Wenn es sich aufribbeln lässt, dann verwende ich die Wolle auch wieder.
Ich hatte mal ein Garn, das war ein Kaputzenschal - aufgeribbelt. Dann habe ich bestimmt 3 verschiedene Muster ausprobiert, nichts hat mir gefallen. Am Ende wurde es dann ein Pullunder. Diesen habe ich heute noch und trage ihn immer wieder gerne.
Etwas mit flauschgarn drin, da habe ich festgestellt, dass man recht schnell ribbeln muss. So wie Veronika oben schreibt, wenn es mal aufgeraut ist durch das weiterstricken, dann wird es schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Manche Garne lassen sich sehr schlecht bis gar nicht aufribbeln. Aber die meisten schon und die kann man dann auch wieder zu schönen neuen Sachen verarbeiten. Nach oder direkt bei dem Ribbeln wird die Wolle zum Strang gewickelt. Anschließend in Wasser gebadet und aufgehängt. So wird das Garn wieder glatt und ist nach dem Trocknen wieder startbereit. 😉
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Manchmal kann man auch Pech haben. Ich hatte es einmal, dass das Garn nach dem Ribbeln
und Wickeln irgendwie dünner geworden war. Und da sah man dann beim Gehäkelten
deutlich den Unterschied zwischen dem geribbelten Garn und dem Garn, das nicht geribbelt
gewesen war. Das fand ich nicht so gut. Aber es war eben so.
Ich verarbeite gerade einen alten Wollknäuel, den ich mal zu einem Schal - zusammen mit anderem Garn - verstrickt hatte.
Beim Ribbeln musste ich stellenweise etwas fester ziehen, weil flauschiges sich gerne verhakt.
Aber durch die unregelmäßige Struktur des Garnes fällt es kaum auf.
Glatte Garne verhäkel ich dann meist wieder. Da fällt das Geribbelte nicht so auf, finde ich.
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Es grüßt herzlich Marlene ++Ich freue mich Bewertung und Fotos der nachgearbeiteten Projekte in der Galerie.++
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meine Mutter hat des öfteren mal ältere Wollsachen gerippelt, sie hat dann die Wolle immer in Babyshampoo gebadet und anschließend die Wolle auf einem Brett oder um Stuhlbeine gewickelt und so trocknen lassen, dadurch wurde die Wolle wieder schön weich und glatt und konnte danach wieder sehr gut verarbeitet werden.
LG Inge
Fränkisch ist wie Latein. Nur die Gebildeten sprechen es. Deutsch ist eine Sprache; Fränkisch die Vollendung!
Hatte irgendwo mal gelesen, dass man gerippelte Wolle um eine 2 Ltr. Flasche (z.B. leere Colaflasche) wickeln soll und dann befeuchten, dann soll sie wie neu werden 🤔.
Getestet hab ich es noch nicht.
Meine gerippelten Projekte werden einfach zum Knäuel und dann weiterverarbeitet (hatte meist Bobbel oder Baumwolle). Flauschwolle geht denke ich ganz schlecht, da sich die Flusen verhaken.
@Petra
hatte auch eine Wolle die ich jetzt 3x verstrickt habe, hat irgendwie immer nicht mit dem Muster/Schnitt gepasst, aber ich hab festgestellt, es gibt zu jeder Wolle die "richtige" Anleitung, man muss sie nur finden 😂
Und nachdem mir die Farbe nach 3x Stricken gar nicht mehr gefiel, aber ich nicht nochmal ribbeln wollte, hab ich es fertig gestrickt - und meine Freundin war so begeistert, dass ich ihr das Tuch überlassen habe (zum Tausch gg. Wolle 🙃, hätte ich gar nicht gebraucht bei meinem Stash 🙄 - ich war froh dass die Wolle endlich weg war 🥳)
Ach übrigens, ich Bewerte gerne und stelle Fotos in die Anleitung (erscheinen dann Automatisch in der Galerie).
Über Rückmeldungen freue ich mich dann auch 😉
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