Ha, wie schön, ein extra Thread 🥰 Also Nadelbinden wird auch Wikingerstricken genannt. Man macht mit einem ca 1m langen Wollfaden einen Knoten und webt mit Hilfe des Daumens und einer Nadel neue Knoten daran, sodass eine Art Luftmaschenschnur entsteht. Diese kann man dann durch Wenden in Reihen oder durch Schließen in Runden weiter entlangarbeiten. Zu- und Abnahmen funktionieren dabei ähnlich wie beim Häkeln indem man Fäden doppelt nadelt oder überspringt. Ist der Faden zu Ende muss ein neues Fadenstück angefilzt werden. Grundsätzlich kann man jede dickere Nadel verwenden aber ich dachte mir, ich mache es mal stilecht mit einer eigens dafür geschnitzten aus Rentiergeweih 😅
Mein Übungsstück ist derzeit ca 70x20cm groß und wird vermutlich eine Babydecke.
Ja, ein bisschen schon. Stricken oder Häkeln geht auf jeden Fall schneller. Aber wenn man den Bogen einmal raus hat macht es total Spaß und man erhält ein dichtes Gewebe das nicht aufribbelt 😉
Hab das mal auf einem Wikinger Markt gesehen, die haben echt schöne Sachen gemacht... Mützen und co.
Und wie schon erwähnt ein Loch ist gar kein Problem weil es einfach nicht ribbelt, du Nähst es einfach wieder zu.... und es ist nicht mehr zu sehen....
Hab mich aber dann letztlich doch für das Brettchenweben mehr interessiert und mir zuhause einen webrahmen gebaut 😂
Vielleicht versuche ich das mit dem Nadelbinden auf dem nächsten Treffen ( irgendwann mal werden auch wieder Märkte offen sein 💖 )
Brettchenweben hat mich auch sehr gereizt und ich habe tatsächlich einen Satz von 12 Brettchen hier liegen. Sie sind leider irgendwann zu den Bau-Spielsachen der Kinder gewandert 😅
....und ich hab einen ziemlich großen Rahmen gebaut (für 8 Meter borte) und seit drei Jahren es immer noch nicht geschafft aufzuschären bzw mir "vernünftige" brettchen zu besorgen.... 🙈
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