Für die Osteraktion von Post mit Herz hab ich in meinen Unterlagen nach einem Gedicht gesucht.
Dabei fand ich eines, das ich am 20.04.2010 geschrieben habe und ich finde, es passt fast genau 15 Jahre später immer noch.
Lebensbetrachtung
Leben, lieben, lachen
und tausend nette andere Sachen,
all das steht uns frei auf Erden.
Doch wenn wir betrachten,
wie wenig wir doch achten
die Natur. Was soll das denn werden?
Wälder werden abgeholzt für Dinge, die keiner braucht.
Wasser, unser kostbarstes Gut wird einfach so verschwendet.
Schlote, aus denen es furchtbar raucht.
Keiner findet wohl den Mut was zu tun, dass das Blatt sich noch wendet.
Wir produzieren Müll in Massen,
pusten Abgase in die Luft.
Irgendwann können wir es nicht fassen,
dass alles um uns rum verpufft.
Wie war es, als ein Rehlein sprang,
als morgens ein Vogel früh sang?
Als zart und grün die Natur erwacht
nach des Winters kalter Macht.
Irgendwann ist alles nur grau.
Die Kinder spielen nicht mehr.
Es gibt keinen Fuchs mehr im Bau,
keinen Fisch mehr im toten Meer.
Wir Menschen müssen bald aufwachen,
sonst ist es für immer zu spät.
Dann gibt’s auf der Erde kein Lieben, keinLachen,
weil die Erde dann nicht mehr besteht.
M.B.2010
Liebe Marlies, dein Gedicht geht mir sehr zu Herzen und berührt mich tief.
Ja, wir müssen bewusster mit der Natur umgeben und dürfen immer wieder daran erinnert werden, auch mit deinem Gedicht. Am besten fangen wir immer bei uns selber an. Uns begegnen inzwischen viele Menschen, die sich diese Gedanken auch machen und vieles im Leben verändert haben.
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