....oder wenn du gerne ribbelst 🙈 ich stricke sehr selten eine Maschenprobe... Allerdings muss ich auch dementsprechend viel wieder aufmachen.
Wie Ruth schon geschrieben hat, nicht so wichtig ist eine Maschenprobe wenn es um Tücher etc geht, immer dann wenn es nicht so auf den einen oder anderen Zentimeter drauf ankommt. Allerdings sollte man immer bedenken das man evtl sehr viel mehr Garn braucht als in der Anleitung angegeben...
Hab gestern eine Mütze ohne Muster für meinen Enkel gestrickt. Neues Garn - sehr dick - ohne Maschenprobe. Hab 3 x von vorne begonnen, da die Maschenzahl nicht passte.
Mit Maschenprobe wäre ich bestimmt schneller gewesen.
Immer dann, wenn der Weg das Ziel ist (also das Stricken oder Häkeln oder Handarbeiten an sich) - und das Ergebnis nicht ganz so wichtig, dann ist die Maschenprobe NICHT nötig ;-) Das sind dann aber leider allzu oft die Projekte, die irgendwann ungeliebt in der Ecke landen und zu UFOs werden... weil dann vielleicht das Teil zu locker oder zu fest gearbeitet wurde, der Loop oder die Mütze zu eng oder zu weit ist, das Tuch oder der Schal nicht schön fällt oder zu lappig oder ein "Brett" ist, der Pulli dem Kind passt aber nicht der Frau - oder umgekehrt, die Armstulpen vom Arm rutschen - oder man gar nicht erst reinkommt... Ja, die Maschenprobe ist manchmal lästig - geht mir ganz genauso und ich versuche manchmal auch, mich drumrum zu mogeln - aber sie lohnt sich eigentlich IMMER - weil wir doch am Ende ein schönes Ergebnis haben wollen, das wir mögen, gerne tragen und an dem wir möglichst lange Freude haben möchten... und weil sie uns am Ende doch viel Zeit und Geribbel spart!
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