Hallo, morgen ist Muttertag. Ein Tag, welcher von vielen gefeiert wird, von manchen belächelt wird, abgelehnt wird .... ähnlich wie der Valentinstag.
Ich bin in den Vorbereitungen für den morgigen Tag und meine Gedanken sind, während ich den Teig für das Brot geknetet habe, ganz weit zurück in die Vergangenheit gewandert.
Als wir klein waren ging mein Vater mit uns am Muttertag sehr früh hinaus Richtung Wald. Meine Mutter durfte an diesem Tag lange ausschlafen, immer wieder wurde während des anziehens und fertig machen, leise pscht geflüstet. Wir haben für sie einen großen Strauß Margariten gepflückt und sie damit "Überrascht". Jedes Jahr....
Später ging mein Vater mit meinen Kindern und hat diese Tradition fortgesetzt. Ich habe mich immer sehr darüber gefreut.
Habt ihr auch Erinnerungen an diesen Tag? An eure Kindheit mit euren Eltern? An besondere Erlebnisse mit euren Kindern?
Hallo, als ich klein war, habe ich für meine Mutter etwas gebastelt oder ein Bild gemalt. An Muttertag habe ich ihr mit meinem Vater dann auch einen Blumenstrauß in unserem Garten gepflückt.
Später, als ich älter war gab es ein selbst gehäkeltes Tuch oder einen selbst gestrickten Pullover, eine gestickte Decke o. ä.
Oft habe ich auch noch eine Torte in Herzform gebacken.
Da ich selbst leider keine Kinder habe und meine Mutter schon seit einigen Jahren nicht mehr lebt, gibt es morgen nur einen schönen Blumenstrauß für ihr Grab. Ich denke gern an diese schöne Zeit zurück.
Wünsche euch auch einen schönen Tag morgen.
Liebe Grüße
Marina
Da hast du ja schöne Erinnerungen.
Bei uns war Muttertag ganz lange ein Tag, an dem wir alle (wir sind 5 Geschwister) im Elternhaus zusammengekommen sind und gemeinsam Zeit verbracht haben.
Meine Mutter hat es geliebt, alle beisammen zu haben. Das war ja nicht mehr selbstverständlich, nachdem wir alle ausgezogen waren.
Wir haben dann eine Art Mitbring-Party bei ihr gemacht, mit Kuchen, Nudelsalat und dergleichen.
Das war eine schöne Zeit.
Seht ihr, und genau das entgegne ich allen, die sagen: "Ach, Muttertag braucht's nicht ; man soll auch an den anderen Tagen an die Mutter denken usw". Solche Erinnerungen sind einfach unvergesslich und ohne solche Extratage wäre es eintönig, weil ein Tag wie der andere wäre. Man muss ja keinen großen Kommerz daraus machen, aber ein paar selbstgepflückte Blümchen oder ein selbstgebackener Kuchen oder einfach nur ein bisschen Zeit extra... das ist doch schön!
Da habe ich irgendwie Erinnerungslücken, aber ich erinnere mich nur daran, daß wir irgendwas in der Schule gebastelt haben, das durften wir dann mit nach Hause nehmen und der Mama schenken. Sie hat sich immer gefreut über selbstgebasteltes.
Morgen ist ja wieder tanzen angesagt. Gehen gemeinsam dorthin. Habe für meine Mutti einen kleinen Pflanztopf gekauft, mit weißen Blüten, und in der Mitte steckt ein rotes Holzherz drin. Dann spendiere ich ihr noch Kaffee und Kuchen, sowie eine dicke Umarmung.
Montag haben meine Eltern Hochzeitstag, da gibts Merci-Schokolade, und wir gehen alle 4 gemeinsam essen. Das wird super.
dann allen Müttern, Oma`s, Tanten usw. einen schönen Muttertag
mein älteste war ca 4 Jahre alt als sie mal an Muttertag früh zu uns ins Bett hopste und zu ihrem Papa sagte: gell Papa, wir sagen der Mama noch ned, das auf dem Herz ( es war einen Torte gewesen)meine Liebe Mutti steht.* :-))) ich hab natürlich so garnienix gehört ;-):-)))) von meiner Jüngste habe ich heute noch eine kleine runde Spanschachtel die sie mir mal zum Muttertag bastelte, die war mit Sternchenudel und Buchstabennudel beklebt worden.
Meine Mutter war absolut gegen Muttertag und wollte den gar nicht extra erwähnt haben, aber ich weiß, dass wir in der Grundschule dafür ein Bild malen mussten um es der Mutter zu schenken. Ich habe also brav auch eins gemalt, es meiner Mutter noch am gleichen Tag gegeben und gesagt, dass ich dazu gezwungen wurde. 🤣🤣
Wir haben später noch oft darüber gelacht, aber sie erzählte mir dann einmal, dass sie deshalb tatsächlich zur Schule gegangen ist. Und ich hatte mich schon gewundert, warum wir nichts mehr malen oder basteln mussten.
Später im Gymnasium war das ohnehin nicht üblich, was ich genauso seltsam fand, diese Schule war mehr als nüchtern und herb.
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