.jpg)
Worum geht es in diesem Beitrag?
In diesem Beitrag erfährst du mehr über meine Bekanntschaft mit einer alten Dame oder wie ich das erste Mal mit der über 40 Jahre alten Nähmaschine meiner Frau etwas nähte.
Wenn dir dieser Blogbeitrag gefällt, kannst du oben auf Beiträge klicken und findest alle meine Blog-Beiträge, die regelmäßig Zuwachs bekommen. Abonniere gern meinen Blog, indem du auf den Button "Folgen" drückst. So siehst du unter dem Punkt „mein Konto“ immer eine Infozeile, wenn ich einen neuen Beitrag im Blog erstelle.
So, nun zum eigentlichen Anliegen:
Die erste Sonnenstrahlen locken und dann kommt das Malheur:
Du willst das Dach der Hollywood-Schaukel aus dem Winterschlaf erwecken und dann ist der Stoff so morsch durch die vielen Jahre Sonne, dass du ihn nur noch entsorgen kannst.
Zum Glück gibt es im Nachbarort einen Sattler. Der würde uns auch einen Bezug aus LKW-Plane nähen. Die hält dann wahrscheinlich länger als das Gestänge der Hollywood-Schaukel.
Nur leider schafft er das Nähen nicht so kurzfristig, wie wir das Dach benötigen, denn er fährt erst einmal in den Urlaub.
So ein Pech!
Die Sonnenstrahlen sind schon sehr heiß und die Vögel lassen auch ab und zu etwas fallen, so dass dringend eine Notlösung her muss.
Was also tun?
Ich schaue mir das Dach der Hollywoodschaukel an.
Es besteht aus zwei Seitenteilen, die am Gerüst der Hollywoodschaukel verschraubt werden.
Zwischen diesen Seitenteilen befindet sind vorn und hinten jeweils ein Rohr. Diese Rohre bilden nach vorn den Abschluss des Daches und sie sind nur in die Seitenteile gesteckt.
Ich benötige somit lediglich ein Stück Stoff mit zwei Tunneln, durch die ich die Rohre stecke.
Wenn der Stoff vorn und hinten über diese Rohre etwas drüber hängt (als Volant) und etwas gespannt ist, so dass sich keine Wassersäcke bilden können, könnte das bereits die Notlösung sein.
So etwas stelle ich mir das fertig genähte Stück vor:

Ich begebe ich also auf die Suche nach passendem Material.
Mein erster Weg führt mich in die Garage.
Dort gibt es allerlei Planen und Folien. Ich finde leider nichts, was in der benötigten Größe vorhanden ist.
Auch weiß ich nicht, ob die Folien sonnentauglich sind. Folien werden durch Sonneneinstrahlung sehr schnell bröselig.
Also lasse ich es lieber sein und nehme keine Folie, sondern denke mir, Stoff ist besser geeignet.
Nur sind die Planen nicht mehr so schön, dass ich diese als Dach für die Hollywoodschaukel verwenden möchte.
Sie hatten schon viele andere Aufgaben, bei denen Sie angeschmutzt wurden.
Mein zweiter Weg führt mich in Richtung Stoffkiste meiner Frau.
In einem unbeobachteten Moment durchsuche ich die Kiste und da liegt doch tatsächlich ein großes Stück Stoff, das eigentlich ein Überwurf sein sollte. Ich habe dieses Teil noch nie in Aktion gesehen. Deshalb frage ich meine Frau, ob das noch gebraucht wird oder ob ich die „Genehmigung“ bekomme, es für das Dach der Hollywoodschaukel zu verwenden.
Meine Frau meinte: Das war billig, das kannst du nehmen.
Dann meinte sie noch: Schatz, du hast noch nie genäht, aber mach mal, gerade Nähte wirst du ja hinbekommen.
Und wenn es schief geht, ist es nicht so schlimm. Du kannst dir davon dann Putzlappen für die Garage machen oder es landet beim alten Dach....
WOW, das hat gesessen!
Naja, nun bin ich aber auch ein bisschen stolz und mein Ego hat mich angeheizt, ihr zu zeigen, dass es nicht in der Mülltonne landen wird und auch keine Putzlappen daraus werden, sondern ein Dach für die Hollywoodschaukel.
Nach diesen Vorbereitungen möchte ich euch nun teilhaben lassen, an meiner ersten Begegnung mit der alten Dame (der über 40 Jahre alten Nähmaschine) und einem großen Stück Stoff.
Gleich vorweg, ich weiß nicht, wie lange dieses neue Dach hält.
Einen Sommer? Vielleicht auch zwei? Keine Ahnung, aber ich habe in der Stoffkiste meiner Frau noch mehrere dieser Überwürfe gesehen. Da sie billig waren, wurden Sie mal wieder gehortet!
Sollte das Dach im nächsten Jahr wieder erneuert werden müssen, dann ist noch genug Material vorhanden.
Und Dank dieses Blog-Beitrages kann ich im nächsten Jahr noch einmal nachlesen, wie ich das Dach gemacht habe oder der Sattler ist greifbar und hilft uns mit einer „langlebigeren“ Lösung.
Voraussetzung, damit du das Dach nachnähen kannst, ist, dass dein Dach so wie unseres aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist:
- 2 Seitenteile
- 2 Rohre, die auf die Seitenteile gesteckt werden
Dann werden die Seitenteile an der oberen „Spitze“ des Hollywoodschaukelgerüsts festgeschraubt.

Ich dachte mir, es kann nicht so schwer sein, ein Stück Stoff so zu nähen, dass die Rohre im Stoff verschwinden und vorn und hinten so ein bissel Volant runter hängt.
So nobel, dass die Seitenteile mit eingenäht werden, muss es nicht sein.
Im Baumarkt / in Möbelhäusern gibt es neuerdings auch viele solcher Schaukeln, die nur ein gerades Stück Stoff als Dach haben. Da ist nicht mal ein Volant dran!
Deshalb wird mein Dach schon mal viel nobler als diese.
Naja, wenn man noch nie mit der Nähmaschine genäht hat, dann stellt man sich vieles leichter vor und denkt auch manchmal viel zu leicht oder viel zu kompliziert.
Ich habe mit Sicherheit dutzende Fehler gemacht, aber das Dach ist fertig und schützt uns davor von den Spatzen, Amseln, Staren und von anderen Singvögeln bekleckert zu werden. Und wenn der Himmel mal 3 Tropfen fallen lässt, werden wir sicherlich auch nicht gleich nass.
So, nun zur Anleitung bzw. meiner Vorgehensweise, wie ich das Dach genäht habe und zuvor eine kleine Aufstellung über das benötigte Material bzw. Werkzeug:
Benötigtes Material:
- Stoff, der etwas breiter und etwas länger ist als das Dach deiner Hollywoodschaukel
(Mein Stoff war 250 cm x 230 cm und es blieb was übrig.) - Nähgarn, passend zum Stoff
- Stecknadeln
- Schere
- Nähmaschine
- Bügeleisen
- Ggf. eine Person, die dir helfen kann beim Messen und Dach aufbauen.
Meine Vorgehensweise:
Mein Stück Stoff hatte die Abmaße: 250 cm x 230 cm.
Die Hollywoodschaukel ist nicht ganz so breit, aber aufgrund der hübschen seitlichen Kanten, habe ich es so breit gelassen und dann begonnen, einen Tunnel zu nähen, in den das vordere Rohr vom Dach der Hollywoodschaukeln eingeschoben werden kann.
Ich schlage eine lange Seite um bei 26 cm.
Stecke den Umschlag fest bei 23 cm und bekomme so einen 3 cm breiten Tunnel.

Ein bisschen Sicherheit rechne ich ein und nähe noch 2-3 mm unter den Stecknadeln (bei ca. 3, 3 cm ab neu entstehender Kante bzw. bei ca. 22,7 cm / 22,8 cm ab Unterkante gemessen). Diese Höhe von 22,7 cm / 22,8 cm ergibt dann auch die Länge des Volant. Da ich mit der hübschen Kante beginne, die bereits am Stoff genäht vorhanden war, nehme ich diese Seite auch als Vorderseite, also als Volant vorn.
Im nachfolgenden Bild habe ich dir noch einmal eingezeichnet, was ich gerade beschrieben hatte:

Ich nähe eine ganz normale gerade Naht mit einem Stich, der genauso aussieht wie die Naht, die bereits vorhanden war.
Zum Glück war der Stich bereits an der Nähmaschine eingestellt.
Im Internet finde ich den Namen: Geradstich. Logisch. Ist ja auch ein Stich, der ganz gerade verläuft.
Ich nähe über die gesamte Stoffbreite immer lang hin mit diesem Geradstich und erhalte so einen Tunnel, der ausreichend groß ist für den Stab der Hollywoodschaukel.
FAZIT: Gerade Nähte kann ich schon.

Vorsorglich habe ich einmal kurz probiert, ob das Rohr gut in den Tunnel passt und dann geht es auch schon weiter mit der anderen Seite.
Ich messe erst noch mit einem Textilbandmaß, wie der Abstand der beiden Rohre ist.
Band vorn am 1. Rohr angelegt und nach hinten gezogen bis zum 2. Rohr.
Gemessen: 118 cm
Den anderen Tunnel für das 2. Rohr brauche ich somit ab der Kante des 1. Tunnels gemessen bei 118 cm. Das entspricht dem Abstand der beiden Rohre des Daches, also der Dachtiefe. Danach brauche ich noch Stoff für den 2. Volant, der sich am hinteren Bereich der Hollywoodschaukel befinden soll. Da wir den Stoff an dieser Seite kürzen, muss noch eine Zugabe für den Saum berücksichtigt werden.
So etwa sieht dein Stoffstück aus, wenn du es in voller Schönheit auf den Tisch oder den Teppich oder den Fußboden legst.

Ich erkläre dir kurz, was du in der Skizze oben siehst.
Von unten nach oben gesehen, siehst du folgende Linien:
Die zwei schwarzen Linien unten = Tunnel (untere Linie die Kante, obere Linie die Naht)
Die grau schraffierte Fläche = der 1. Volant (den habe ich nach unten umgeschlagen / unter den Stoff gelegt)
Nach 118 cm Dachtiefe = mittlere der 3 schwarzen Linien = Kante vom 2. Tunnel
Schwarze Linie darunter und schwarze Linie darüber = an dieser Stelle wird genäht für den 2. Tunnel.
Darüber ist mit einer Höhe von 26 cm ab Tunnelkante der Stoff für den hinteren Volant = 2. Volant.
Darüber noch die Nahtzugabe von ca. 4 cm für den abschließenden Saum. Davon wird 1 cm nach unten umgeschlagen und dann über die ganze Breite der Saum mit 3 cm nochmal umgeschlagen und festgenäht. Das ist erforderlich, damit auch an dieser Seite eine Abschlusskante entsteht, die so aussieht, wie die, die am Anfang (beim 1. Volant) bereits industriell vorhanden war.
Lege dein Stoffstück so hin wie ich es oben beschrieben habe. Die hübsche Stoffseite zeigt nach oben.
Den bereits fertigen Volant schiebst du unten drunter.
Ab der Kante vom 1. Tunnel misst du die erforderliche Dachbreite ab und steckst dir so alle 10+15 cm eine Stecknadel in der Entfernung (bei mir 118 cm) in den Stoff. Stecke die Nadeln bereits parallel zur Tunnelkante.
Du kannst auch mit Schneiderkreide einen Strich aufzeichnen. Dann würde ich jedoch empfehlen, die hübsche Seite des Stoffes nach unten zu legen und auf der Stoffunterseite mit Kreide zu malen. Da ich es so nicht gemacht habe, gehe ich nicht weiter darauf ein. Ich habe Stecknadeln benutzt.
Ab der Stecknadel-Linie misst du nun noch 30 cm aus. 26 cm davon brauchst du für den Volant, den Rest für den sauberen Abschluss des Volant.
Du kannst den Stoff somit nach den 30 cm abschneiden.
Mach bitte nicht denselben Fehler wie ich und miss von der anderen Stoffkante des Überwurfs ab, wie viel du abschneiden kannst. Ich hatte es zunächst so gemessen und zum Glück nur mit Stecknadeln festgesteckt und nicht gleich mit der Schere hantiert.
Schon nach 20 cm gab es ein unschönes Faltenbild und es wurde immer schlimmer, je weiter ich absteckte.
Grund: Der Überwurf war total schief genäht.
Hm… und nun?
Alles wieder weg und vom 1. Tunnel aus neu ausmessen, so wie oben beschrieben.
Falls du dich fragst, wie du 118 cm ausmessen kannst, wenn du keinen so großen Tisch besitzt.
Ganz einfach, nimm deinen Fußboden. Der ist gerade und kann dir gute Dienste leisten.
Es ist zwar anstrengender in gebückter Haltung etwas festzustecken.
So siehst du aber wenigstens dein gesamtes Stoffstück und kannst reagieren, wenn etwas nicht schön aussieht.
Ihr müsst jetzt nicht denken, dass ich keinen Tisch habe. Doch, habe ich, aber den kann ich nicht nehmen.
Da habe ich mir die Nähmaschine und alles Zubehör drauf gepackt.
Zum ersten Mal merke ich, wie einfach und unkompliziert es beim Häkeln und Stricken zugeht.
Da brauchst du neben dem Material und der Nadel nichts weiter.
Ich lege also meine Näharbeit auf den Fußboden, streiche alles hübsch glatt und schlage die lange Seite um.
Mit viel Neuanlegen und Ausrichten des Zollstocks schaffe ich es irgendwann, die 118 cm über die gesamte Breite mit Nadeln abzustecken.
TIPP:
Wenn eine zweite Person greifbar ist, schnapp sie dir und messt zu zweit ab. Das macht sich besser und geht schneller.
Nach weiteren 30 cm (3 cm für den Tunnel, 23 cm für den Volant und 4 cm als Saumzugabe) schneide ich den Stoff über die gesamte Breite ab.
Nun nehme ich mein gekürztes Stück Stoff und begebe mich wieder an die Nähmaschine.
Von der in Mittelstellung stehenden Nähnadel der Maschine messe ich 3,3 cm nach rechts und mache mir einen kleinen Strich mit Bleistift auf die Nähmaschine.
Beim Nähen muss ich nun meine Kante an dieser Linien entlangführen und dann nähe ich im Abstand von 3,2 bis 3,3 cm.
Ich nehme meinen Stoff. Die Seite mit den Stecknadeln liegt rechts. Diese Stoffseite klappe ich nun nach unten, so dass die Stecknadeln die Kante bilden. So kann ich nun den 2. Tunnel nähen, ohne nochmal viele neue Stecknadeln zu stecken.
Beim Nähen Stück für Stück arbeiten und immer die Kante neu an den Stecknadeln ausrichten und an dem Bleistiftstrich.
Das klappt ganz gut und ich bin fix durch bis zur anderen Seite.
Die Stecknadeln werden immer gleich entfernt, wenn ich in der Nähe nähe.
Nun kommt noch die letzte Naht.
Am Ende des Stoffes lege ich den 1 cm nach innen und gehe kurz mit dem Bügeleisen drüber.
So hat sich die Kante bereits gebildet und ich brauche jetzt nur noch mit einem Abstand von 3 cm von dieser Kante meinen Umschlag für den Saum machen.

Da ich so gute Erfahrung gesammelt hatte mit meinem Bleistiftstrich auf der Nähmaschine, mache ich mir jetzt einen neuen Strich mit Bleistift. Bei ca. 2,9 cm ab Nadel markiere ich mir die Stelle.
Und nun geht es wieder los mit der Maschine.
Immer schön an der Markierung entlang, so dass die Nadel die Naht bei 2,8-2,9 cm setzt und der Umschlag als Abschlusskante beim 2. Volant so aussieht, wie die Kante beim ersten Volant.

Im Bild oben siehst du als unteren Teil den Tunnel, dann folgt der Volant und darüber siehst du die Naht, die ich zuletzt genäht habe für den Abschluss des hinteren Volant.
Das war dann an Näharbeit auch schon alles.
Wenn alle Fäden abgeschnitten sind, kannst du das Bügeleisen anwerfen und das gute Stück bügeln.
Die Tunnelkanten habe ich nicht mit gebügelt, nur die Volant und das Mittelteil und bei den Tunneln bis kurz vor die Kante. Ich wollte keine gebügelte Bruchkante haben.
Und nun kannst du auch schon das Dach der Hollywoodschaukel mit deinem neuen Nähobjekt beziehen.
Das geht am besten zu zweit. Jeder nimmt ein Rohr und führt es durch den Tunnel.
Dann werden die Seitenteile auf die Rohre gesteckt und danach die Seitenteile mit der Hollywoodschaukel verschraubt. Ein bisschen lege ich das Dach nach hinten in Schieflage, damit ich mir beim Hinsetzen keine Beule an den Kopf hole.
Aufgrund der Leichtigkeit des Stoffes wird vom Wind der vordere Volant immer mal nach oben gedreht und liegt auf dem Dach.
Böser, böser Wind!
Zum Glück habe ich im Saum die Möglichkeit einen Stab einzuziehen.
Ich nehme einen Blumenstab und schiebe ihn in den Saum des vorderen Volant.
Nun ist dieser Volant ein bisschen beschwert und fliegt nicht gleich bei jedem Windzug nach oben auf das Dach.
Finale Erkenntnis:
Ach ja, was glaubt ihr, wer am meisten auf der Hollywoodschaukel sitzt, und das neue Dach genießt?
Richtig! Meine Frau. Sie hat mich sogar gelobt, weil es den Nutzen hat, den es haben sollte. Sie meine aber auch: beim nächsten Mal geht es sicherlich noch besser!
Ja, ja… Ich habe doch selbst gemerkt, dass es nicht alles so optimal gelaufen ist. Die Breite ist zu breit, aber das Dach erfüllt seinen Zweck und das ist doch die Hauptsache.
Für eine Notlösung ist es eine gelungene Sache.
TIPP zur Verbesserung:
Aus Fehlern lernt man.
Ich würde beim nächsten Mal die Breite des Stoffes auf die Breite des Daches der Hollywoodschaukel anpassen. Da ich den Stoff breiter gelassen habe, dachte ich mir, ich lege ihn über die gesamte Breite etwas in Falten. Das sah aber nicht so gut aus. Deshalb habe ich den zu viel vorhandenen Stoff auf eine Seite geschoben und die ist nun bisschen gerafft. Es fällt nicht weiter auf, aber so würde ich es dann doch nicht noch einmal machen. Besser: Breite ebenfalls an die Dachgröße anpassen.
TIPP zur Verbesserung:
Damit das Dach vielleicht ein bisschen länger hält als nur eine Saison, könnte ich mir vorstellen, dass mit derberem Stoff, so ähnlich wie bei einer Jeans, der Stoff nicht so schnell brüchig wird.
Markisenstoffe oder dicke festere Stoffe halten mit Sicherheit länger als der dünne Stoff des Überwurfs, den ich genutzt hatte.
Es ist aber auch eine Geldfrage. Da ich noch nie genäht habe, war für mich wichtig, dass das Material günstig ist und es auch vertretbar wäre, wenn es, wie meine Frau dachte, zu Putzlappen wird.
Falls das Dach eine Saison übersteht, kann es in die Waschmaschine.
Ob das mit dickem Markisenstoff möglich ist, bezweifle ich.
So muss also jeder abwägen, was für ihn Priorität hat.
TIPP zur Verwendung der Stoffreste:
Was ich aus dem breiten Rest gemacht habe, den ich am Ende vom Stoff (nach der Saumzugabe vom 2. Volant) abgeschnitten habe, verrate ich dir in einem anderen Beitrag.
Schau gern in meine Blog-Beiträge.
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht dir Strickbär Björn
Ich würde mich freuen, wenn du meinenkostenlosen Näh-Beitrag in den sozialen Netzwerken teilst.
Für Facebook und Pinterest gibt es den entsprechenden Icon unter dem Blog-Beitrag.
Für die anderen sozialen Netzwerke kannst du ggf. die URL kopieren und dort einfügen. Erkundige dich bitte vorher, ob das so in den Netzwerken erlaubt ist.
Schon jetzt vielen Dank fürs fleißige Beitragteilen sagt dir dein Strickbär Björn.