Ich neige dazu, zu viel über irgendwelche Angelegenheiten nachzudenken, mich regelrecht darin zu verbeißen, was meistens gar nichts bringt. Es führt nur dazu, dass ich mich sehr unwohl fühle.
Da ist es für mich schon hilfreich, etwas zu häkeln (es kann aber auch eine andere Handarbeit sein),
die einige Konzentration benötigt. Wenn es ein zu einfaches Muster ist, hilft es nicht. Denn ein einfaches
Muster kann automatisch gearbeitet werden. Und dabei ist es dann möglich, wieder in Gedanken abzudriften.
Wenn es aber Muster sind, die Aufmerksamkeit benötigen, ist es möglich, Abstand zu den Gedanken
oder auch Gefühlen zu bekommen.
Auf jeden Fall, für mich zumindest. Wenn ich irgendwas mit den Händen machen kann, hilft es mir ungemein alles Mögliche abzubauen. Das ging früher auch ganz gut bei der Gartenarbeit, aber jetzt ohne Garten bin ich froh um jedes Knäuel, das ich verarbeiten kann.
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht.
Fröhliche Grüße
Veronika
Ja, mir hilft es auch, mein Gedankenkarussell zu unterbrechen, wenn ich handarbeite.
Egal ob stricken oder häkeln, hauptsache ein Muster, bei dem ich zählen muss. So können sich meine Gedanken nicht selbständig machen, denn dann habe ich gleich einen Fehler und muss ribbeln.
Auch Gartenarbeit oder das Anstreichen von Möbeln hilft mir bei Streßreduzierung
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