemachte Angst hinzu...

Ich habe mal bewusst darauf geachtet, wie sich arabische Frauen unterhalten. Das klingt wirklich wie Hundegebell und Hundeknurren. Zumindest in meinen Ohren. Ich habe mir dann vorgestellt, dass sie sich über Strickmuster oder Kochrezepte unterhalten und musste schmunzeln.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich unsere Sprache in deren Ohren sehr hart und gebieterisch anhören könnte und sie evtl. die gleichen Gefühle uns gegenüber haben...
Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 10:49
So ein ernstes und unschönes Thema, aber ich habe jetzt beim letzten Teil von Michaelas Post schmunzeln müssen. 
Ich komme gebürtig aus dem Ruhrgebiet und wohne jetzt auf der schwäbischen Alb. Und genau das was Michaela geschrieben hat trifft ja selbst auf die unterschiedlichen Dialekte zu. 
So bald ich in meinen Heimatdialekt verfalle schrecken hier viele regelrecht zusammen und gucken oft fast schon verschreckt, obwohl ich vielleicht einfach etwas so toll und genial fand, dass mir beim Ausdruck meiner Begeisterung versehentlich der heimatliche Sprachgebrauch rausgerutscht ist. 
Das wäre oft zum lachen, sorgt aber jedes Mal auf beiden Seiten für Unwohlsein. 
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Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 10:54
Hallo Ursulapetra, 
Ich arbeite häufig etwas länger und muss auch an etwas dunkleren Ecken vorbei um nach hause zu kommen. Mir hilft immer zu telefonieren :
1. Hab ich gesellschaft und so bilde ich mir keine Gefahren ein.
2. Ich bilde mir ein, das es andere Leute abschreckt 
Und 3. Falls tatsächlich mal was passieren sollte,  kann die Person am Telefon Hilfe benachrichtigen. 

Wenn ich mal ganz spät nach Hause komme und keinen zum telefonieren habe, tue ich so als ob. Dann fällt zwar 3. weg, aber ich hab ein besseres Gefühl. :-)
Liebe Grüße 
Sandra 
Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 13:46
Das mit Sprachen kenne ich auch. Ich kenne sehr viele Griechen. Wenn die sich in ihrer Muttersprache unterhalten, denkt man immer, sie streiten ganz dolle. Ist aber nicht der Fall.
Andere Menschen  - andere Sitten, so ist das wohl.
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Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 18:16
Ich arbeite auf 450 € Basis bei Rewe, abends, d.h. ich komme ca. 2 mal die Woche um kurz nach 22 Uhr aus dem Laden. Vor etwa einem Monat bin ich dann von 2 deutschen Männern bestimmt 15-20 Minuten angebaggert worden. Und die Krönung: Als wir Feierabend hatten, standen die Typen nopch an einer dunkeln Ecke, an der ich immer nach Hause muss. Während mein Kollege die Tür zuschloss, guckten sie immer wieder zur Tür um die Ecke. Natürlich, sie könnten mich auch ignorieren, mir einen schönen Feierabend wünschen oder ähnliches. Aber das weiß man ja nie. Zum Glück hatte mich eine Kollegin nach Hause gebracht. Doch die Typen kommen ständig wieder in den Laden, haben mich aber bis jetz nicht wieder angemacht, vielleicht auch, weil dann immer ein männlicher Kollege gerade in der Nähe war.

Letztens standen sie wieder draus, aber ein Kollege hat mich ein Stück des Weges begleitet, wer weiß, was passiert, wenn er mal nicht da ist.
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Antwort

Freitag, 22. Juli 2016 um 22:23
Liebe Petra, es ist doch natürlich, manchmal Angst zu haben. Du konntest die Situation nicht einschätzen, und du hast Angst bekommen. Das Kopfkino spielt dabei natürlich auch eine Rolle, aber wir Frauen müssen eben auch vorsichtiger sein, das ist eben so (es gibt in unserer kleinen Stadt auch Menschen, denen ich lieber aus dem Weg gehe, wenn ich sie sehe. Da bleibe ich lieber iänger in einem Geschäft oder gehe einen Umweg, um denen nicht über den Weg zu laufen,  Das ist nicht schön, aber sicherer). Die Angst kann ja auch nützlich sein. Du überlegst dir jetzt vielleicht, was du beim nächsten Mal anders machst. Dann hatte die Angst ja auch einen Sinn. Angst fühlt sich nicht schön an, aber man kann sie auch nicht immer vermeiden.

Es gibt in unserer kleinen Stadt auch Menschen, denen ich lieber aus dem Weg gehe, wenn ich sie sehe. Da bleibe ich lieber iänger in einem Geschäft oder gehe einen Umweg, um denen nicht direkt über den Weg zu laufen. Es fühlt sich einfach nicht gut an, denen zu nahe zu kommen und dieses Gefühl achte ich. Das ist zwar nicht schön, aber in jedem Fall sicherer.
Ich freue mich, wenn Sie meinen Shop besuchen.

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Antwort

Samstag, 23. Juli 2016 um 11:28
Angesichts der schrecklichen Meldungen aus München gestern muss ich gestehen, dass ich bei der abendlichen Gassirunde auch Angst hatte. Es ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, dass gerade dann etwas passiert, da dort wo ich wohne abends viel zu wenig Menschen unterwegs sind, aber es war mir doch mulmig zumute...
Aber theoretisch kann sowas wie ein Amoklauf oder ein Attentat überall passieren.
Ich war gestern mit meiner Mutter ganz sorglos in Braunschweig shoppen. Überall viele Menschen, die die sommerliche Wärme genossen haben. Und wie dann die Meldung im Fernsehen kam, wurde mir doch sehr anders. Denn das hätte ebenso in Braunschweig oder in jeder anderen Stadt passieren können.
Und ja... da bekam ich wirklich Angst...
Antwort

Samstag, 23. Juli 2016 um 15:01
Mehr Sorgen mache ich mir bei solchen Anschlägen wie München um meine Kinder. Die bewegen sich viel eher an Orten mit vielen Menschen, die Schauplatz für solche Verbrechen sind. Auch diese Angst möchte man eigentlich nicht haben. Die Energie, die die Angst kostet, könnte so viel positives bewegen.....
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Antwort

Samstag, 23. Juli 2016 um 21:56
Es wird aber auch durch die neuen Medien so viel dazu beigetragen, was die Angst schürt. Schaltet man Radio oder Fernseher ein, dann wird man ja dauerbeschallt von negativen Dingen.
Wenn ich mir dann heute mal angesehen habe, was in München passiert ist: Der Amoklauf war in einem Einkaufszentrum und es ist aber zu vielen Panik-Geschehnissen gekommen, die wahrscheinlich aufgrund falscher Netzwerkinformationen zustande kamen, an vielen verschiedenen Plätzen . Alle meinen immer etwas posten zu müssen, Fotos zu liefern, am besten von ganz nah dran.
Ich selbst habe ja keine Kinder, aber irgendwas stimmt nicht mir unserer Zeit. Das Leben könnte so schön sein.
Also, ich denke, ein bisschen zurück zu den Wurzeln kann nicht verkehrt sein. Einfache DInge wieder schätzen, mehr miteinander reden und diesen furchtbaren Wahn nach immer mehr und immer mehr aufgeben. Der Jugend Perspektiven schaffen !!! Sonst wird das nichts....
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Antwort

Samstag, 23. Juli 2016 um 23:04
Ursulapetra, du sprichst mir aus der Seele! 
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