grobmaschigen Pullover stricken: worauf muss man achten?

Liebe Nutzer, liebe Autoren,
wenn man einen grobmaschigen Pullover stricken möchte, worauf muss man achten? Kann man diesen Effekt auch mit Häkeln erreichen?

Tja, liebe Josefa, das ist ein breites Feld. Auf jeden Fall ist eine große Maschenprobe (bei mir über 20 x 20 cm) im Originalmuster unerlässlich. Die Maschenprobe bitte auch waschen und erst danach ausmessen. Gerade bei großmaschigen Pullovern wird das dann ganz schnell riesengroß.

Ich persönlich nehme von Hause aus immer mindestens eine Nadelstärke weniger als auf der Banderole angegeben. Die Maschen ziehen sich später sowieso noch auseinander - da liebe ich lieber gleich etwas enger.

Natürlich kann man grobmaschige Pullover auch häkeln. Aber dazu schreibt vielleicht jemand anderes was.

Danke für die Info :-)

Ich hatte mir ein Kleid mit großer Nadel aus Viscosegarn gehäkelt, das aus Bahnen bestand und ich darum erst nach dem kompletten zusammennähen anprobieren konnte. Nach ein paar Minuten zogen sich dann die Maschen auf den Schultern seeeehhhhhrrrrr lang, und es sah einfach nur schrecklich aus - also habe ich alles wieder geribbelt. Ich denke, das wird nur mit sehr leichtem Garn  so richtig schön. Dieses glatte und schwere Viscosegarn war jedenfalls nicht dafür geeignet.

Möglich ist beides. Wie aber bereits erwähnt sollte man immer eine recht große Maschenprobe machen und diese waschen und Spannen, und richtig durchtrocknen lassen, damit das endgültige Maß auch wirklich stimmt. Das Spannen ist wichtig, da sich kleine Probestücke nicht so sehr in Länge und Breite verziehen wie große Teile. Je nach Materialbeschaffenheit dehnt es sich sehr. Ich spreche hief aus Erfahrung, mein ursprünglich hüftlanger Häkelpulli aus Merinowolle ist nach der Handwäsche fast knielang geworden. Nu 

Hattet Ihr zwischenzeitlich Gelegenheit, ein paar grobmaschige Pullover zu stricken?