Ein Knüpfstern ist eine Scheibe (meist aus Holz) in die mehrere Kerben geschnitten sind. In diese Kerben werden verschiedene (am besten bunte) Fäden gelegt, wobei eine Kerbe frei bleibt. Nun wird, der Knüpfstern gedreht und dabei ein Faden aus seiner Kerbe gelöst und in die leere Kerbe gelegt. Durch wiederholtes Umlegen der Fäden werden diese verknüpft und man kann so bunte Freunschaftsarmbänder oder dünne Kordeln knüpfen.
Bei einer Strickliesel werden Strickschnüre gefertigt, die wesentlich dicker werden als die Schnüre bei einem Knüpfstern, weil sie ja gewirkt werden. Hier hat man eine Art Rohr (ebenfalls meist aus Holz), bei dem am oberen Ende 4 - 8 Haken befestigt sind, um die ein Wollfaden gelegt wird. Mit einer Stricknadel wird dann der Faden jeweils über eine Schlaufe an einem Haken gezogen.
Mit beiden Geräten kann man also Schnüre herstellen, die Herstellungsart ist aber ganz verschieden., Die Strickschnüre sind auch viel dicker. Beide Herstellungsarten sind relativ zeitaufwändig, weshalb es inzwischen auch mechanische Stricklieseln gibt, bei dnen man nur an einer Kurbel drehen muss.
Als Handarbeitseinstieg ist der Knüpfstern für kleinere Kinder besser geeignet, weil es leichter zu erlernen ist. Mit den Stricklieselschnüren kann man aber vielseitiger basteln.
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