Sagt mal, wie strickt oder häkelt ihr eigentlich das Garn ab? Von innen oder von außen?
Bisher habe ich es meist von außen abgearbeitet, aber zuletzt hatte ich einige Knäule, wo am inneren Ende ein Papierchen hing, damit man es leichter fand, und das ließ sich dann auch ganz gut von innen heraus abwickeln, dann kullert es nicht so herum. Gut, dachte ich mir jetzt beim angefangenen Bobbel auch, ist ja praktisch, also den inneren Faden genommen. Und die halbe Zeit häkele ich nicht, sondern entwirre denn rausflutschenden Knubbel an Garn, wie doof. Aber jetzt bin ich auch schon so weit, dass ich nicht ribbeln möchte um von außen neu anzufangen. Das wird ein längerfristiges Projekt ....
Ich arbeite auch fast ausschließlich von außen nach innen. Gerade bei großen Knäueln oder Bobbeln ist es mir zu oft passiert, dass sie zusammenfallen und ich dann ständig am entwirren bin..Und gegen das Herumkullern beim außen nicht innen arbeiten hilft eine Garnschale oder Schüssel
Ich immer von innen nach außen.
Bevor die netten Innenzettelchen IN wurden war es eine Kunst so in den Knäuel zu greifen, dass man dann auch den Innenfaden fand. Das gab dann bei Nichtklappen auch mal schöne Wollkotze (alles was einem entgegenkommt, was man nicht wollte) und dann war man auch am wickeln und entwirren.
Ich häkele grad einen Bobbel von außen, gefällt mir aber auch nicht, flutscht nicht so. Auf einen Drehständer krieg ich das Ding aber auch nicht drauf.
Ich arbeite auch immer von innen nach außen, weil es mich nervt, wenn das Knäuel dauernd abhauen will.
Die "Wollkotze" habe ich normalerweise nur am Anfang und das Aufdröseln geht bei mir meistens relativ schnell. Extremfälle, in denen ich dann mal anfange zu fluchen, habe ich zum Glück nur selten.
Ich stricke oder häkel immer von innen nach außen, auch die bobbel. Ist nur blöd wenn ich schon ein ganzes Stück gestrickt habe und mir das ganze nicht gefällt weil ich wieder der Meinung bin das Farbe und Muster nicht zusammen passen 😁. Wenn tatsächlich mal ein Knäuel zickig ist dann kommt auf den Wollwickler und wird nochmal neu gewickelt, mit der richtigen Fadenspannung dann verheddert danach auch nichts mehr. Große Knäuel wickel ich immer zuerst mit dem Wollwickler dann sehe ich auch gleich ob Knoten drin sind. Zusätzlich lassen die cakes sich auch viel besser nebeneinander in der Garntasche verstauen und kommen nicht durcheinander, wichtig wenn ich mal wieder ein Projekt mit vielen Farben auf der Nadel habe.
Habe gestern zufällig gelernt, dass man beim vom innen abstricken der Bobbel eine Klopapierrolle in die Mitte stecken soll, damit er nicht zusammenfällt. Gegen Ende braucht man da aber mehre Klopapierrollen würde ich sagen. Ich glaub neu wickeln wäre dann schon besser.
Gut, das ihr das Thema ansprecht.
Bisher habe ich auch immer von außen abgehäkelt, und mich nervte das rumkullernde Knäuel auch immer.
Wie schon angesprochen, bei den meisten Knäulen ist ja schon so ein Papierfähnchen dran von innen, und das häkelt sich super. Einfach ziehen, das Knäuel liegt brav da, wo es liegt.
Doch bei den meisten muß man erst das Innengewurschtel rausfummeln, um den Anfang zu finden. Den Rest wickel ich einfach außen rum, und häkel normal weiter.
Bei den großen Bobbels häkel ich grundsätzlich von innen, bisher ist nichts zusammengefallen bei mir. Lasse die Banderole drum bis zum Schluß, so hat es bissl Halt.
Von Innen nach Außen verwende ich, wenn der Bobbel anfängt nach innen zu kippen einen Becher aus Porzellan. Der kommt mit der Öffnung nach unten in den rein. Am besten von unten nach oben schieben, ist halt eine kleine Spielerei.. Da ist er dann unten breiter als oben. Und das Garn läuft schön weiter. Der Becher darf halt nicht zu hoch ein.
Von Außen nach innen verwende ich immer eine alte CD-Spindel. Die ist ja in der Mitte so schmal und den Bobbel kann man schön draufstecken. Und bei den Spindeln war früher immer eine durchsichtige als unterste. Die lasse ich drauf. Dann dreht sich der Bobbel sogar.
Ich hoffe, ihr kennt euch aus mit meiner Erklärung.🤔
....irgendwo hab ich tatsächlich noch zwei stehen, von diesen
CD Rom-Ständern.... Die Idee ist echt prima...
Nicht nur zum stricken oder häkeln, auch wenn ich den Webrahmen aufschäre dürfte das sehr hilfreich sein.... Ich geh mal suchen wo ich die hingepackt habe.
Knäuel ohne "Fähnchen" haben häufig auf einer Seite eine etwas größere Öffnung. Dazu sollte man sich das Knäuel vor dem Anschlagen genauer ansehen. Da, wo die größere Öffnung ist, kann man meistens auch den inneren Anfangsfaden besser herausziehen.
Und was "Wollkotze" betrifft: Mich motiviert die dazu, schneller zu stricken. Sie ist meistens auch gar nicht so sehr verheddert, wenn man sie von der Knäuelseite her aufdröselt.
Ich arbeite auch große Bobbel von innen nach außen ab. Normale Knäuel wickle ich mir um und arbeite dann auch von innen nach außen. Wenn mal ein Klumpen Wollkotze mit rauskommt, ist es meist nur eine Schlinge, die sich um den „Klumpen“ gewickelt hat. Da sollte man vorsichtig schauen und sie lösen, und auf keinen Fall feste daran ziehen oder reißen, dann verknotet sich alles.
Ich bin inzwischen beim zweiten Bobbel, und der verknubbelt sich - bis jetzt - noch gar nicht. Sehr angenehm. Ich häkele ganz langsam und vorsichtig, damit das auch so bleibt. 😂
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