Ich hasse sie, aber ich mach sie so gut wie immer. Auch wenn sie in der Anleitung gar nicht "gefordert" wurde, z.B. beim Häkeln ist das oft der Fall. Den vom Luftmaschenkette hinhalten kann man ja oft nicht sagen, ob die Breite oder Länge ok ist. ABER ... ich strick oder häkel die, messe, notiere und wähle die Nadelstärke, fertig. Ich wasche die nie! Meistens arbeite ich ja gerade mit den Standardqualität 50/50 Bobbeln, da weiß ich dass es (bei mir) auch nach dem Waschen noch stimmt. Bei Tüchern ists ja wurscht ;-) Aber alles andere ... wie sind da Eure Erfahrungen? Verändert sich Eure MP da oft? Sollte man wirklich die MP waschen und neu auszählen?
Ich denke das kommt auf das Material und das Muster an. Wie du schon sagtest, bei Tüchern ist es Wurscht, aber bei Kleidung kann das fatal werden. Ich habe mir mal einen Pullover aus Merinowolle gehäkelt, der ungewaschen sehr knapp war und nach dem Waschen und liegend trocknen sehr in die Länge gegangen ist, bis zur Mitte der Oberschenkel. Auch bei meinem letzten Strickpulli wusste ich von der gewaschenen Maschenprobe her, das die Wolle sehr nachgibt, daher konnte ich das gut berechnen.
Es gibt auch viele Garne, die beschichtet sind, um besser verhäkelt/verstrickt zu werden und wenn diese Beschichtung nach der Wäsche weg ist, wird das Teil wesentlich weicher und dehnt sich. Also wenn du dir schon die Mühe der Maschenprobe machst, zahlt sich das Waschen und ggf. spannen der Maschenprobe auf jeden Fall aus.
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