Basteln mit Kindern: Bunte Türkränze aus Pappe und Papier

Ostern ist in diesem Jahr zwar vorüber, aber dennoch möchte ich euch zeigen, was mein sechsjähriger Enkel und ich in diesem Jahr für Ostern gebastelt haben. Nächstes Ostern kommt ganz bestimmt und dann freut ihr euch vielleicht über meine heutige Bastelanregung. Außerdem kann man den Türkranz für andere Jahreszeiten und diverse Anlässe abwandeln. Das Bastelprinzip bleibt immer gleich. Ihr könnt euch den Beitrag in eure Merkliste aufnehmen. So geht er nicht verloren und bringt sich immer mal in Erinnerung.

Das wollen wir heute gemeinsam basteln: einen bunten Türkranz

Materialien:

• Pappe oder stabiler Zeichenkarton in der Größe von ca. 27 cm x 27 cm
• ein Zirkel
• eine große Schere zum Ausschneiden
• eine kleine Bastelschere für Feinheiten
• ein Bastelmesser, Skalpell oder Cutter mit einer spitzen Klinge
• Viele bunte Filzstifte
• ein Klebestift
• Druckerpapier in der Stärke 120 g/m² bis 160 g/m²
• Computer und Drucker als Arbeitsmittel

So geht es:
Schritt 1: Ring als Unterboden herstellen

Da wir einen Türkranz mit vielen bunten Ostereiern basteln wollen, benötigen wir einen stabilen Kreis, der uns als Unterlage zum Aufkleben der Ostereier dient. Diesen Kreis fertigen wir uns aus Pappe an. Wir können dafür stabilen Zeichenkarton oder eine beliebige Pappe nehmen, die wir ohnehin im Haushalt haben.

Wir zeichnen mit einem Zirkel zwei Kreise mit den Durchmessern 19 cm und 26 cm auf die Pappe auf.

Diesen Arbeitsschritt fand mein Enkel sehr spannend, denn er kannte bislang noch keinen Zirkel. Also habe ich ihm erst einmal erklärt, was ein Zirkel ist, wofür man ihn verwendet und wie er funktioniert. Später bekommt er das ja mal in Geometrie in der Schule. Da schadet es nichts, wenn man schon Bescheid weiß. Beim Basteln kann man oft auf spielerische Weise Wissen vermitteln. Kinder sind sehr wissbegierig, das muss man auch als Großeltern fördern.

Nach dem Aufzeichnen der beiden Kreise ging es an das Ausschneiden. Wir schneiden den großen Kreis an der äußeren Linie entlang aus. Das konnte ruhig mein Enkel übernehmen. Wenn die gebogene Schnittlinie hier nicht so exakt gerät, ist das nicht so schlimm, denn am Ende ist der Kreis gar nicht zu sehen. Er dient hier lediglich als Unterbau, den man auf der Vorderseite des Türkranzes nicht sieht. Das musste mein Enkel aber nicht wissen, sonst hätte er sich vielleicht nicht so angestrengt.

Den kleineren Kreis habe ich mit einem Cuttermesser aus dem Bastelbedarf ausgeschnitten. Hier ist es wichtig, dass man den Kreis über eine Tischkante legt, sodass man die Spitze des Cuttermessers in kleinen Bewegungen entlang der Linie auf und ab bewegen kann. Da braucht es nach unten hin Arbeitsfreiheit. Da ein Cuttermesser sehr scharf ist, habe ich diesen Arbeitsschritt vorsichtshalber alleine übernommen.

Am Ende hatten wir einen 3,5 cm breiten Ring aus stabilem Zeichenkarton (das war mal die Rückseite eines Wandkalenders):

Probehalber habe ich einen zweiten Ring aus Wellpappe zugeschnitten. Der Außendurchmesser betrug hier ebenfalls 27 cm. Der innere Kreis hatte einen Durchmesser von 21 cm. Diesen zweiten Ring habe ich mit 3 cm Breite etwas schmaler gehalten als den anderen. Welchen der beiden Ringe ich später für den Türkranz auswählen würde, wollte ich mir noch offen lassen.

Schritt 2: Ausmalbilder mit Ostereiern ausdrucken

Als Nächstes haben mein Enkel und ich uns an den Computer gesetzt. Die kleinen Kinder sind heute doch schon sehr technikaffin – sie wachsen nun einmal damit auf. Früher schaute man gemeinsam nachmittags einen ausgesuchten Film im Fernsehen oder legte ein Video bzw. eine DVD mit dem Lieblingsfilm ein. Heute sagt mein Enkel „Oma, streamst du etwas für uns?“. Im Haushalt meines Enkels gibt es kein Fernsehgerät mehr und auch keinen DVD-Recorder, geschweige denn einen Video-Recorder. Dort wird für einen gemütlichen Fernsehnachmittag eine riesige Leinwand von der Decke gezogen, der entsprechende Film vom Handy gestreamt und dann per Beamer auf die Leinwand geworfen. Das ist wie im richtigen Kino.

Aber eine DVD kann man auf diese moderne Weise nicht abspielen. Solche Sachen gibt es dann nur in unserem Old-School-Haushalt. Bei uns können die Enkel noch die alte Technik live erleben. Aber man merkt schon, die Technik schreitet rasant voran und die Kinder wachsen damit auf. Deshalb sind selbst die kleinen Kinder heute schon sehr pfiffig, was Technik betrifft.

In jedem Fall muss man als Großeltern auch das Interesse der Kinder an moderner Technik fördern, denn früher oder später werden ihnen diese Dinge im Leben begegnen. Und so kennen sie sich schon ein bisschen aus. Aber jetzt zurück zu unserem Bastelprojekt!

Wir saßen jedenfalls beide vor meinem Computer und haben uns kostenlose Ausmalvorlagen zum Thema Ostereier angeschaut. Die schönsten Motive haben wir ausgewählt und ich habe sie auf meinem Computer gespeichert. Manche Malvorlagen – die mit mehreren Eiern auf einem A4-Blatt – waren schon fix und fertig zum Drucken bereit. Bei anderen Motiven musste ich die Bilder mit den Eiern erst auf die richtige Größe bringen. Alle Eier müssen annähernd die gleiche Größe haben, damit wir den Türkranz gleichmäßig bestücken können.

Nachdem ich alle Ostereier-Ausmalbilder in der gleichen Größe elektronisch auf dem Computer hatte, habe ich sie ausgedruckt. Ein Probedruck mit meinem normalen Druckerpapier (80 g/m²-Stärke) zeigte mir, dass das eher dünne Papier für den vorgesehenen Verwendungszweck der Eier zu dünn war.

Deshalb habe ich die Vorlagen auf farbigem Universalpapier (helles Creme) mit einer Stärke von 120 g/m² ausgedruckt. Das gibt es in jedem Schreibwaren- oder Bastelgeschäft. Weißes Papier in dieser Stärke hatte ich leider nicht vorrätig. Das hätte ich aber lieber genommen, weil die knalligen Filzstiftfarben auf Weiß natürlich besser zur Geltung gekommen wären. Aber nun musste so gehen. Basteln heißt ja auch immer zu improvisieren.

Schritt 3: Ostereier ausschneiden

Jetzt ging es ans Ausschneiden. Da wir viele Kurven schneiden mussten, hat sich meine kleine, leichtgängige Bastelschere am besten bewährt. Außerdem ist sie schön leicht und klein, sodass sie gut in Kinderhände passt. Das Ausschneiden erfordert von Kindern volle Konzentration, Fingerfertigkeit, Ausdauer und ein scharfes Auge. Das ist eine schöne Beschäftigung für Kinder, um ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten spielerisch und vielseitig zu fördern. Und das Lernen fällt gar nicht auf, weil es sogar noch Spaß macht.

Schritt 4: Ostereier ausstanzen

Da aber alle Kinder am liebsten malen wollen, hielt die Begeisterung für das Ausschneiden sich bei meinem Enkel nach der ersten Begeisterung dann doch in Grenzen.

Deshalb habe ich meinen Jumbo-Stanzer (von der Firma Ideen mit Herz) hervorgeholt. Damit kann man Eier in einer Größe von 5,2 cm x 7,3 cm ausstanzen.

Damit ging das Ausstanzen der Malvorlagen ganz fix. Man muss die auszustanzenden Motive auf einer Linie anordnen und sie streifenweise ausschneiden. Diesen Streifen legt man dann in den Motivstanzer. Jetzt justiert man das Papier so, dass man den richtigen Ausschnitt auf der Unterseite des Stanzers in der Stanzform sieht. Dann drückt man den Hebel kurz und kräftig in einem Arbeitsschritt herunter und der Stanzer stanzt das Motiv aus. Für Kinderhände ist dieser Stanzer ein wenig groß – aber es kommt wohl auf die Hände an. Probieren kann man immer.

Mit so einem praktischen Hilfsmittel kommt man natürlich schneller voran als mit einer kleinen Schere. Mein Enkel musste natürlich auch dieses Gerät genau untersuchen und selbst ausprobieren.

Ein Nachteil hat der Stanzer allerdings: Die ausgestanzten Eier haben eine genau definierte Ei-Form. Die Eier der Ausmalmotive waren zwar alle auch eiförmig, aber eben leicht abweichend von der Ei-Form des Stanzers. So kam es, dass die Linien mancher Eier nicht mit der Form der ausgestanzten Eier übereinstimmten. Sauberer hätte es ausgesehen, wenn man jedes Ei mit der Schere ausgeschnitten hätte. Aber dafür waren wir beide zu ungeduldig. Am Ende haben wir diesen Makel aber noch beseitigen können. Ich zeige es euch später noch. Jetzt jedenfalls half uns der Stanzer beim Herstellen der vielen Eier, die wir gleich ausmalen wollten. Bei der Menge an Eiern hätten wir vielleicht stundenlang ausschneiden müssen, bevor wir zum Malen gekommen wären. So viel Geduld besitzt kein Kind. Das hätte ich als Oma dann wohl alleine machen müssen. So war ich ganz glücklich, dass ich diesen Stanzer besaß und einsetzen konnte.

Am Ende hatten wir einen Berg Ausmalbilder:

Schritt 5: Ostereier bemalen

Auf diesen Schritt haben wir uns am meisten gefreut. Jetzt wurde es nämlich bunt! Ich habe die Filzstifte herausgeholt und los ging es. Jeder suchte sich ein schönes Motiv aus und begann mit dem Ausmalen. Ich habe auch ganz tolle Filzstifte, die wir immer zum Basteln verwenden. Sie sind von Stabilo und das Besondere an ihnen ist, dass sie 8 Wochen ohne Kappe liegen bleiben können, ohne auszutrocknen. Wir hatten 30 satte Farben zur Auswahl. Jeder von uns hatte seine Lieblingsfarben. Die dunklen Farben wie Schwarz, Braun und Grau kamen gar nicht zum Einsatz – wahrscheinlich weil sie nicht zum Frühling und zu Ostern passen. Oder weil wir alle lieber zu fröhlichen Farben greifen.

Das Ausmalen machte nicht nur meinem Enkel Spaß, sondern auch seiner Mutter, die später dazu kam. Zum Basteln und Malen ist man wohl nie zu alt oder zu erwachsen, oder? Jeder, der gern kreativ ist, kann sich dem Basteln und Malen einfach nicht entziehen. Es macht immer wieder Spaß!

Jeder hat die Eier in seinen Lieblingsfarben nach Belieben ausgemalt. Ein bisschen von dem cremeweißen Papier ließen wir immer unbemalt, so hatten die Eier vom Stil her untereinander eine Verbindung. Am Ende hatten wir viele bunte Ostereier.

Schritt 6: Anprobe

Jetzt kam der vorhin gefertigte Ring ins Spiel. Er bildet die stabile Unterlage, auf der wir gleich die bunten Ostereier aufkleben werden. Zuerst einmal haben wir eine Lege-Probe gemacht. Erst einmal schauen, wie man die Eier am besten hinlegt und arrangiert.

Man muss die Eier so auf den Ring legen und arrangieren, dass der Ring nicht hervorschaut.

Wir haben den 3,5 cm breiten weißen Pappring ausprobiert und danach den 3 cm breiten Ring aus Wellpappe. Der Schmalere hat gewonnen, weil hier die Eier weniger Pappe vom Ring zu verdecken hatten. Würde ich diesen Türkranz also noch einmal basteln, würde ich den Ring gleich mit einem Durchmesser von 27 cm und 21 cm aufzeichnen.

Auch kann man bei der Lege-Probe entscheiden, welche Eier die schönsten sind und überhaupt auf den Türkranz dürfen. Wir hatten mehr bemalt, als wir benötigten. Also mussten ein paar übrig bleiben. Immer reihum haben wir das schönste Ei nach unserem Geschmack ausgesucht und aufgelegt, bis der Kreis voll belegt war. Die restlichen bunten Eier haben wir aber nicht weggeworfen. Sie kamen in die große Bastelkiste. Dazu würde uns bei passender Gelegenheit schon noch etwas einfallen.

Beim Auflegen der Eier und näherer Betrachtung des Gesamtbildes stellten wir fest, dass uns der unsaubere Rand des Ausstanzens auf den bunten Motiven nicht gefiel. Deshalb haben wir die überstehenden Ränder der Eier, da wo es nötig war, mit der Schere nachträglich abgeschnitten. Das sah einfach sauberer aus.

Das hätten wir auch schon zu Anfang machen können, wenn wir nicht so ungeduldig gewesen wären. Aber hier an dieser Stelle unseres Bastelprojektes war unsere Nachlässigkeit ja noch korrigierbar. Und da ich euch darauf hinweise, könnt ihr an dieser Stelle gleich das Richtige tun. Hätten wir das hier nicht nachgearbeitet, wären wir bei jedem Blick auf den Türkranz mahnend daran erinnert worden. Also dann doch lieber jetzt noch etwas Zeit und Mühe investieren. Und das Enkelkind konnte gleich erneut das filigrane Schneiden üben, das schadet ja auch nichts.

Schritt 7: Wir kleben die Ostereier auf den Ring

Jetzt waren die Ostereier alle bemalt und ausgeschnitten. Nun konnten wir sie mit einem Klebestift auf den Ring kleben. Da wir nur Papier auf Papier bzw. Papier auf Pappe kleben, genügt ein normaler Klebestift.

Die Eier haben wir beim Aufkleben so überlappt, dass man den Ring nicht hervorblitzen sah. In der Mitte des Ringes habt ihr sicherlich schon das Gesicht von Meister Lampe erspäht. Der kommt gleich auch noch ins Spiel. Aber erst einmal kleben wir in Ruhe alle bunten Eier auf den Ring.

Schritt 8: Anhänger befestigen

Da ein Türkranz irgendwo hingehängt werden soll, benötigt er eine Vorrichtung zum Aufhängen. Also haben wir ihn auf der Rückseite mit einem Anhänger versehen. Dafür haben wir uns ein Stück reißfester dicker Baumwolle abgeschnitten und diesen Faden mit Klebeband auf die Rückseite des Ringes geklebt. Vorher haben wir geschaut, welche Eier wir oben haben wollten.

Auf dem folgenden Bild seht ihr im Gegenlicht, dass mein 120 g-Papier gerade so den Filzstiftfarben Stand gehalten hat und nicht durchgeweicht ist. Mein Enkel hat die Eier gern komplett und satt bemalt. Dadurch dringt die Filzstifttinte tief in die Papierfasern ein und weicht das Papier auf, wenn es zu dünn ist. Mein 120 g-Papier hätte also nicht dünner sein dürfen. Beim nächsten Mal würde ich es deshalb gleich mit dem dickeren 160 g-Papier – dann gleich in Weiß – versuchen. Der Drucker muss natürlich technisch dazu in der Lage sein, dickeres Papier zu bedrucken.  

Schritt 9: Letzte Deko

Ja, so gefiel uns der Kranz schon sehr gut! Aber ihm fehlte noch das gewisse Etwas. Und was gehört noch zu Ostern außer Ostereiern? Na klar, der Osterhase. Er ist es ja, der die Eier bringt.

Deshalb haben sich mein Enkel und ich wieder an den Computer verzogen und uns aus dem Internet ein süßes Hasengesicht (kostenloses Bild) herausgesucht. Das habe ich auf meinem Computer gespeichert und proportional in die richtige Größe gebracht. Das Hasengesicht sollte größenmäßig gut in den Ring passen.

Ich habe das Bild ausgedruckt, ausgeschnitten und von hinten in den Ring geklebt. Nun sieht es so aus, als ob der Hase aus dem bunten Eier-Ring herausschaut und die Besucher begrüßt.

Natürlich haben wir den neuen Türkranz dann auch gleich an unsere Eingangstür gehängt. Wir wollten ja sehen, wie er wirkt. So schaute das dann aus:

Da wir aber leider kein Dach über dem Eingangsbereich haben und der Türkranz aus Papier beim ersten Regen aufweichen würde, durfte er dort nicht bleiben. Der mit dem Enkel und der Schwiegertochter gebastelte Türkranz wurde also in ihr Zuhause mitgenommen und bekam dort ein schönes Plätzchen im überdachten Eingangsbereich ihres Hauses. Jeder Besucher in der Osterzeit wurde von diesem freundlichen Hasen samt seinen bunten Ostereiern freudestrahlend begrüßt.

Wie mir später berichtet wurde, haben sich alle Besucher und die Postboten über diesen bunten Ostergruß an der Tür gefreut. Sofort waren sie heiter gestimmt und hatten ein Lächeln im Gesicht. Viele bewunderten den Türkranz, und mein Enkel war ganz stolz. Ein paar befreundete Eltern wollen ihn im nächsten Jahr mit ihren Kindern nachbasteln. Und weil das vielleicht auch für euch eine schöne Bastelidee ist, habe ich sie hier im Blog ausführlich vorgestellt. Den Türkranz kann man aber nicht nur zu Ostern basteln, sondern ihn für verschiedene Jahreszeiten, Ereignisse und Anlässe anpassen.

Varianten

Hier kommen ein paar Ideen für weitere Türkränze:

• einen mit Kugeln und einem Weihnachtsmann in der Mitte für die Weihnachtszeit
• einen mit Kürbissen und einem lustigen Drachengesicht in der Mitte für den Herbst
• einen mit Spinnen und Gespenstern für Halloween
• einen mit bunten Luftballons und in der Mitte ein Foto des Geburtstagskindes zum Kindergeburtstag
• einen mit verschiedenen Obstsorten und in der Mitte einen dicken Apfel, aus dem ein Wurm herausschaut, für das Erntedankfest
• einen mit Utensilien für die Schule oder mit Buchstaben für die Einschulung. Dort könnte in der Mitte etwa eine kleine Kreidetafel angebracht werden, auf der die Jahreszahl der Einschulung steht.
• einen mit bunten Knöpfen fürs Nähzimmer
• usw. usw.

Zu allen Themen könnte man den Türkranz natürlich auch noch weiter dekorieren. Man kann kleine Sachen (Schleifen oder Schnickschnack) mit der Heißklebepistole aufkleben oder bunte Bänder um den Ring schlingen. Auch Glitzer und Perlen sind immer gern gesehen. Alles ist erlaubt, was gefällt. Die Kinder entwickeln beim Dekorieren immer sehr viel Fantasie und so wird jeder Türkranz ein Unikat.

Man kann diesen Türkranz auch mit einer Kindergruppe (z. B. in der Kita) basteln. Ich könnte mir gut vorstellen, dass jedes Kind ein Bild von sich mitbringt und alle Bilder dann auf diesen Ring kommen. Die Kinder könnten ihre Bilder und den Türkranz nach Belieben verzieren. Er würde dann an die Eingangstür zu ihrem Gruppenraum gehängt werden. Alle Eltern würden staunen, wer sie da anstrahlt. Und die Kinder wären mit Sicherheit sehr stolz auf ihr Gemeinschaftswerk. Jede Menge Ideen warten darauf, von uns ausprobiert zu werden!

Und danach fallen uns sicherlich noch 1000 neue Sachen ein, die wir alleine oder mit unseren Kindern oder Enkeln basteln können. Mein Enkel, meine Schwiegertochter und ich hatten einen gemütlichen Bastelnachmittag, der uns viel Freude gemacht hat. Gemeinsame Bastelzeit schafft bleibende Erinnerungen.

In eigener Sache

Wenn ihr meinen Stil mögt und Lust auf mehr kreative Ideen von mir habt, kommt mich gern auf meinem Blog oder in meinem Shop besuchen. Hier gibt es zahlreiche Anleitungen zum Basteln, Häkeln, Stricken, Filzen, Nähen und Handwerken. Bei Fragen könnt ihr mich auch gern persönlich anschreiben.

Über einen netten Kommentar oder eine kleine Plauderei hier unter dem Blogbeitrag würde ich mich freuen. Schreibt mir gern, wie ihr meine Idee und Ausführung findet und ob ihr sie mit euren Kindern oder Enkeln nachbasteln wollt. Vielleicht habt ihr auch Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge, dann lasst uns das alle gern wissen. Die Bilder eurer fertigen Türkränze könnt ihr auch gern in die Bildergalerie auf Crazypatterns einstellen. Dann können wir alle eure Werke bewundern.

Für heute verabschiede ich mich herzlich von euch und wünsche beim Nachbasteln gutes Gelingen und viel Freude.

Herzliche Grüße von Ina