Wenn das Projekt ein oder mehrere Muster enthält, sollte die Stelle in der Anleitung markiert werden, an der aufgehört wurde.
Ideal ist es, einen Mustersatz zu Ende zu stricken.
Ich mache das am PC direkt. Dann kann ich die Markierung wieder löschen, wenn ich weitergestrickt habe.
meiner Meinung nach, sollte man unterwegs ned die Geduld verlieren wenn man ein großes Projekt vor hat. :-) bin ja dabei eine kuschelige Decke zu stricken und hab grad mal eine Seitenlänge gemessen, bin jetzt bei ca 150cm aber das reicht noch ned, wenns fertig ist solls ca 180cmx180cm im Quadrat haben. Muster wird da keines gestrickt,nur kraus rechts
LG Inge
Fränkisch ist wie Latein. Nur die Gebildeten sprechen es. Deutsch ist eine Sprache; Fränkisch die Vollendung!
Ich setze mir bei größeren Projekten immer kleine Etappen-Ziele. Das macht viel mehr Spaß. Zum Beispiel bei einem Pullover, den ich unten beginne, erstmal bis zum Armbeginn... und so weiter.
Auch sollten einem die Größe bzw. die Maße vorher klar sein. Eine Maschenprobe muss da unbedingt gestrickt werden. Ich musste auch erst ein paarmal wieder aufribbeln, um das zu kapieren.
In meinem Anleitungs-Shop findest du Baby- und Kinderkleidung, die mitwächst - und eine Auswahl an Puppen-/Teddykleidung. Außerdem Modisches, Nützliches, Lustiges, Dekoratives, Niedliches und mehr. Du findest mich übrigens auch bei facebook und erfährst dort immer das Neueste.
Viel Spaß beim Nadeln wünscht dir Monika.
Es sollte genügend Wolle da sein, denn wenn man es weg legt und auf Nachschub wartet, kommt die nächste Idee dazwischen.
Man sollte sich Notizen machen, wieviele Maschen, welche Nadelstärke, wieviel cm bis Abnahme. Lieber ein bisschen ausführlicher schreiben / vermerken, denn oft vergeht ja doch einiges an Tage, bis man dann z. B. den zweiten Ärmel strickt.
Frühzeitig beginnen. Nicht dass die Jahreszeit zum tragen vorbei ist, wenn man den letzten Faden vernäht hat.
Petra, das kann ich nur unterschreiben! Ich habe da leider etwas schmerzhafte Erfahrungen machen müssen: einen Pullover für meinen Mann angefangen, weder Nadelstärke noch Muster aufgeschrieben noch die Anleitung sicher aufbewahrt, das Teil eine Zeitlang liegen lassen, da es dringendere Projekte gab - und da wartet ein Langzeit-Ufo vor sich hin… Ähnlich ergeht es auch einem Sommerpulli für mich, aber daraus wird vermutlich demnächst ein Ribbelopfer, da mir der ursprüngliche Plan nicht mehr gefällt.
Wichtig scheint mir auch, keine langen Pausen entstehen zu lassen, die der Motivation zusetzen könnten. Und, bevor die Maschen abgekettet und die Fäden vernäht sind, nicht zu oft bei CP stöbern, da wir hier auf viel zu viele neue Verlockungen stossen…
Bei Verlaufsgarn sollte man sich vorher die Knäuel zurecht legen. Die Knäuel beginnen mit unterschiedlicher Farbe, da muss man erst Mal überlegen, wo was hingehört.
Bei großen Strickprojekten ist es sinnvoll sich alle paar Reihen eine Sicherheitsleine einzubauen. Das kann ein langer stabiler Wollfaden oder sogar ein Seil einer Rundstricknadel sein. Dieser wird z.B. alle 10 Reihen im Strickstück belassen und falls ein Fehler gemacht oder eine Masche verloren geht, die nicht zu retten ist, kann man problemlos bis zum Rettungsseil ribbeln, ohne das etwas verloren geht.
Anbei mal ein Beispiel
Es gibt viele Dinge, an die man denken muss. Kommt auch drauf an, ist es ein neues Projekt, arbeitet man nach einer Anleitung oder just for fun, so aus dem Kopf.
habe ich genug Wolle, das ist wirklich wichtig. Bei einem großen Projekt kann es durchaus sein, das man mal pausiert. Später bekommt man die Wolle vielleicht nicht mehr nachgekauft. Das passiert gar nicht so selten. Ich sehe oft Aufrufe in den sozialen netzwerken nach Wolle die es nicht mehr zu kaufen gibt.
Bei einem neuen Projekt für eine Anleitung habe ich mir einen Collegeblock gekauft. Hier schreibe ich von Anfang an alles Schritt für Schritt auf. Zwischendurch mache ich Fotos und setze im Text der Anleitung ein "Sternchen". Dann weiß ich später genau wo das Foto hinkommt. Wenn die Anleitung fertig ist, kann ich das Blatt entfernen.
Ist es eine Arbeit, bei der sehr, sehr viele Fäden zum Vernähen anfallen, dann mache ich das immer am Ende des Tages. Mich motiviert sowas, da ich an einem Tag anhand der Fädchen sehen kann, was ich geschaftt habe. Birgt aber auch das Risiko, ribbeln geht dann nicht mehr so einfach.
Man darf den Spaß an dem Strickstück nicht verlieren.
Manchmal macht es auch Sinn, es für einige Tage zur Seite zu legen und ein kleines und schnelles Projekt zwischendurch zu machen. So als kleines „Leckerchen“, weil es ein rasches Erfolgserlebnis bietet.
Und dann macht auch das große Stück wieder richtig Spaß.
Jedenfalls ist das bei mir so 😉
Hallo, ich würde auch empfehlen, die Anleitung vorher komplett und gründlich zu lesen. So kann ich besser planen und machmal auch Arbeitsschritte gegenüber der Anleitung noch optimieren.
Liebe Grüße 🎉
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