
Hallo!
Schön, dass du heute meinen neuen Blog besuchst.
Heute habe ich wieder ein paar hübsche Topflappen für dich.
Diese sind extrem leicht nachzuarbeiten und auch für Strickanfänger gut zu meistern.
Lass dich von der Leichtigkeit der gratis Strickanleitung verzaubern und stricke wie ein Weltmeister diese schönen Topflappen. Lege dir gleich Vorräte davon an, denn Weihnachten kommt schneller, als du denkst und dann hast du schon ein paar preisgünstige Geschenke für deine Lieben parat.
Topflappen, denkst du vielleicht jetzt, kann ja jeder stricken.
Klar, warum nicht. Und warum machst du nicht mit und strickst auch diese Topflappen?
Du hast doch bestimmt auch Baumwollreste übrig.
Vielleicht hast du mal Spültücher oder Babydecken gestrickt, bei denen immer noch ein Rest des Baumwollgarns übrigblieb.
Jetzt hast du die Möglichkeit, deine Baumwollreste zu verarbeiten.
Und es entstehen fast nebenbei wunderschöne Topflappen, bei denen jeder ein Unikat ist.
Du bestimmst, wie du die Reste verstrickst und mit wie vielen Farben du arbeitest.
Du bestimmst, wie breit und hoch sie werden sollen.
Du bestimmst, ob du zwei gleiche als Paar strickst oder ob jeder einzelne Topflappen für sich als Unikat entsteht
Was du können solltest, um die Topflappen nachzuarbeiten:
Für den gestrickten Teil solltest du folgende Maschen bereit beherrschen:
- Maschen anschlagen
- rechte Maschen stricken
- Maschen abketten
Für die Umrandung und den Aufhänger (beides wird gehäkelt) solltest du folgende Maschen beherrschen:
- feste Maschen häkeln
- Krebsmaschen häkeln
- Luftmaschen häkeln
Die Häkelmaschen benötigst du nur, wenn du, wie ich, zum Schluss eine Umrandung um das Strickstück häkeln möchtest und auch den Aufhänger als Häkelschlaufe haben möchtest.
Es ist nicht zwingend erforderlich, das Strickstück zu umhäkeln.
Wenn du saubere Randmaschen strickst und deine Fäden nach jedem Farbwechsel abschneidest und vernähst, brauchst du nicht unbedingt eine Umrandung. Das wird allerdings aufgrund der vielen Farbwechsel ziemlich stressig.
Wenn du die Fäden beim Farbwechsel seitlich nach oben ziehst, dann sieht man diese an der einen Kante. Das sieht für meine Begriffe doch sehr unsauber aus. Durch die gehäkelte Umrandung werden die nach oben gezogenen Fäden sehr gut versteckt und du erhältst so ein attraktives DIY.
ALTERNATIV zu dem gehäkelten Aufhänger kannst du auch diese Clips zum Anzwicken verwenden, wie ich sie in meinem anderen Blogbeitrag eines gehäkelten Topflappens gezeigt habe.
Was benötigst du für Material für 1 Topflappen?
- ca. 40-45 g Baumwollgarn mit einer Lauflänge von 170 m auf 50 g
in mind. 2 verschiedenen Farben, damit du die Streifen stricken kannst.
Wie viel Garn du von jeder Farbe benötigst, hängt von deiner Streifenwahl ab.
Wenn du diese genauso strickst wie ich, dann brauchst du etwa von jeder Farbe die gleiche Menge (ca. 20-23 g).
Für 1 Paar Topflappen im gleichen Stil, benötigst du die doppelte Menge. - 1 Stricknadel Nr. 2,5
- 1 Häkelnadel Nr. 3,0
- 1 Nähnadel zum Vernähen der Fäden
- 1 Schere
Wie groß wird so ein Topflappen?
Mit dem o. g. Material hat mein Topflappen ohne die Aufhängung (also nur die reine viereckige Fläche) eine Größe von ca. 24 cm Breite und ca. 26,5 cm Höhe.
Du kannst deinen Topflappen nach der Fertigstellung noch einem Entspannungsbad unterziehen.
Danach legst du ihn auf ein dickes Handtuch und wickelst ihn in das Handtuch ein. Nun drückst du das überschüssige Wasser gut aus (nicht wringen, nur drücken). Anschließend kannst du ihn mit rostfreien Stecknadel spannen und dabei in Form ziehen. Wenn du ihn etwas breiter ziehst, kann es sein, dass er etwas an Höhe verliert. So bekommst du, wenn es unbedingt sein muss, auch eine quadratische Form hin.
Ob das unbedingt so sein muss? Ich denke nicht. Ich bin mit meinem Topflappen, so wie er nach der Fertigstellung aussieht, sehr zufrieden.
Wenn du ihn später in der Küche, beim Grillen oder beim Camping benutzt, hängt er an der Schlaufe und die Form ist eh nicht mehr zu sehen.
Also nicht mehr Arbeit machen als nötigt. Nutze diese Zeit lieber für das Stricken des nächsten Topflappens.
Musst du eine Maschenprobe anfertigen?
Nicht unbedingt, wenn du das gleiche Material verwendest wie ich, sollte dein Topflappen etwa die gleiche Größe erhalten.
Das hängt natürlich davon ab, wie fest oder locker du strickst.
Falls du kürzlich schon einmal etwas in Baumwollgarn in kraus rechts gestrickt hast, kannst du dort abmessen, wie breit / wie hoch deine Arbeit wird, wenn du dasselbe Garn und die gleiche Nadelstärke wieder verwendet. Allerdings sollte dein Strickstück ziemlich neu sein, sonst taugt es nichts als Maschenprobe.
Wenn es nicht exakt auf eine bestimmte Größe ankommt, dann kannst du das so machen.
Wenn du anderes Garn verwendest und exakt wissen möchtest, was deine fertige Arbeit für Ausmaße hat, dann solltest du mit dem Garn, was du verwenden möchtest, eine Maschenprobe anfertigen.
Bedenke jedoch, dass du diese Maschenprobe dann nicht einfach aufziehen kannst, um daraus den Topflappen zu stricken. Ich denke, das würde man schon sehen, dass das Garn der ersten Reihen schon einmal verarbeitet gewesen ist. Ich würde es jedenfalls nicht für den „echten“ Topflappen verwenden.
Kurzfassung, wie die Topflappen gestrickt werden
Ich beschreibe dir jetzt erst einmal in Kurzfassung, wie ich die Topflappen gestrickt habe.
Es werden alle Reihen nur mit rechten Maschen gestrickt.
Dadurch bekommst du ein kraus rechts gestricktes Strickstück mit Knötchenrand.
Selbstverständlich kannst du auch deinen Lieblingsrand stricken.
Durch den Wechsel der Farben bis zur Mitte und durch das entgegengesetzte Wechseln der Farben nach der Mitte entsteht das hübsche Farbmuster.
Wenn du richtig knallige Farben hast, z. B. hellblau und rot, dann kann es schon passieren, dass dir beim Anblick die Augen etwas flimmern. Durch diese vielen Farbwechsel nimmt dein Augen ein ziemliches Durcheinander wahr. Aus diesem Grund habe ich mit etwas gedeckten Farben gestrickt.
Am Ende werden alle Maschen abgekettet. Das Strickstück bekommt noch einen gehäkelten Krebsmaschenrand rundherum und eine Aufhängeschlaufe.
Falls du es noch nicht auf dem Bild gesehen hast, die eine Hälfte der Umrandung ist in der einen Farbe und die andere Hälfte ist in der anderen Farbe umhäkelt worden. Passend dazu wird der Aufhänger auch zur Hälfte in der einen Farbe und zur Hälfte in der anderen Farbe gehäkelt.
Das hast du so noch nicht gesehen? Ich auch nicht, deshalb gefällt es mir so gut.
Nun zur ausführlichen Anleitung, wie aus zwei farbigen Baumwollresten ein wunderschöner Topflappen entsteht:
Suche dir zunächst das Material für 1 oder 2 Topflappen heraus, incl. Nadeln und Schere.
Dann kann es auch schon losgehen.
In der Breite kannst du noch variieren und ggf. ein paar Maschen mehr oder weniger anschlagen als ich. In der Höhe solltest du, wenn du die gleichen Farbwechsel nutzt, jedoch keine Änderungen vornehmen, denn das Muster, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, hat System!
Maschenanschlag:
Schlage 63 Maschen an in Farbe 1.
Reihe 1 bis 9:
Stricke 9 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 10 bis 13:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
TIPP
Führe am Rand der Seite, an dem die Farben gewechselt werden immer den Faden der nicht benötigten Farbe locker mit nach oben.
Ich habe die letzte Masche der Reihe auf dieser Seite immer mit beiden Farben gestrickt.
Reihe 14 und 15:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 2 Reihen rechte Maschen in Farbe 1
Reihe 16 bis 19:.
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Reihe 20 bis 29:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 10 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 30 bis 33:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Reihe 34 und 35:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 2 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 36 bis 39:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Reihe 40 bis 49:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 10 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 50 bis 53:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Reihe 54 und 55:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 2 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 56 bis 59:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Nun bist du in der Mitte der Arbeit angekommen.
Es geht entgegengesetzt und mit entgegengesetztem Farbwechsel weiter.
Reihe 60 bis 63:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 64 und 65:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 2 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Reihe 66 bis 69:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 70 bis 79:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 10 Reihen rechte Maschen in Farbe 2
Reihe 80 bis 83:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 84 und 85:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 2 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Reihe 86 bis 89:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 90 bis 99:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 10 Reihen rechte Maschen in Farbe 2
Reihe 100 bis 103:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 104 und 105:
Wechsle auf Farbe 2.
Stricke 2 Reihen rechte Maschen in Farbe 2.
Reihe 106 bis 109:
Wechsle auf Farbe 1.
Stricke 4 Reihen rechte Maschen in Farbe 1.
Reihe 110 bis 118:
Wechsle ein letztes Mal auf Farbe 2.
Stricke 9 Reihen rechte Maschen in Farbe 2
Reihe 119:
Stricke 1 Reihe rechte Maschen in Farbe 2 und kette die Maschen locker ab.
TIPP
Abketten geht so:
Du strickst zunächst 2 Maschen rechts.
Nun stichst du mit der linken Nadel von vorn zwischen die beiden Maschen und greifst die zuerst gestrickte Masche. Die zuerst gestrickte Masche hebst du nun nach links über die zuletzt gestrickte Masche. Nun hast du nur noch 1 Masche auf der rechten Nadel.
Anschließend strickst du 1 weitere Masche, hast wieder 2 Maschen auf der rechten Nadel und hebst wieder die zuerst gestrickte Masche über die zuletzt gestrickte Masche. Es bleibt 1 Masche auf der rechten Nadel. Du strickst wieder eine Masche und hebst die zuerst gestrickte über die zuletzt gestrickte Masche.
Das machst du so lange, bis du alle Maschen von der linke Nadel gestrickt hast.
Hast du alle Maschen gestrickt und du hast noch 1 Masche auf der rechten Nadel, dann sicherst du dir diese Masche mit einem verschließbaren Maschenmarkierer oder einer Sicherheitsnadel.
Wenn du bis zur letzten Reihe immer den nicht benötigten Faden mit nach oben genommen hattest, hast somit beide Fäden jetzt oben an der Ecke.
Dein Topflappen sieht nun so aus:

Im Bild oben siehst du deine gestrickten Reihen von der Vorderseite.
TIPP
Zwei gestrickte Reihen erscheinen auf der Vorderseite deiner Arbeit als 1 Reihe und lassen sich prima zählen. Zwei gestrickte Reihen bezeichnet man deshalb auch beim kraus rechts gestrickten Muster als Doppelreihe.
Wenn du nun deine Doppelreihen zählst, wirst du feststellen: Hast du 10 Reihen gestrickt, zählst du 5 Doppelreihen, hast du 4 Reihen gestrickt, zählst du 2 Doppelreihen und bei 2 gestrickten Reihe zählst du 1 Doppelreihe.
Nun wird die Umrandung vorgenommen. Zuerst mit festen Maschen und danach mit Krebsmaschen.
Du musst hier ein bisschen schauen, wie es mit deiner Häkelfestigkeit bestellt ist.
Ich habe in jede Doppelreihe 1 Masche gehäkelt und an der Seite vom Maschenanschlag in jede gestrickte Masche eine feste Masche, das sah es bei mir recht gut aus.
Im folgenden Bild habe ich dir Pfeile eingezeichnet.
Pfeile in schwarz kennzeichnen die Häkelrichtung der festen Maschen.
Die farbigen Pfeile kennzeichnen die Häkelrichtung für die Krebsmaschen.
Da wir jetzt immer die Arbeit mit Blick auf die hübsche Seite weiter häkeln, müssen wir etwas aufpassen.

Im Bild oben siehst du die Häkelrichtung der jeweiligen Farbe.
Wir beginnen mit dem Faden, mit dem wir zuletzt gestrickt hatten.
Bei mir ist das weinrot und mit diesem Faden häkeln wir zunächst eine Luftmasche und dann auf jede abgekettete Masche der Vorreihe eine feste Masche.
In die Ecke links oben kommen 3 feste Maschen.
Anschließend geht es auf der linken Seite nach unten. Ebenfalls bis in die Ecke. Hier häkelst du jedoch nur 2 feste Maschen hinein. Nun hast du die Hälfte deines Topflappens umhäkelt.
Häkle nun auf den 2 Seiten mit festen Maschen die Umrandung mit Krebsmaschen zurück.
Beginne mit 2 Krebsmaschen in die letzte feste Masche und anschließend auf jede feste Masche 1 Krebsmasche. In die Eckmasche kommen wieder 3 Krebsmaschen und danach folgt wieder je Masche 1 Krebsmasche. Du häkelst jetzt den Weg, den dir der weinrote Pfeil oben im Bild anzeigt.
Bist du an der Ecke oben rechts angekommen, fehlt noch eine Krebsmasche in der Eckmasche. Diese Eckmasche gibt es aber noch nicht, die entsteht erst, wenn du mit der anderen Farbe die Seite/Ecke umhäkelst. Du lässt also den Faden noch dran und legst die letzte Masche still.
Nun wird in grün weiter gehäkelt.
Der Faden (Farbe 1) wird an der Ecke unten links neu angesetzt.
Du häkelst zunächst noch 1 feste Masche in die Eckmasche in der schon 2 feste Maschen der anderen Farbe sind und anschließend häkelst du über die Seite des Maschenanschlags bis zur Ecke unten rechts. In die Ecke kommen wieder 3 feste Maschen und anschließend geht es nach oben.
In die Ecke oben rechts kommen 2 feste Maschen, denn dort befindet sich lediglich 1 Masche der Farbe 2. Anschließend häkelst du den gleichen Weg zurück mit Krebsmaschen, und zwar so: In die Eckmasche, das ist die zuletzt gehäkelte feste Masche, häkelst du 2 Krebsmaschen und anschließend wieder die Seite nach unten, die Ecke mit 3 Krebsmaschen und die untere Kante nach links mit Krebsmaschen bis zur Ecke. In der Ecke sind schon 2 Krebsmaschen der anderen Farbe, so dass du nur noch 1 Krebsmasche dort hinein häkeln musst.
Nun verschnaufen wir erst einmal.
Sichere dir die letzte gehäkelt Masche oder ziehe sie lang, denn jetzt müssen wir erst einmal oben rechts mit der Ecke abschließen.
Häkle nun in der Farbe 2 noch 1 Krebsmasche in die Ecke. Nun bist du in dieser Farbe mit der Umrandung fertig und kannst den Faden abschneiden (ca. 10 cm stehen lassen zum Vernähen).
Die Farbe brauchen wir gleich noch einmal für den halben Aufhänger.
Nun arbeiten wir mit unserer Ecke unten links weiter.
Dort ist die letzte Masche noch gesichert oder langgezogen und diese legst du nun wieder zum Weiterhäkeln auf die Nadel.
Dein Faden befindet sich direkt an der Ecke.
Du kannst nun entscheiden, ob du auch den Aufhänger je zur Hälfte in einer Farbe häkelst oder ob du ihn nur in einer Farbe arbeiten willst.
Du häkelst nun für den halben Aufhänger 11 Luftmaschen und anschließend ab der 2. Luftmasche (von der Nadel aus gesehen) 10 feste Maschen zurück. Kette die letzte feste Masche an der Ecke mit einer Kettmasche an. Nun häkelst du 10 Krebsmaschen auf den festen Maschen zurück und in die letzte feste Masche machst du noch eine weitere Krebsmasche. Damit bist du mit dem halben Aufhänger fertig. Schneide den Faden ab (ca. 10 cm stehen lassen zum Vernähen) und ziehe ihn durch.
Nimm nun die andere Farbe und beginne unten an der Luftmaschenkette des halben Aufhängers der anderen Farbe und häkle von dort aus ebenfalls 11 Luftmaschen. Diese häkelst du mit 10 festen Maschen zurück und danach häkelst du in die zuletzt gehäkelte feste Masche 2 Krebsmaschen und in jede weitere feste Masche 1 Krebsmasche, insg. 11 Krebsmaschen. Dann ist auch dieser Teil fertig und du kannst den Faden (ca. 15 cm stehen lassen zum Vernähen) abschneiden.

Im Bild oben siehst du den Aufhänger, wie er jetzt aussieht.
Nun muss er nur noch festgenäht werden.
Fädle den Faden von der zuletzt gehäkelten Farbe (bei mir weinrot) in eine Nähnadel und nähe den Anhänger an der Ecke fest.
Anschließend nimmst du den Faden der anderen Farbe und schließt den Übergang der beiden Farben.
Dann sollte dein Aufhänger so oder so ähnlich aussehen:

Vernähe nun noch alle übrigen Fäden möglichst unsichtbar auf der Rückseite der Arbeit.
Und schon ist dein neuer Topflappen fertig.
TIPP, falls du den Aufhänger einfarbig häkeln möchtest:
Willst du den Aufhänger nur einfarbig häkeln, häkelst du 20 Luftmaschen, bildest eine Schlaufe und kettest diese an der Ecke an. Achte darauf, dass diese nicht verdreht ist. Alternativ kannst du auch ohne Anketten erst einmal den Anhänger häkeln und nähst ihn zum Schluss fest. Egal, wie du es machst, es folgt 1 Luftmasche und du häkelst 20 feste Maschen auf die Luftmaschenkette. Am Ende kettest du diese wieder in der Ecke fest.
Nun folgt noch der Abschluss mit Krebsmaschen. Dazu häkelst du auf die ersten 9 festen Maschen je 1 Krebsmasche in die 10. und 11. häkelst du je 2 Krebsmaschen und dann bis zum Schluss wieder je 1 Krebsmasche. Die letzte Krebsmasche kettest du auch wieder mit 1 Kettmasche an der Ecke fest.
Beim Vernähen des Fadens kannst du ggf. noch etwas die Übergänge kaschieren, falls sie dir noch nicht so richtig gefallen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Verarbeiten deiner Baumwollreste wünscht dir Strickbär Björn
TIPP
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