Ich würde Häkelanfängern kleine, einfache Projekte empfehlen.
Wenn man erste Erfolgserlebnisse hat, weckt das die Freude am Häkeln und den Mut dran zu bleiben.
Zum Beispiel Deckchen, Spültücher, Stirnbänder oder kleine Schals bzw. Tücher ohne große Musterwechsel.
Vielleicht erstmal nur mit festen Maschen, oder Stäbchen.
Dazu würde ich eine mittlere Nadelstärke empfehlen und ein Garn, das sich gut verarbeiten lässt und nicht durch seine Faserstrucktur nicht zu Frustration führt.
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Bei mir findest du viele hübsche Strick- und Häkelanleitungen für dich und für die Kleinsten. Außerdem manches Dekorative.
Ganz wichtig: zählen, zählen zählen! Gerade wenn man in Reihen häkelt, vergisst man oft am Rand eine Masche. Und beim Runden häkeln Maschenmarkierer setzen, damit man das Ende der Runde sieht.
Gerade gehäkelte Stücke werden gerne - auch beim richtigen Zählen - leicht schief.
Dagegen hilft es, die letzte Masche der Reihe ein klein wenig tiefer einzustechen.
Das gilt ab der zweiten Reihe.
Maschenmarkierer erleichtern auch das Zählen.
Hallo,
würde eine dicke Wolle (die gut gedreht ist) verwenden, mit großer Nadel (ab 5), dann einen
Schal also ein gerades Stück oder evtl. einen Topflappen (dann mit Baumwollgarn) - dann hat man schnell ein Erfolgserlebnis 😉
Beim Reihenanfang bzw. Ende aufpassen, dass man keine Masche vergisst bzw. übersieht, da anfangs
in der Anleitung sicherheitshalber nochmal prüfen.
Das gilt besonders bei Tüchern (zwecks der Zunahmen!) - da geht gut z.B. ein Granny-Tuch
Wichtig, immer einen Maschenmarkierer/Sicherung bei dem "auf Seite" legen in die letzte Masche - und sich ggf notieren in welcher Reihe man "aufgehört" hat.
Was ich beim Häkeln toll finde, man es gut (wenn es die Wolle zulässt) auftrennen, sollte man sich mal verhäkelt haben 🙃 das ist beim Stricken viel schwieriger 😩
Oft hilft auch das Internet weiter, es gibt tolle Videos zu den einzelnen Maschen 😇
Ach übrigens, ich Bewerte gerne und stelle Fotos in die Anleitung (erscheinen dann Automatisch in der Galerie).
Über Rückmeldungen freue ich mich dann auch 😉
Ich würde mit verdrehter, also verzwirnter Wolle beginnen. Gefachte Wolle, also typische Bobbel mit 3 oder 4 Fäden, sind zum Lernen evtl etwas fies, weil man evtl. nicht alle Fäden erwischt.
Zur Nadlstärke: ich würde eine 4,0mm Nadel benutzen. Denn wenn sie zu dick ist ( 6er z.b.) dann ist es wieder so klobig und auch das kann schwierig sein( genauso wie mit einer dünnen 2er z.B.)
Wenn man dann mal die gängigen Maschen kann, dann würde ich mich tatsächlich an ein Projekt machen, welches mir gefällt. Schöne Wolle/ Garn aussuchen, das gibt Motivation.
Die gängigen Topflappen können auch so langweilig sein, dass man dann evtl die Lust verliert. Also meist beginnt man ja zu häkeln, weil man etwas tolles gesehen hat und möchte es selbst probieren. Gerade dieses Jahr ist gehäkelte Kleidung total in. Daher würde ich eher mit etwas beginnen, was ich unbedingt haben möchte und mir hierfür die Anleitung besorgen oder nach einer Videoalnleitung häkeln.
Für den Anfang am besten Wolle in etwas helleren Farben verwenden. Je dunkler, desto schlechter sind die Maschen zu erkennen.
Und dann heisst es üben, üben, üben. Nicht gleich aufgeben, wenn es vielleicht erstmal ungleichmässig, zu locker/fest oder schief aussieht. Je mehr man häkelt, desto vertrauter wird man damit, wie das mit der Fadenspannung funktioniert und das Maschenbild wird gleichmässiger.
Die ersten Häkelversuche unbedingt aufheben. Dann kann man seinen Fortschritt immer wieder sehen und sich darüber freuen.
Du häkelst gerne für die Spielküche oder den Kaufladen deiner Kinder? Dann schau gerne mal in meinem Shop vorbei :-)
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