Bei einer Temperaturdecke legt man zuerst eine individuelle Farbskala an
Dabei symbolisiert jede Farbe einen bestimmten Temperaturbereich. Jeden Tag wird zur selben Uhrzeit die Temperatur abgelesen und eine Reihe in der entsprechenden Farbe gehäkelt oder gestrickt. Den Farbverlauf der Decke bestimmt dann die jeweilige Temperatur. Dadurch entstehen ganz von selbst interessante Farbmuster.
Was die Größe der Decke betrifft, muss man natürlich vorher überlegen, wie groß sie werden soll und das Muster danach ausrichten . Immerhin hat man ja 365 Reihen!
Man he machen auch Wetterdecken und legen verschiedene Muster für verschiedenes Wetter (sonnig, neblig wolkig, regnerisch usw) fest.Aber das ist mir zu unruhig.
Das ist meine Temperaturdecke am heutigen Tag:
Ruth hat das sehr gut beschrieben. Ich mache in diesem Jahr auch meine erste Temperaturdecke und finde das Projekt sehr spannend. Ich habe natürlich eine andere Farbskala und ein anderes Muster als Ruth. Bei mir spiegelt das viele Weiß die Frosttage vom Januar und Februar wieder. Zwischen den Monaten gibt es immer eine Reihe mit einer Kontrastfarbe, damit ich die Monate später noch unterscheiden kann.
Meine Farben habe ich der Übersichtlichkeit halber in Gurkengläsern untergebracht. Die sind mit den Gradzahlen beschriftet. Man kann sie zuschrauben und in den Keller stellen. Dort können sie auf ihre Zeit warten. In meinem Wohnzimmer stehen immer nur die gängigsten Temperaturen.
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