Schnittmuster kann man fertig kaufen(analog), oder downloaden (digital) und dann selber ausdrucken. Schnittmusterbögen zum Ausdrucken auf DIN A 4 Paper müssen wie ein Puzzle zusammengesetzt werden. Dafür haben sie Markierungen, an denen sie aneinander geklebt werden. Das ist also nicht weiter schwer, nur manchmal etwas umständlich.
Früher gab es Nähanleitungen mit vielen Schnittmustern auf einem Bogen. Da musste man das gewünschte Muster mit einem Kopierrad auf ein Papier durchstehen, um es zu kopieren. ( Gibt's das heute überhaupt noch?)
ein Schnittmuster zu entwerfen ist per se schonmal ein Riesenstück Arbeit, da muss man rechnen, Maße einfügen und dann als Schnittmuster zum ausdrucken, müssen auch noch die cm zum trennen mit eingefügt werden( die Klebestreifen) das es dann hinterher auch so passt wie man es gerne hätte. bei einem Mehrgrößenschnittmuster muss dann auch noch drauf aufgepasst werden das hinterher die Linien der verschiedenen Größen auch wieder zu einander finden und den Schnitt ergeben.
Bei einem SM zum ausdrucken achte ich immer drauf das die Blätter ned durcheinander geraten, und gut isses wenn man sich den Plan zum zusammenkleben mit ausdruckt, denn der ist sehr hilftreich. Ich hebe mir diesen Plan immer mit dem SM zusammen auf, ich werfe sehr selten, eigentlich so gut wie nie ein SN weg, denn ich habe es irgendwann garantiert noch gebrauchen können und wenn ich mir aus dem "altem SM" einen Grundschnitt gemacht habe für was ganz was anderes, denn oft kann man da hinterher noch viel mit so einem SM arbeiten und was draus machen.
Meine SM-Sammlung beträgt eine rappelvolle Klappbox und einen großen Karton, ich weiß es ist irre aber ich kann mich von einigen Schnitten einfach ned trennen :-) Hab nur mal rigoros ausgemistet als ich vor 4 Jahren eine Etage tieferzog, denn da lagen teilweise noch Schnitte aus den 80und 90ger Jahren in meiner Kiste, die ich von meinen 3 Töchtern hatte. Die kamen alle weg, denn das war ned mein Stil.
LG Inge
Fränkisch ist wie Latein. Nur die Gebildeten sprechen es. Deutsch ist eine Sprache; Fränkisch die Vollendung!
Früher hatten wir immer riesige Rollen Packpapier zuhause. Ich habe mich immer gewundert, weil wir gar keine Pakete verschickten, aber dann zeigte meine Mutter mir, wie man Schnittmuster ausradelt. Ob es die heute noch so gibt? Keine Ahnung, ich habe schon länger nichts mehr genäht. Außer Teddys, da liegen in den Büchern auch Schnittmuster für mehrere dabei, da kann man noch radeln.
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht.
Fröhliche Grüße
Veronika
ich pause lieber ab, denn das Radeln zerstört nur das SM auf dauer. Aber so ein Rädchen habe ich trotzdem noch in meinem Fundus. Ich hab mir bei den Schnitten aus Zeitschriften im Baumarkt immer die starke Baufolie geholt, die reißt ned schnell ein, ist durchsichtig und gut beim abpausen. Von dem Riesenteil hab ich mir immer grad soviel abgeschnitten wie das länsgte Schnitteil am Schnitt war, denn diese Folie lag ja teilweise bis zu 140cm breit, da passten dann die andern Teile locker drauf.
LG Inge
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