Fünf Nadeln sind anscheinend vor allem im deutschsprachigen Raum bzw. Mitteleuropa üblich. In anderen Ländern können es auch mal nur vier sein. Man verteilt dann seine Runde auf drei Nadeln und strickt mit der vierten ab.
Eine weitere Variante sind drei kurze gebogene Nadeln für Socken, Handschuhe und anderes mit sehr kleinem Durchmesser. Da sind die Hälften auf je eine gebogene Nadel verteilt und man strickt mit der dritten ab. Das ist gut für Leute, denen acht oder zehn Nadelspitzen einfach zuviel sind.
Ich habe auch ein Nadelspiel-Set mit sechs verschiedenen Stärken, da sind jeweils sechs Nadeln in einem Nadelspiel.

Es gibt auch sehr kurze Nadeln (10 cm), die man z.B. für die Finger bei Handschuhen verwendet. Ich nehme die aber nicht gern, weil die Enden dann in meine Handfläche pieksen.
Außerdem gibt es Nadelspiele natürlich aus ganz verschiedenen Materialien. Da muss man probieren, womit man am besten zurecht kommt. Bei dünnen Stärken nehme ich am liebsten Metall, weil ich damit schnell stricken kann und es nicht so leicht bricht. Bei dicken Stärken geht auch Holz oder Plastik, die sind leichter.