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Damen-Strickkleider: Ideen für jede Saison

Ein gestricktes Kleid ist ein echtes Statement: von schlicht und figurnah bis kuschelig und oversized. Ob du Rippenmuster, Patentmuster, Ajour oder Jacquard liebst – hier findest du Anleitungen für unterschiedliche Längen, Silhouetten und Schwierigkeitsgrade im Bereich Damen und Stricken.

Schnell wählen
  • Kleid oder Longpulli: Prüfe in Titel und Details, dass es wirklich um ein Kleid (und nicht um Longpullover oder Tunika) geht – für Tunika-Styles passt ggf. auch Shirts & Tuniken.
  • Arbeitsweise: Entscheide, ob du nahtarm in Runden stricken oder in Reihen arbeiten und später zusammennähen möchtest.
  • Musterwirkung: Patent, Rippen und Ajour prägen Fall, Elastizität und Optik deutlich – plane das von Anfang an bei Länge, Weite und Taillierung ein.
Worauf du achten solltest
  • Größenangaben: Sie variieren je nach Anleitung, z. B. 34/36 (38/40) 42/44 oder 36–38 – vergleiche immer Maßtabelle und fertige Maße.
  • Maschenprobe: Kontrolliere Maschenprobe und empfohlene Nadelstärken, denn schon kleine Abweichungen verändern bei Kleidern Weite und Länge spürbar.
  • Konstruktion: Ob von oben nach unten, von unten nach oben oder in Teilen beeinflusst, wie gut du unterwegs Länge, Taille und Hüfte anpassen kannst.
  • Patentmuster: Plane einen höheren Garnverbrauch ein; außerdem kann das fertige Kleid deutlich schwerer werden als bei glatt rechts.
  • Jacquard: Achte auf gleichmäßige Fadenspannung und ausreichend lange Spannfäden, damit der Musterbereich nicht zusammenzieht.
  • Italienischer Anschlag: Wenn mit Hilfsfaden gearbeitet wird, lohnt sich besonders sauberes Arbeiten für einen elastischen, ordentlichen Rand.
Typische Stolperfallen
  • Abnahmen und Zunahmen: Unsaubere Übergänge fallen bei taillierten Kleidern sofort auf – markiere Abnahmestellen und zähle Reihen konsequent mit.
  • Muster-Rapporte: Rapporte (z. B. bei Ajour) begrenzen, wie frei du Maschenzahlen ändern kannst; passe daher bevorzugt an Seitenbahnen oder in rapportfähigen Schritten an.
  • Rundstrick-Orientierung: In Runden entfällt die Rückreihe – achte darauf, ob das Muster „jede Runde“ oder im Wechsel beschrieben ist; hilfreich ist die Kennzeichnung des Rundenanfangs.
  • Jacquard-Zug: Wird der Faden zu straff geführt, wird das Kleid enger; nutze bei Bedarf Techniken aus Garne und Labels verstehen, um Materialverhalten und Spannung besser einzuordnen.

Häufige Fragen

Hilfreich sind mindestens Brustumfang, Taillenumfang, Hüftumfang und die gewünschte Kleidlänge. Vergleiche diese Werte mit den Maßtabellen bzw. den angegebenen fertigen Maßen.

Meist ja: Bei glatt rechts oder Rippen klappt das oft unkompliziert über mehr oder weniger Zentimeter. Bei Muster-Rapporten solltest du in vollen Rapporthöhen verlängern oder kürzen.

Ja, es ist elastisch und sehr strukturiert. Plane aber ein, dass Patentmuster mehr Garn benötigt und das Strickstück spürbar an Gewicht zulegen kann.

Achte auf gleichmäßige Fadenspannung und darauf, dass die Spannfäden innen nicht zu kurz sind – sonst wird das Kleid im Musterbereich enger.

Orientiere dich an der Schwierigkeitsangabe und an den Techniken: Glatt rechts und einfache Rippen sind meist einsteigerfreundlicher als mehrfarbiges Jacquard oder komplexe Ajourmuster.

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