Liebe Nutzer, liebe Autoren,
wie läuft das bei Euch? Macht Ihr Handarbeiten _mit_ Kindern?
Oder häkelt, strickt, näht, knookt, bastelt, filzt Ihr _für_ (Eure ) Kinder?
Erzählt doch mal was dazu :- )
Meine Tochter ist 8 und am liebsten tut sie sticken. Fürs Häkeln ist sie glaube ich noch zu klein und motorisch noch nicht so weit.
Sie wünscht sich, ich würde ihr ein paar Amigurumi-Tiere machen, aber leider sind Amigurumis nicht meine Stärke.
der Großen hat die Omi das Häkeln beigebracht, das Interesse und der Spaß sind leider nicht vorhanden...vielleicht NOCH nicht.
Ich habe ihr das Nähen an der Maschine beigebracht, das hat sie eine Zeit lang gern und häufig gemacht, seit etwa 1 Jahr sind andere Dinge interessanter und die Maschine steht im Schrank. Das kommt aber sicher auch wieder.
Dem Mittleren habe ich erstmal weben und mit der Strickliesel umgehen beigebracht. Er stricklieselt gern, aber unregelmäßig.
Das Häkeln klappte im letzten Jahr noch nicht, vielleicht versuchen wir es im Herbst nochmal, wenn er mag (im Sommer soll er lieber so viel wie möglich raus!).
Die Kleine ist natürlich noch zu klein. Da beschränkt sich die "Handarbeit" auf Wolle zerrupfen und erste "Bilder" malen.
Bevor die Kleine auf der Welt war, habe ich 3. und 4.Klässlern das Maschinennähen beigebracht.
Ach so: und Fädelarbeiten mit Perlen, Bügelperlen, Knöpfen etc sind ein guter Einstieg in die Handarbeit, weil die Kinder da die erste Fingerfertigkeit erlernen. Die Kleinste bekommt bald eine dicke Stopfnadel, in die ich einen Wollfaden einfädle und damit kann sie dann Knöpfe auffädeln.
Unsere Tochter ist jetzt 10 Jahre alt und bastelt für ihr Leben gern. Sie hat sich letztes Weihnachten einen großen Webrahmen gewünscht und ihn auch bekommen.
Häkeln klappte erst nicht so gut aber dann hat sie allein in ihrem Zimmer solange für sich allein gebrasselt bis es geklappt hat. Feste Maschen in Reihen und im Kreis gehen schon ganz gut.
Von ihr habe ich auch die ersten " Aufträge" für Pullover und Amigurumi bekommen.
Zuletzt war es ein Wunschrucksack.
Unserem großen (16 Jahre) brauche ich mit Handarbeit nicht zu kommen. Er hat vor Jahren mal einen Strickschal von seiner Oma bekommen und den hat er noch nie getragen. Auch Mützen lehnt er ab.
Meine Tochter wurde in der zerfallenden Sowjetunion geboren, da blieb mir schlicht nichts anderes übrig, als sie zu benähen und zu bestricken, weil es einfach nichts zu kaufen gab. Als wir dann nach Deutschland kamen, habe ich noch eine Zeit lang aus Gewohnheit für sie genäht und gestrickt, aber irgendwann fand sie das nicht mehr cool und es hat sich damit erledigt. Außerdem habe ich das selbstgemachte Barbie-Haus zum großen Teil mit aus Pappe selbstgemachtem Möbel und aus Ton selbstgemachtem Zubehör ausgestattet. Kleider für Barbie habe ich natürlich auch genäht. Als mein Enkel noch ganz klein war, wurde er von mir mit gestrickten Beinstulpen versorgt, ansonsten läuft meine Handarbeit für ihn darauf hinaus, dass ich irgendwelche Sachen von ihm flicke und vernähe, wenn er zu Besuch kommt. Ach ja, ein Adventskalender, die Eulen-Laterne und die Hampel-Eule, die ich hier im Store habe, sind jetzt in seinem Besitz.
Mit meiner Tochter zusammen habe ich kaum etwas gehandarbeitet - sie hatte nie das Interesse und ich wollte ihr nichts aufdrängen. Mit 11-12 musste sie dann aber doch wenigstens lernen, wie man eigene Kleidung repariert. Mit 13-14 wollte sie selbst das Nähen an der Maschine lernen und das kann sie inzwischen auch recht gut. Dass ich ihr Stricken und Häkeln beibringe, steht jetzt zwar schon seit ein paar Jahren auf der Agenda, aber es kommt irgendwie nie dazu.
Gebastelt habe ich nur mit fremden Kindern - als Freizeitpädagogin, so kam ich auch zum Basteln aus Papier und zum Entwickeln von eigenen Ideen :-).
@oksik
Das ist ja interessant, dass Du Häkeln als schwieriger empfindest als Stricken.
Bei mir ist/war es genau andersherum: mit einer Nadel beim Häkeln komme ich viel besser zurecht als mit zwei Stricknadeln.
Bei Häkeln hat man immer nur eine Masche "gleichzeitig" auf der Nadel .... und wenn man mal einen Fehler macht oder die Nadel aus der Schlinge rutscht, lässt es sich VIEL leichter korrigieren.
Auch die Sache mit dem Anfang finde ich beim Häkeln viel einfacher und leichter zu verstehen.
Aber siehst Du, so unterschiedlich ist das für jeden :-D
Also für meine Töchter habe ich schon während den Schwangerschaften gehäkelt und gestrickt. Mützen, Sonnenhüte, Hausschuhe, Schals, Haarbänder usw. mache ich immer noch für sie und sie tragen es gerne.
Puppen- und Barbiekleidung habe ich auch einiges gemacht. Das Barbiehaus hab ich selbst aus Holz gebastelt, mit Tapeten und Bodenbelägen.
Möbel und Geschirr dafür haben wir gemeinsam gebastelt.
Meine Mädels stricklieseln und weben, die Größere übt momentan das Fingerstricken. Gebastelt wird sowieso ständig.
Häkeln mit der Häkelnadel hat bis jetzt noch nicht so geklappt, da üben wir noch.
Ich finde es schön, gemeinsam zu werkeln!
LG,
Karin
Ich habe mit meinen Kindern (mittlerweile 16, 20, 22, 26) immer viel gebastelt. Häkeln und Stricken hat sich nie so weit entwickelt, dass sie das mit Spaß gemacht hätten.
Für die beiden Mädels habe ich auch noch genäht und gestrickt, als sie klein waren. Irgendwann hat mir aber einfach die Zeit dafür gefehlt.
Meine Große heiratet nächsten Monat und nun hoffe ich auf ein Enkelkind, dass ich bestricken und benähen kann......
Ich habe es bei allen 4 Mädels nicht geschafft, das sie Handarbeiten. Das einzige was sie machen ist mal einen Knopf annähen und bei Mama bestellen. Früher habe ich von der Unterwäsche bis zum Anorak alles selbst gemacht. ... jetzt bekommt der jüngste Sohn die Kleidung von meinem Enkel zum auftragen.
Also ich habe einen Sohn. Er wird jetzt 9 Jahre alt. Er bastelt sehr gern, aber meine Vorliebe für das häkeln kann er nicht so teilen! Ist eben doch ein Junge. Er findet meine amigurumi toll, aber unbedingt eines haben wollte er nie. Im Gegenteil, manchmal meint er "Mama du hast immer nur dein häkeln im Kopf". Wir basteln dann auch mal oder puzzeln, malen oder so! Bei diesem Satz kommt dann schnell das Gefühl auf, dass ich ihn vernachlässigt habe. Aber so meint er das glaube ich gar nicht! Auf jeden Fall ist er auch als junge sehr kreativ. Er malt seine eigenen Mandelas, ganz toll!
Für meine Kinder mache ich laufend was. Jeden Tag kommen sie mit neuen Wünschen. Große und Kleine Tiere sollen es sein. Ganz aktuell Schmuck.
Meine Tochter möchte Blüten, mein Sohn Armband mit coolen "Zeug" drauf (für einen 9- jährigen zur Zeit Vampiere, Geister und Spinnen) und das in Schwarz. Gott sei dank liebt er grün, das werde ich noch mit dazu einarbeiten.
Selber kann die kleine schon lange sticken, hat sie schon mit 5 mit diesen Karton-Stickbildern gemacht. Für was anderes interessiert sie sich nicht.
Mein großer beherrscht inzwischen das häkeln, hat aber lieber wenn ich es ihm mache. Habe aber schon einen ganz tollen Schlüsselanhänger von ihm und ein wunderschönes Stickbild hat er mir auch gemacht.
Sein Talent liegt aber eindeutig beim malen.
Zum Basteln ist der Papa da. Die tüfteln gerade an einer Styropor-Gitarre mit Drahtseiten und richtig zum stimmen.
Also immer viel los daheim für und mit den Kindern.
Da meine älteste Tochter gerade mit den Enkeln da ist ,werde ich ausgeplündert und habe wieder eine Ellenlange Liste an Wünschen bekommen.
Also bei mir eindeutig: Für die Kinder
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