graue Haare sind in: Färben ist out

Liebe Nutzer, liebe Autoren,
auch Hollywood-Stars färben ihre grauen Haare nicht mehr unbedingt. Wie handhabt Ihr das?

die grauen Haare sind auch ned schwerer wie die Naturhaarfarbe, also lass mers wie es die natur vorgesehen hat. Aus dem Alter bin ich schon lange raus das ich färbeusw, bis ich 35 war, hab ich alles was es an Farben damals gab ausprobiert, seitdem ziehe ich meine natürliche Farbe vor, denn ich stellte fest die passt immer noch am besten zu meinem Teint. Was die Grauen angeht hab ich GsD das Erbe von meiner Oma, die war mit 78 auch ned viel grauer wie ich jetzt mit knapp 70, zeig euch mal ein Bild von mir, grad erst gemacht

LG Inge

Ich war immer dunkelhaarig, aber mit Ende 20 wurde ich schon grau. Das wollte ich damals natürlich noch nicht und hab die Haare immer in der natürlichen Farbe nachgefärbt. Aber mit der Zeit ist es mir zu lästig geworden, weil man ständig den Ansatz nachfärben muss. Vor etwa 3 Jahren hab ich dann beschlossen, der Natur ihren Lauf zu lassen und die Farbe herauswachsen lassen. Ich hab allerdings schon eine Zeit gebraucht, um mich an den neuen Look zu gewöhnen, weil ich mich halt immer als Brünette gesehen habe. Es war also weniger das Grau als das Hellhaarige, was mich gestört hat. Aber jetzt bin ich mit der Farbe ganz zufrieden und praktisch ist es auf jeden Fall! Haarewaschen und fertig.
Das Bild zeigt mich letztes Jahr im dezember an meinem 70. Geburtstag.

Ich hab auch bis vor zwei Jahren meine Haare mit Naturfarben färben lassen. Dann hatte ich dazu keine Lust mehr und fand es cooler, zu meiner Naturfarbe zu stehen.

Lustig war eine Bemerkung meiner 5-jährigen Enkelin vor kurzem. Sie fragte mich: Was hast du für eine Haarfarbe. Meine Antwort: grau-braun. Da sagte sie mir: Nein, nicht grau - das ist silber mit braun.

Süß, oder?

Ja, ich sag auch immer: "Ich hab silberne Haare!"

....das ist nicht Silber sondern Chrom 🙈😂🙈
Ich hab auch für mich festgestellt, das färben nicht mehr infrage kommt. Wenn man selber färbt, dann wird's meist "ein farbton" ohne nuancen. Jetzt mit dem "Chrom" ist viel mehr leben drin.... 
Mein naturton  ist so "Strassenköter-blond", lange Zeit hab ich das dunkel gefärbt. Hab auch noch ein ganz tolles dunkles braun liegen....aber nö, ich mag das so wie es jetzt ist.... 
Beim Friseur hieß es immer nur, ein flotter kurzhaarschnitt und ein bisschen Farbe und zack hätte ich alle 4 Wochen zum nachschneiden hin gemusst.... Jetzt sind meine Haare etwas über.Schulter lang, werden hochgesteckt und sie haben ganz natürliche Strähnchen.... 

Als Rothaarige ergraue ich nicht, sondern verblasse.
Die meisten meiner Haare haben noch ihre Originalfarbe.

Davon abgesehen, färbe ich eh nicht.

also seit eineinhalb Jahren färbe ich auch nicht mehr. Anfangs sah es durch den Nachwuchs nicht so gut aus, mittlerweile sind nur mehr die Spitzen blond, der Rest brünett mit grau. Wg Corona hat sich das so ergeben, da ich halblange Haare habe sieht mich der Friseur auch nur mehr selten. Ich fühle mich wohl so und mein Mann hat sich mittlerweile daran auch gewöhnt. Habe auch nicht mehr vor damit wieder anzufangen. Mir das Gift lfd auf den Kopf / Haare aufzubringen hat mich sowieso schon länger gestört. Gesundheit geht vor.

Oh je, ich scheine die einzige zu sein, die mit ihrer Naturfarbe nicht zufrieden ist. 

Meine Lieblingsfarbe ist und bleibt bei meinen Haaren rot. Meine Naturfarbe gefällt mir gar nicht, sie wurde nach meiner Kindheit von blond immer dunkler - Mausfarbig. So habe ich angefangen, zu färben. Vielleicht auch, weil mein Bruder ein begnadeter Frisör war und er sein Handwerk in Farbe und Schnitt super gekonnt hat. 

So bin ich die meiste Zeit rot in meinem Leben gewesen und bin es noch, ganz selten war ich mal blond. Und ich kann mich noch immer nicht mit meiner Naturfarbe anfreunden und ich gehe mit Freude zum Frisör.  

....wenn dein Bruder Frisör ist/war, dann kann ich das gut verstehen, er hat bestimmt den einen oder anderen Tipp für dich gehabt.
Ich hab immer selber gefärbt, weil ich einfach nicht "eingesehen" hab, das ich beim Frisör so viel bezahlen sollte. Meine Schwägerin rennt alle 4-6 Wochen zu "ihrem" Frisör.... das sind jedes mal 60€. Die hätte ich gar nicht übrig. (sie eigentlich auch nicht, heult dann an anderer Stelle, das sie ja kein Geld hat). 
Vielleicht wäre es bei mir anders, wenn es mir leichter viele öfter das Haus zu verlassen um anderen "Menschen" zu treffen. So bin ich hier für mich, und kann mit meinem Chrom gut leben.... 

Meine Haare hatten immer eine "Unfarbe". Bei unserem Rauhaardackel nannte sich die Farbe "saufarben" und ich fand sie scheußlich. Gefärbt habe ich nie - ich hatte immer zu viele andere Wünsche die mir wichtiger waren. Deshalb war ich froh, als meine Haare mit Mitte 20 (Familienerbe) anfingen grau zu werden, das war wenigstens eine Farbe die man benennen konnte. Erst meinte mein Friseur, dass ich mit gefärbten Haaren jünger aussehen würde, aber ich finde, das "jünger aussehen" nicht an der Haarfarbe liegt. Außerdem wurden erst Strähnchen grau, die ganz lebendig aussahen.
In der Zwischenzeit - ich bin mittlerweile 70 -  sind meine Haare ganz grau, abgesehen von einem runden dunklen Fleck am Hinterkopf den mein Friseur jedesmal begeistert freilegt - ich trage meine Haare ganz kurz. Ich bin auch schon oft gefragt worden, wo ich färben lasse. Meine Antwort, - alles selbst gemacht -

Vor ein paar Monaten habe ich mich dazu entschieden auch nicht mehr zu färben und das Blond raus wachsen zu lassen. Meine Frisöse hat mit einer leichten Tönung das Blond meinem Naturton angepasst. Und nun bin ich erstaunt, wie viele graue Haare ich schon habe. Meistens treten sie in Strähnen auf. Ich musste neulich über meine Pupertistin lachen. Sie kämmt mir manchmal meine Haare mit einer Haarkur durch, sah die grauen Strähnen und sagte auf einmal: " Du hast ja soviele graue Haare, du bist doch gar nicht so alt ( ich bin 47 ). Du darfst erst graue Haare bekommen, wenn du Oma wirst!"
ÖH nö, wenn ich mal Oma werden sollte, bekomme ich defintiv Haarausfall.

Aktuelles Foto von heute: ungefärbt - bin 59.