Ich bin nicht so sehr zufrieden mit dem Oktober. Vor zwei Wochen verstarb meine Cousine mit 45 Jahren, viel zu früh. Auch hatte ich sehr viel um die Ohren, viel zu tun in der Arbeit, viel zu lernen, viele Verwandtenbesuche, und zum handarbeiten kam ich weniger. Anleitungen habe ich noch gar keine geschrieben, Fotos von fertigen Sachen ebenfalls nicht gemacht, Weihnachtsartikel noch gar nicht angefangen - der Oktober war eine einzige Katastrophe.
Jetzt heißt es im November durchatmen, neu starten, neu beginnen und das beste hoffen und mit neuer Kraft weitermachen! Das Jammern nützt ja auch nichts, denn das zieht einen doch nur runter.
Sofi, ich wünsch dir den Mut und die Kraft, neu durchzustarten. Das Leben ist halt manchmal sehr turbulent, doch auch die Sonne kommt immer wieder mal zwischen den Wolken durch - und sie ist immer da, auch wenn wir sie nicht sehen.
In diesem Sinne: auf in einen kreativen November.
Also der Oktober war besser als ich anfangs vermutet hatte. Ich hab handarbeitstechnisch einiges geschafft und zu Ende gebracht (Ufolandungen). Das Wetter war so gut, dass ich teilweise sogar im Garten stricken konnte.
Sofie, das tut mir leid, dass deine Cousine gestorben ist. Ich wünsche dir viel Kraft und es wird bestimmt wieder besser.
Hier bei uns war der Oktober noch richtig schön und warm, das war einfach herrlich.
Viele Handarbeiten habe ich nicht geschafft. Das lag aber auch daran, dass ich eine Jacke angefangen habe. Dann habe ich gemerkt, dass die Wolle nicht reicht, mich geärgert, und jetzt liegt sie immer noch da. Ich muss alles aufribbeln.
Wenn ich in meinemVorrat fündig werde, fange ich nochmal an.
Mein Oktober war häkeltechnisch super. Ich war aber auch 2 Wochen krank zu Hause.
Ich habe 2 von 4 Babypuppen fertig bekommen, eine Weste für meine Tochter,
einen halben Poncho für mich und bin jetzt an einer Weste für mich dran, außerdem
habe ich noch einen Wichtel angefangen.
Anfang Oktober waren wir ein paar Tage in Wetzlar. Eine ganz liebe Freundin von uns,
hat dort eine Wohnung, die sie uns zur Verfügung gestellt hat. Sie wohnt selbst nicht dort.
Leider hat meine Schwiegermutter, die für mich wie eine eigene Mutter ist, vor 3 Wochen
die Diagnose Krebs bekommen. Sie muss nächsten Montag für 7 Wochen in die Uniklinik.
Dem entsprechend ist bei uns die Stimmung auch gedrückt. Die Kinder sind total durch den
Wind - und wir auch. Damit hat keiner gerechnet.
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