Mütze, Schal und Stirnband für kleine Modepuppen

Es gibt nichts Schöneres, als für die Puppen unserer Kinder und Enkelkinder Puppensachen zu stricken. Es genügen nur ein paar Gramm Wolle, und wir können die zauberhaftesten Kleidungsstücke daraus fertigen. So etwas kann man nicht kaufen, nur selber machen! In jedem Kleidungsstück steckt nicht nur das Garn, sondern auch ganz viel Liebe. Bei jeder Masche denken wir daran, wie die Augen der Puppenmutti leuchten werden, wenn sie das neue Kleidungsstück für ihre Puppe geschenkt bekommt. Wenn das keine Motivation ist!

Ich fertige aber nicht nur Puppensachen für meine Enkelinnen an, sondern auch für meine eigenen Puppen. Ja, auch ich als Erwachsene habe kleine Modepuppen – einfach, weil sie mir gefallen und mir Freude machen. Männer sammeln dafür kleine Autos oder spielen mit der Eisenbahn.

Meine erste Puppe fand ich im großen 1-2-3-Auktionshaus. Ihr Gesichtsausdruck hat mir so gut gefallen. Allerdings war ihre Kleidung sehr abgetragen und nicht mehr wirklich schön. Und so habe ich vor ca. 8 Jahren begonnen, kleine Puppensachen zu stricken und zu häkeln. Mein erstes Set Puppensachen war dieses hier:

Zunächst sollte es nur ein kurzes Kleid werden. Dann stellte ich fest, es gehen auch lange Kleider. Und man kann sie ein- oder mehrfarbig arbeiten – immer wieder hat man eine andere Optik. Das macht ganz viel Spaß und schon ein bisschen süchtig.

Zu einem schicken Sommerkleid gehören bei mir auch ein Sommerhut und eine Tasche. Ihr merkt schon, man kann sich in solchen Projekten verlieren, sich immer neue Dinge ausdenken und die Zeit vergessen.

So war es kein Wunder, dass meine Sammlung an selbst gemachter Puppenkleidung immer vielfältiger wurde. Mit der Zeit kamen bei mir weitere Puppen dazu, weil sie alle doch unterschiedlich aussehen – jede hat ihren eigenen Charme. Als meine Enkelin Bella dann ins Puppenspielalter kam, brachte sie bei ihren Besuchen immer ihre Puppen mit und wir spielten gemeinsam mit unseren Puppen.

Natürlich war Bella immer ganz gespannt, was ich Neues für unsere Puppen entworfen hatte. Wir tauschten dann immer – ich bekam die synthetischen 0815-Kleider aus der Fabrik und sie bekam die bunten selbst gemachten von mir. Solche einzigartigen Kleider hatte keine andere Puppenmutti.

Bella war dann auch meine größte Kritikerin. Gefielen und funktionierten die von mir erdachten Schnitte und Verschlüsse auch aus Sicht und mit der Fingerfertigkeit eines Kindes? Konnte sie den Puppen die Sachen ohne Probleme anziehen und passten die Klamotten auch? Die Messlatte lag also immer sehr hoch.

Im Laufe der Zeit entstanden so sehr viele gestrickte Puppensachen. Eine kleine Collage meiner gestrickten Puppensachen habe ich extra für Euch zusammengestellt. Zu allen gezeigten Modellen findet Ihr die Strickanleitungen in meinem Shop.

Da ich Puppensachen aber auch gern häkele, weil man hier mehr Details darstellen kann, entstanden natürlich auch gehäkelte Puppensachen. Seht selbst, auch hiervon habe ich eine kleine Auswahl für Euch zusammengestellt. Für alle meine gehäkelten Modelle war in diesem Tableau leider kein Platz.

Mit der Zeit gab es also gestrickte und gehäkelte Puppenkleidung für alle Gelegenheiten. Nur Wintersachen in Form eines gestrickten Schals und einer passenden Wintermütze fehlten bislang.

Als Dankeschön für die Treue vieler Käufer meiner Anleitungen gibt es deshalb hier und heute für Euch gratis diese Anleitung zum Nacharbeiten. Ich wünsche Euch viel Freude mit der Strickanleitung und wunderschöne Ergebnisse.

Die Strickanleitungen für Schal und Mütze sind so einfach und übersichtlich, dass auch ein Strickanfänger das gut schaffen wird. Vielleicht habt Ihr in Eurer Familie ja eine Puppenmutti, die gerade selbst das Stricken erlernen möchte – dann könnte sie den Schal stricken und Ihr die Mütze. Ein gemeinsames Projekt verbindet, und sie wird am Ende unendlich stolz auf ihr Werk sein.

Herzliche Grüße von Ina

Material für Schal und Mütze

• 5 g feines Garn, z. B.
  Peques for Baby von Katia (Farbe Nr. 84903 oder Nr. 84926, LL 50 g / 232 m)
  oder anderes feines Garn, bei dem unsere Maschenproben übereinstimmen
  (z. B. Sockenwolle von Lana Grossa, Farbe Nr. 1393, LL 50 g / 210 m)
• 2 Stricknadeln Stärke 2 (15 cm lang)
• Wer lieber mit der Rundstricknadel strickt, nimmt eine Kurze in Stärke 2
• 1 Stopfnadel
• 1 Sicherheitsnadel
• 1 Maßband
• 1 Schere

Maschenprobe

Meine Maschenprobe kommt im Muster kraus rechts (Maschen werden in den Hin- und Rückreihen rechts gestrickt) bei 10 × 10 cm auf 30 Maschen und 60 Reihen.

Wenn Eure Maschenzahl oder Reihenzahl kleiner ist als meine Angabe, nehmt Ihr eine größere Nadelstärke. Und wenn Eure Maschenzahl oder Reihenzahl größer ist als meine, nehmt Ihr eine dünnere Nadelstärke.

Wenn Ihr auf die Maschenprobe verzichten möchtet, strickt Ihr bitte eher fester als zu locker. Kleine Puppe = kleine Körpermaße = feine Maschen.

Der Schal

Wir stricken den Schal im Muster kraus rechts, wie wir das schon in der Maschenprobe geübt haben.

Start

Wir schlagen 8 Maschen an.

Reihe 1

Wir stricken eine Reihe rechte Maschen.

Reihe 2

Wir stricken alle folgenden Reihen genau gleich. Wir heben die erste Masche einer jeden Reihe immer nur von hinten auf die rechte Nadel. Sie wird nicht gestrickt.

Alle weiteren Maschen einer Reihe stricken wir rechts.

Reihe 3

Wir stricken Reihe 3 und die folgenden Reihen genauso wie Reihe 2. Zu Beginn heben wir die erste Masche immer von hinten auf die neue Nadel. Das macht, dass unser Schal am Ende seitlich zwei schöne gerade Kanten mit einem Zopfrand bekommt. 

Nach ein paar Reihen können wir den Zopfrand an beiden Seitenkanten deutlich sehen.

Es ist Zeit für eine Anprobe. Wir legen den Schal unter das Kinn der Puppe (= Halshöhe muss passen). Passt er gut? Bei mir ja – ich kann also mit meinen 8 Maschen weiterstricken. Sollte Euer Schal zu schmal oder zu hoch sein, könntet Ihr noch einmal neu mit einer geänderten Maschenzahl starten. Noch haben wir ja nur ein kleines Stück gestrickt.

Wenn die Schalbreite stimmt, stricken wir im gewohnten Muster weiter. Wir stricken so lange, bis unser Schal eine Länge von 24 cm erreicht hat.

Dann machen wir noch einmal eine Anprobe und schauen, ob uns das von der Länge her so gefällt. Bedenkt für die Festlegung der Länge bitte, dass auf jeder Schmalseite noch 2 cm Fransen dazukommen.

Wenn uns die Länge gefällt, stricken wir die Maschen ab.

Wir stricken – anders als sonst – die erste Masche als rechte Masche. Dann stricken wir die zweite Masche rechts. Wir heben die erste gestrickte Masche über die zweite Masche. Damit haben wir auf der rechten Nadel wieder nur 1 Masche. Wir stricken die nächste Masche rechts und heben die 1. Masche wieder über die zweite Masche. Das machen wir so lange, bis wir alle Maschen abgestrickt haben.

Wenn wir auf der rechten Nadel noch eine Masche haben und auf der linken Nadel ebenfalls noch eine Masche, schneiden wir den Faden ab und ziehen ihn durch beide Maschenschlaufen. Das ergibt ein nicht so auffälliges Ende der Reihe.

Wir vernähen den Faden im Schal. Die soeben abgestrickten Maschen benutzen wir nicht zum Vernähen – wir benötigen sie noch zum Einknüpfen der Fransen.

Als Nächstes kümmern wir uns um die Fransen. Wir schneiden uns 8 Fäden (weil 8 gestrickte Maschen) mit einer Länge von 10 cm.

Mit einer feinen Häkelnadel arbeiten wir nun die Fäden in die soeben abgestrickten Maschen ein. Wir starten am besten in der Mitte und arbeiten uns dann Masche für Masche zu den Seiten hin vor.

Wir stechen in die Masche ein und holen uns mit der Häkelnadel eine Fadenschlaufe durch die Masche.

Wir ziehen die beiden Fadenenden durch die Schlaufe.

Wir ziehen die Schlaufe sanft zu. Danach machen wir das Gleiche mit der Masche rechts und links neben der Mittelmasche. So können wir sicher sein, keine Masche zu überspringen.

Wenn wir das mit allen 8 Maschen so gemacht haben, schaut das Ganze so aus:

Wir nehmen uns ein Lineal und eine Schere und schneiden die Fransen mit einem großen Schnitt nach 2 cm Länge ab. Auf der anderen Seite des Schals machen wir das genauso.

Schon ist unser Schal fertig! Das ging doch fix, oder?

Natürlich darf die Puppe ihn gleich anziehen. Das ist ja immer ein ganz spannender Moment. Wie wird sie damit ausschauen? Erst existierte der Schal nur in unserer Fantasie, nun sehen wir ihn getragen.

Die Mütze

Was wäre ein Schal ohne Mütze? Eine Mütze muss sein!

Nachdem das mit dem Schal gut geklappt hat, stricken wir jetzt eine schöne Mütze. Diese stricken wir mit einem kleinen Zopfmuster als Schmuckrand.

Wir stricken mit der gleichen Wolle wie eben und einer Rundstricknadel der Stärke 2. Wer keine Rundstricknadel hat, kann auch mit 2 einzelnen Nadeln stricken. Zusätzlich benötigen wir noch eine Sicherheitsnadel für den Zopf.

Start

Wir nehmen 8 Maschen auf.

Reihe 1

Wir stricken wie folgt:

Die erste Masche der Reihe heben wir (wie beim Schal) wieder nur von hinten auf die neue Nadel (= Randmasche). Sie wird nicht gestrickt.

Dann folgen: 1 linke Masche (= LM), 4 rechte Maschen (= RM), 1 linke Masche (= LM).

Die letzte Masche ist die Randmasche, diese stricken wir (immer) rechts (= RRM). Dann wenden.

Reihe 2

Wir heben die Randmasche ab. Dann stricken wir wie folgt: 1 LM, 1 RM, 4 LM, 1 RM, 1 RRM

Reihe 3 – Zopfreihe

Wir heben die Randmasche ab. Es folgt 1 LM. Dann verkreuzen wir die nächsten 4 Maschen so, dass sie sich in der Mitte überkreuzen. Das geht so:

Nach der linken Masche fädeln wir 2 rechte Maschen auf die Sicherheitsnadel. Wir legen die Sicherheitsnadel nach vorn ab.

Wir stricken die nächsten beiden Maschen rechts. Dann fädeln wir die beiden Maschen von der Sicherheitsnadel wieder zurück auf die linke Nadel.

Wir stricken die beiden zurückgefädelten Maschen rechts. Danach stricken wir noch 1 LM und die rechte Randmasche.

Reihe 4

Wir heben die Randmasche ab. Dann stricken wir wie folgt: 1 RM, 4 LM, 1 RM, 1 RRM.
Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität, die flauschige Wolle ist nicht sehr fotogen.

Reihe 5

Wir wiederholen Reihe 1.

Reihe 6

Wir wiederholen Reihe 2.

Reihe 7

Wir wiederholen Reihe 3.

Reihe 8

Wir wiederholen Reihe 4.

Reihe 9 ff.

Wir wiederholen laufend Reihe 1 bis 4. Ihr seht, das schmückende Zopfmuster kann man deutlich erkennen, auch wenn es ein eher kleiner Zopf ist.

Wir stricken so lange, bis unser Streifen einmal um den Kopf der Puppe passt. Dazu ist es notwendig, mit einem Maßband den Kopfumfang der Puppe zu messen. Die Länge weicht von Puppe zu Puppe immer ein wenig ab. Mein Modell hat einen eher dicken Kopf mit festen Haaren, die meisten Modepuppen sind da schmaler. Aber das Strickmuster und die Wollmaschen sind ja elastisch, da hat man ein bisschen natürlichen Spielraum.

Eine Anprobe zeigt Euch, ob Euer gestricktes Band um den Kopf passt. Mein Kopfumfang misst 11,5 cm. Das Band habe 11 cm lang gestrickt, da man ja immer noch etwas für die Naht abziehen muss.

Wir stricken die Maschen – wie oben beim Schal beschrieben – ab. Wir ziehen das Wollknäuel durch die letzte Masche, schneiden den Faden aber vorher nicht ab. Wir stricken damit gleich das obere Mützenteil an.

Das Stirnband

An dieser Stelle können wir entscheiden, ob wir weiter eine Mütze stricken wollen oder ob wir ein Stirnband haben möchten. Für das Stirnband arbeiten wir wie folgt weiter:

Wir machen eine Anprobe um den Kopf der Puppe. Bei meiner (anderen) Puppe sind es 10,5 cm. Solltet Ihr sehr dehnbare Wolle haben, sollte Euer Strickband eher straff sitzen, da es sich mit der Zeit durch die Beanspruchung ohnehin ein wenig weitet.

Wir stricken die 8 Maschen wie beim Schal beschrieben ab. Danach fädeln wir den Faden in eine Stopfnadel und nähen die beiden schmalen Kanten einander.

Mein Stirnband habe ich übrigens aus ein paar Gramm Lana Grossa Sockenwolle (50 g / 210 m, Farbe Nr. 1393) gestrickt. Solche Minimengen finden sich sicherlich in Eurem Restekorb.

Fertig ist unser Stirnband!
Das sieht immer etwas sportlicher aus als eine Mütze und passt jeder Puppe – unabhängig von ihrer Frisur.

Jetzt geht es aber fix mit der Mütze weiter.

Maschenaufnahme für die Mütze

Wir legen unser Werk quer vor uns hin und nehmen nun aus den seitlichen Zopfmaschen 30 neue Maschen auf. Solltet Ihr eine andere Länge gestrickt haben, ist es hier wichtig, dass Ihr eine gerade Maschenanzahl aufnehmt.

Wenn man von vorn auf das Werk schaut, sollten an der Unterkante der Nadel halbe Maschenglieder der Seitenkante stehen bleiben und zu sehen sein. Das gibt in der Draufsicht einen sauberen Abschlussrand des Zopfmusters.

Ab hier stricken wir die Mütze weiter im Muster Vollpatent.

Wir wenden.

Reihe 1

Wir stricken fortlaufend: [1 RM, 1 LM mit Umschlag auf die neue Nadel heben (sie wird nicht gestrickt)].

Reihe 2

Wir heben die erste Masche auf die neue Nadel. Alle Maschen mit Umschlag stricken wir rechts. Alle linken Maschen heben wir wieder als linke Masche mit Umschlag auf die neue Nadel (sie werden nicht gestrickt).

Das ergibt nach ein paar Reihen ein elastisches Rippenmuster, das sich gut an jede Kopfform und Frisur anpasst.

Wir stricken so lange, bis unser Vollpatentmuster 1,5 cm ab Zopfkante misst.

Wir wenden. In der nächsten Reihe stricken wir nach dem Abheben der Randmasche abwechselnd:
[1 Masche links, 1 Masche rechts].

Wir wenden. Wir wiederholen die vorige Reihe (also rechte Maschen rechts, linke Maschen links).

Nach dem Wenden verringern wir die Maschen, indem wir nach dem Abheben der Randmasche je 2 Maschen rechts zusammenstricken.
Danach haben wir praktisch nur noch rechte Maschen auf der Nadel.

Wir wenden.

In der nächsten Reihe stricken wir nach dem Abheben der Randmasche nur linke Maschen. Die letzte Masche stricken wir rechts. Ihr seht, unsere Mütze hat sich nach oben hin sehr verschlankt.

Wir wenden.

Nun schneiden wir den Faden etwas länger ab. Wir fädeln ihn in eine Stopfnadel. Wir fädeln alle Maschen von der Stricknadel auf die Stopfnadel. Hätten wir diese Maschen wie üblich abgestrickt, hätten wir hier eine dicke Wulst gehabt, die uns gestört hätte. Bei einer so kleinen Puppenmütze ist es besonders wichtig, so fein wie möglich zu arbeiten.

Die aufgefädelten Maschen bilden eine Schlinge, die wir jetzt langsam und mit Gefühl zuziehen. Mit dem gleichen Faden nähen wir nun die Seitenkanten der Mütze zusammen.

Fertig sind unsere Mütze samt Schal!

Eine Bommel gefällig?

Wer möchte, könnte seine Mütze noch mit einer Bommel versehen. Ich habe das natürlich ausprobiert. Man kann eine Bommel zwar mit einem Stück Pappe fertigen, was man mit der Wolle umhäkelt. Aber gleichmäßiger und dichter wird eine Bommel, wenn man sie mit einem professionellen Bommelmaker fertigt.

Ich habe einen Bommelmaker der Firma Clover mit 35 mm Durchmesser gewählt. Das war die kleinste Größe, die ich hatte. Wir klappen beide Arme nach außen und umwickeln sie gleichmäßig mit Wolle, bis sie einen Halbkreis bilden.

Dann klappen wir die Arme wieder zur Mitte zurück. Jetzt legen wir einen Faden zwischen Ober- und Unterteil und verknoten den Faden doppelt. Die beiden Fadenenden schneiden wir nicht ab, wir brauchen sie noch zum Annähen der Bommel.

Danach klappen wir die Arme vorsichtig nach außen und trennen Ober- und Unterteil. Wir lösen die abgebundene Bommel vorsichtig aus dem Bommelmaker.

Mit einer geeigneten scharfen Schere schneiden wir die Fäden der Bommel so kurz ab, dass die Bommel proportional gut zu unserer Mütze passt. Auf dem dritten Bild seht Ihr links das Original der Bommel, wie sie aus dem Bommelmaker kommt, und rechts die frisierte Bommel. Achtet bitte auf eine schöne runde Form.

Wenn die Bommel die richtige Größe hat (bei mir ca. 2,5 cm im Durchmesser), nähen wir sie mit der Stopfnadel und einem Faden vom Zusammenbinden an die Mütze an. Das andere Fadenende vernähen wir auf der Innenseite der Mütze.

So schaut meine rosa Bommelmütze fertig aus – Ihr seht, sie passt meinen blonden und dunkelhaarigen Puppen gleichermaßen. Na, da werde ich wohl noch eine stricken müssen. Bei meinen Puppen kann der Winter jedenfalls kommen!

Ich hoffe, mein Blogbeitrag hat Euch angeregt und inspiriert, entweder für Eure oder die Puppen Eurer Kinder oder Enkel ein paar hübsche Puppensachen zu stricken. Das macht sehr viel Spaß und bringt Groß und Klein viel Freude. Und es braucht ja nur ganz wenig Wolle, die findet sich sicherlich in Eurem Haushalt. Vielleicht habt Ihr auch gleich mit gestrickt und habt nun Lust auf mehr selbst gemachte Puppensachen bekommen. Die Puppenmuttis wird es auf jeden Fall freuen.

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit bis hierher. Ich würde mich über einen kleinen Gruß oder eine nette Plauderei in den Kommentaren freuen. Bis wir uns wieder lesen, denke ich mir neue spannende Dinge für Euch aus.

Wenn Ihr meinen Stil mögt und Lust auf mehr kreative Ideen von mir habt, stöbert gern in meinem Shop oder kommt mich auf meinem Blog besuchen. Viele bunte Häkel-, Strick-, Bastel- und Filz- und Näh-Ideen warten auf Euch.

Herzliche Grüße von Ina