Beim Häkeln von
Kuscheltieren kann man immer wieder verschiedene Garne kombinieren, und den Tierchen so einen ganz besonderen reiz verleihen. Das eignet sich dann auch sehr gut, um angefangene Restknäuel zu verarbeiten.

Beim
Kuschelhasen Hoppel habe ich drei verschiedene Garne verhäkelt: Chenillegarn, Baumwollgarn und Plüschgarn. Beim Häkeln mit dem Plüschgarn gibt es hier keine Probleme, da es immer abwechselnd mit dem Baumwollgarn verwendet wird. Außerdem werden hier Stäbchen gehäkelt, so dass man sehr gut erspüren kann, wo man einstechen muss.
Der Körper des Häschens wird nicht ausgestopft, so dass kleine Babys es gut greifen können, so wie bei einem Nuckeltuch.

Bei
Igel Ingo habe ich ebenfalls mit Chenillegarn gehäkelt, damit er richtig schön weich und kuschelig wird. Und damit die Stacheln nicht pieksen, habe ich hierfür ein weiches Fransengarn verwendet. ingo wird mit dem vorgeschlagenen Garn etwa 14 cm groß.

Auch bei
Wärmebär Kuschel habe ich mit zwei verschiedenen Garnen gearbeitet: Plüschgarn für Kopf und Gliedmaßen, Baumwolle für den Körper. Kuschel ist nämlich ein Kissenbezug für ein Körnerkissen, das man in der Mikrowelle erwärmt. Deshalb eignet sich hitzeunempfindliche Baumwolle am besten für den Körper. Und damit Kuschel ansonsten weich und seinem Namen entsprechend kuschelig wird, werden die übrigen Körperteile eben mit Plüschgarn gehäkelt.