Thema Fair Trade beim Kleidungskauf

Hallo
da das Thema Nähen momentan im Forum etwas präsenter ist, möchte ich dazu gerne eine Frage stellen.

Geübte Näherinnen können sich ihre Kleidung, T-Shirt, Kleider, Rücke oder auch Hosen selber herstellen. Die wissen also ganz genau, unter welchen Arbeitsbedingungen ihre Kleidung entsteht.
Macht man sich als geübte Näherin oder als geübter Näher Gedanken darüber, unter welchen Arbeitsbedingungen der verwendete Stoff entsteht?

Auch als geübter Näherin (m/w) wird man vielleicht nicht alle Kleidungsstücke selber herstellen können oder wollen. Das ist eben auch eine Zeitfrage.
Wenn Ihr einkaufen geht, achtet Ihr dann auf Fair Trade oder eher auf den Preis?

Meine Frage ist diesem Zusammenhang ist, wer Kinder hat, die schnell wachsen, und vielleicht beruflich stark eingespannt ist, wird um den Kauf von Kleidung nicht herumkommen. In den Medien hört und liest man immer wieder über Arbeitsbedingungen in Textilfabriken.
Muetzekatze hat, soweit ich mich erinnern kann, in irgendeinem Thread zu diesem Thema etwas aufgeschrieben. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, welcher Thread das war.

Ich weiß, dass das ein Thema ist, das man womöglich kontrovers diskutieren kann.

Konkret würde ich gerne wissen:
Welche Kriterien sind für Euch beim Kleidungskauf wichtig?
Der individuelle Geschmack muss getroffen werden, das ist natürlich logisch. Eigentlich. Wärt Ihr bereit, beim Geschmack Abstriche zu machen, wenn ein verglichbares Kleidungsstück, das Euch eigentlich nicht so gut gefällt, aber wesentlich billiger ist oder vielleicht sogar aus dem Fair Trade Handel stammt?

Wie verbreitet sind eigentlich Kleidungsstücke aus dem Fair Trade Handel?

Kann man das mit dem Bio-Trend bei Lebensmitteln vergleichen?
Soweit ich das in Erinnerung haben, waren Bio-Lebensmittel vor etlichen Jahren noch eher exotisch und auch nicht überall erhältlich, aber da hat sich viel getan. Mittlerweile bietet fast jeder Supermarkt zumindest einige Bio-Lebensmittel an.
Und Bio-Lebensmittel werden gekauft, soweit ich das beurteilen kann.

Könnte das sein, das Fair Trade im Kleidungsbereich eine ähnliche Entwicklung haben wir wie Bio bei den Lebensmitteln? Dass es in etlichen Jahren vollkommen natürlich sein wird, Fair Trade zu kaufen und dass Fair Trade dann auch fast überall zu haben ist? Dass es mehr Bewusstsein dafür geben wird bzw. dass die Verbraucher dafür sensibilisiert werden?

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit Fair Trade nicht so ausführlich auseinandergesetzt habe, wie mit Bio-Lebensmitteln. Ich denke aber doch, dass dieses Thema wichtig ist.

Würdet Ihr mir vielleicht Eure Meinung bzw. Erfahrung beim Thema Fair Trade aufschreiben?

Sonnige Grüße
Sidney

Hallo Sidney,
das ist ein echt sehr wichtiges Thema, das Du da ansprichst.
Ich wüsste jetzt aber spontan gar nicht, woran man Fair Trade Kleidung erkennt?
ich hab das mal irgendwo angesprochen, ja. Weiß aber jetzt grad auch nicht mehr, welcher Thread das gewesen sein könnte.
Der Vergleich mit dem Bio bei Lebensmitteln bzw. Fair-Trade bei Kleidung gefällt mir irgendwie. Ob das allerdings wirklich so laufen wird, weiß ich nicht.
ich mach mir nämlich irgendwie auch mehr Gedanken über das, was in meinem Essen drin ist, als über das, was in meinen Klamotten drin sein könnte bzw. wo die herkommen.
Ich denk mir halt immer irgendwie, Klamotten kann man ja waschen bzw. man soll die ja vor dem ersten Tragen nach dme Kauf auch nochmal durchwaschen, um da mögiche Rückstände der Produktion rauszuwaschen.
Also, ich weiß, dass es so Gütesiegel gibt bei Kleidung. Ob das irgendwie ökologisch korrekt ist oder so, ich weiß aber nicht mehr genau, was da normal drauf steht, hab grad keins davon hier. Ich hab aber mal gelesen, dass diese Gütesiegel, da gibts irgendwie mehrere davon, dass die irgendwie keine gemeinsame Basis haben.

naja, eben, ich glaube, das ist ein Thema, zu dem man mehr Infos haben sollte, weil das wichtig ist.
find ich gut, dass Du so ein Thema hier einbringst.

Furchtbar, wenn man liest, unter welchen Bedingungen eine bekannte Klamottenfirma seine Stoffe und Kleidungsstücke in Indien produzieren lässt. Da würde ich z.B. nie mehr kaufen, ich hoffe, ihr wisst, wen ich meine, fängt mit H an. Ich z.B. achte bei meinen Babysachen und Kuscheltieren darauf, Biobaumwolle nach Ökotex 100 gefärbt zu verwenden. Babys nehmen die Sachen in den Mund. Ob man sich auf das Siegel verlassen kann - keine Ahnung.

http://www.fairalpaka.de/

Ich bin vor kurzem auf diesen tollen Shop gestoßen der Fair-trade Wolle anbietet, die zudem wahnsinnig weich sein soll und nach Ökotex 100 für Babykleidung empfohlen wurde. Zudem sind die Farben auch wunderschön, kurz - ich habe viel gutes über den Shop gehört und werde meine nächste Wollbestellung mal dort vornehmen. Wenn es jemand interessiert kann ich ja berichten wenn ich die Wolle habe ;-)
 

wenn man die handarbeit mehrfach wäscht, bevor man sie dem baby gibt oder anzieht, geht das "zeug" dann nicht raus oder it das so hartnäckig?

Hier hab ich noch keinen Laden gesehen der das anbietet.
Ich kaufe aber sehr wenig und dann muss es passen und mir gefallen ohne wenn und aber.
Früher hab ich auch viel selbst genäht jetzt sehr selten. Aber alle Pullis und bis jetzt 4 Röcke stricke ich.

@Sternen-Welt
wie lief es denn bisher mit der Fairtrade-Wolle?

https://www.facebook.com/Fairalpaka/photos/a.250100941766339.49734.214307572012343/686667651442997/?type=1
Ich muss ( leider ) erst noch ein bisschen was von der Wolle verstricken die ich zu Hause hab bevor ich wieder bestellen darf, Sidney Sullivan. Deshalb noch nichts bestellt. Außerdem habe ich beim stöbern im Shop gesehen dass einige Farbtöne aus sind und wohl erst nach der nächsten Schur im Sommer wieder zu haben sind. Wird also wohl noch ein bisschen dauern.

Aber anscheinend hatten sie einen Stand auf der Creativa, habe ich mitbekommen und wer jetzt den FB- Beitrag liked kann die Wolle gewinnen. Ich habe oben mal den Link angeführt ( ich hoffe das ist ok, sonst könnt ihr es gerne löschen, Josefa )

Lg Nici

 

@Nici
das mit dem Link ist ok. :-)

Hey ihr,
in einem Artikel habe ich letzt etwas zu diesem Thema in der amerikanischen Modebranche gelesen.
Demnach ist den meisten Menschen immernoch am wichtigsten, das es gut aussieht, was sie kaufen. Sie werden also von dem Design angesprochen. 
Aber es werden definitiv mehr Fragen gestellt. Also: "Wo kommt das her, was ich kaufe? Wer hat es hergestellt, mit welchen Rohstoffen wurde es produziert und ist es chemisch belastet?", "Unter welchen Bedingungen arbeiten die Menschen in der Produktion?"

Und ich kann dem nur zustimmen! Vor allem durch die schon angesprochenen Skandale komme ich ins Grübeln... So ging es mir auch erst bei den Nahrungsmitteln. Ich kaufe nun überwiegend bio und lokal (was in Amerika wirklich nicht immer leicht ist. Es kommt eben darauf an wo man wohnt! Aber es bessert sich.) 

Wichtig ist, glaube ich, das Fair Trade sein doch etwas staubiges Image verliert. Als ich jünger war, galt Fair Trade noch als uncool, sowas haben irgendwie nur komische, nerdige Kinder getragen :D 
Aber mittlerweile tragen es auch die Stars und Sternchen hier, was dem ganzen einen unglaublichen Aufschwung gegeben hat. 

Ich freu mich auf jeden Fall über diese Entwicklung und hoffe es geht so positiv damit weiter!

naja eben, ich glaub, dass das so wie beim Bio-Essen sein könnte, wie ja oben bereits geschrieben wurde.
Bio-Essen ist ja mittlerweile so dermaßen in, dass man das in jedem Supermarkt bekommt. Und es ist inzwischen auch ein Status-Symbol. Vor paar Jahren noch war Bio etwas für Öko-Freaks.
Jetzt nicht mehr.
Vielleicht wird das irgendwann mit Fair-Trade-Kleidung auch so sein.
Die Nachfrage bestimmt den Markt. Wenn mehr Kunden Interesse an Fair-Trade zeigen, werden die Anbieter drauf reagieren (müssen ).

Hallo
ich habe einen interessanten Artikel zum Thema Fair-Trade gefunden.
Vielleiht mögt Ihr da reinlesen, ich bin der Meinung, dass dort viele gute Informationen darin zu lesen sind.
http://www.stylebook.de/fashion/Greenpeace-Studie-Jugendliche-kaufen-keine-oeko-Mode-626298.html
Dass Jugendliche beim Kleider-Kauf die Schwerpunkte anders setzen als Erwachsene ist für mich nicht wirklich überaschend. Kleidung, die die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe markiert, ist in diesem Alter sehr wichtig.
Natürlich muss die Kleidung auch trendy sein.

Es wäre zu wünschen, dass Fair-Trade-Kleidung irgendwann auch im Trend sein wird bzw. dass mit zunehmenden Alter bzw. wenn die Jugendlichen erwachsen werden auch Interesse an der Herkunft der gekauften Kleidung geweckt wird.
Die großen Kleiderketten haben mit dem Umdenken offenbar bereits angefangen.
Was denkt Ihr über diesen Artikel?

sonnige Grüße
Sidney

Ich kann diesem Artikel nur zustimmen, Sidney!
Ich habe das genauso beobachtet und muss sagen, dass ich mich als Teenager nicht anders verhalten habe. Als ich dann jedoch immer mehr erfahren habe, was wie und unter welchen Bedingungen produziert wird, war ich geschockt (und bin es immernoch) und habe mich Stück für Stück umgestellt.
Ich mache nun vieles selber, repariere und verkaufe Altes bzw. spende es, wenn es noch gut in Schuss ist.
Da muss einfach noch mehr Aufklärung her!
 

Hallo in den Thread
ich hab da mal eine Frage. Das hat jetzt mit Fair Trade Kleidung nichts zu tun, aber mit Fair Trade Essen und Bio/Öko-Essen. Ich bin seit ner Weile am Überlegen, ob ich so ein Gemüsekisten-Abo mache. Die werden ja mittlerweile an vielen Orten angeboten. Da kann man auswählen, was man haben möchte, nur Obst, nur Gemüse oder auch eine Mischung. Und man kann auch Kartoffeln etc. extra dazu bestellen. Kann man machen einmal die Woche oder alle zwei Wochen oder einmal im Monat.
Ich bin halt seit ner Weile da am Überlegen, ob das was für mich ist oder nicht. Es wäre halt praktisch, obwohl das natürlich teurer ist als das Essen, das nicht Bio ist, aber das ist eh logisch. Und da wir ja hier diesen Thread haben, ist mir das mal wieder eingefallen. Ich hab halt leider keinen Bioladen hier ums Eck, wo ich einfach hingehen könnte und kein Gemüsekisten-Abo machen müsste. Im Supermarkt oder beim Discounter hier haben die die Bio-Sachen nicht immer durchwegs da und dann muss man halt nehmen, was da ist. Gerade bei Kartoffeln und Äpfeln wäre mir Bio-Qualität wichtig. Und bei Bananen auch, "normale" Bananen schmecken ja nach gar nix und normale Tomaten irgendwie auch nicht. Wenn jemand dazu was erzählen mag, also zu den Gemüsekisten und so, dann fänd ich das sehr schön.

zurück zum Thema des Threads hier:
Ich glaube, dass Jugendliche nicht so sehr die Zielgruppe für Fair Trade sind. In dem Alter hat man für so was kein Bewusstsein. Das kommt dann hoffentlich mit der Zeit dann noch. Ich mein, in dem Alter muss man ja erstmal ausprobieren, welcher Kleidungsstil einem steht, was man mag, was der Trend ist, was man anzieht, um zu welcher Gruppe dazuzugehören oder eben nicht.
Obwohl, mir fällt grad an mir selber auf,dass ich Fair Trade und Trend-Sachen automatisch getrennt habe. Ich glaube, das ist aber veraltet inzwischen. Wenn sogar die großen Modeketten auf Fair Trade umsteigen, dann sind da bestimmt auch trendige Sachen dabei. Da bin ich wohl meinem eigenen Vorurteil aufgesessen, Fair-Trade = öko = langweilig, aber eben, ich glaub, da ist mittlerweile gar nicht mehr so, oder?

also, ich weiß nicht, ob das jemanden interessiert
aber da ich das mit der Gemüsekiste hier vor paar Wochen mal aufgeschrieben habe
wollte ich Euch noch erzählen, was dabei rausgekommen ist
nach ein paar kleineren Startschwierigkeiten
Abstellplatz für die Kiste finden und lauter so Kram läuft das jetzt gut
das sind sehr stabile Kisten, in denen das geliefert wird
das Obst und Gemüse find ich super lecker
nur die Champignons, die da letztens in der Kiste mit drin waren, die waren so gar nicht mein Fall.
ich hab halt gedacht, ich probier das mal aus, aber war einfach nicht meins.Qualität war super und alles, aber war halt einfach nicht mein Ding.
dafür find ich die Radieschen super, die kann man gut in dünne Scheiben schneiden und aufs Butterbrot packen.
die waren total groß und gar nicht so "halb-kaputt", wie die im Laden leider oft sind.
und bei den Bio-Karotten ist der Unterschied zu den "normalen" Karotten aus dem Supermarkt echt heftig groß.
Und beim Salat auch. Der grüne Salat aus dem Supermarkt ist ja eigentlich mehr oder weniger so eine Art geschmacklos labberiges Zeug, der aus der Bio-Öko-Kiste schmeckt tatsächlich nach etwas.
Geschmacklich merkt man da bei allem heftig einen Unterschied zu den Sachen aus dem Supermarkt.
Auch der Biokäse ist super, leider aber sehr teuer, find ich zumindest. Biofleisch und Biowurst hab ich nicht probiert, ich bin nicht so der Fleischesser. Vegetarier bin ich nicht, aber ich brauch nicht unbedingt Fleisch.
ich hab mich da irgendwie jetzt dran gewöhnt, an meine wöchentliche Gemüse-und Obstkiste
und ich möchte da auch nicht mehr drauf verzichten
also eben, man muss fürs Bio/Öko-Obst und Gemüse ein paar Euro mehr auf den Tisch legen, dafür bekommt man das aber geliefert und der Geschmack ist super.

jetzt mal fertig mit offtopic, weil es hier im Thread ja eigentlich nicht um Bio-/Öko-Gemüse ging, sondern um Bio bei Kleidung bzw Fair Trade. ich komme da immer durcheinander mit Bio/Öko/Fair Trade.

Habt Ihr diese Aktion mitbekommen, bei der Automaten aufgestellt wurden, bei denen man T-Shirt fürs zwei Euro kaufen konnte, sich dann aber einen Film dazu anschauen musste, bei dem die Arbeitsbedingungen der Billig-Shirt schockiert haben? ich hab den Link noch irgendwo, aber find den grad irgendwie nicht.
wenn ich den noch find, dann pack ich den hier rein. oder hat das vielleicht jemand von Euch gelesen oder gesehen?

Hallo
ich denke, wenn man bei Kindern und Jugendlichen ein gutes Bewusstsein für Fair Trade wecken will, muss man sie von klein auf daran gewöhnen. Das muss eben ein Wert sein, der von den Eltern auch vorgelebt wird, ohne zu sehr in die Öko-Ecke abzudriften. Einfach ein gutes Bewusstsein dafür wecken, das wäre sehr von Vorteil. Wenn wir als Generation jetzt darüber nachdenken und entsprechend handeln, werden die Generationen nach uns von Anfang an mit diesem Thema anders umgehen.

@muetzekatze
was meinst Du mit dieser 2-Euro-billig-T-Shirt-Aktion? Das ist irgendwie an mir vorbeigegangen.
Wegen der Gemüsekiste: Ich persönlich habe da Zweifel, dass ich regelmäßig jede Woche die entsprechende Menge an Obst und Gemüse aufbrauchen könnte. Ihr kennt das ja vielleicht, da hat man zwischendurch Tage an denen Pizza und Chips gefragter sind als Obst und Gemüse, auch wenn ich natürlich weiß, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist. Wenn das teure Bio-Obst und Bio-Gemüse im Kühlschrank dann kaputt geht, ist das auch nicht Sinn der Sache.

Nochmal zurück zum Thema mit den T-Shirts
Bei T-Shirts für 2 Euro kann eigentlich niemand davon ausgehen, dass diese Shirts unter fairen Bedingungen produziert wurden.
Welchen Preis findet Ihr rein subjektiv für ein T-Shirt angemessen?
Bei welchem Preis würdet Ihr davon ausgehen, dass das fair produziert wurde? Kann man das ohne weitere Informationen zum Hersteller überhaupt am Preis festmachen?

Sagen wir, zum Beispiel für ein ganz schlichtes weißes Basic-Shirt ohne Marken-Label und ohne Aufdruck. Was würdet Ihr dafür bezahlen wollen? Hoffentlich ist die Frage nicht zu indiskret, mich würde nur interessieren, wo man da die Schmerzgrenze setzt. Dass man für Highlights unter den Kleidungsstücken eventuell auch mehr bezahlt, kann ich natürlich verstehen. Aber es wäre mir momentan wichtig, einfach zu wissen, was Ihr gerade bei den Basics als "normal" bzw. "bezahlbar" empfindet.
Danke an alle, die dabei mitmachen möchten. Ich hoffe, dass das niemanden verärgert, wenn ich derartige Dinge frage.

Ich habe in letzter Zeit öfter Modezeitschriften durchgeblättert bzw. online gelesen und weiße T-Shirts sind derzeitig, sofern man den Modezeitschriften Glauben schenken darf, sehr gefragt. Die Preise dafür differieren allerdings sehr, abhängig davon, welches Label das Shirt verkauft. Ich bin mir nicht sicher, ob man bei Basic-Shirts hohen Preis mit hoher Qualität gleichsetzen kann bzw. entsprechend billig mit "taugt nichts". Ich gehe davon aus, dass das von Seiten Crazypatterns nicht gewünscht wäre, wenn hier abwertende Bemerkungen über Hersteller gemacht werden würden. Daher wäre es wohl besser, wenn wir das eher allgemein diskutieren, ohne da speziell auf besondere Marken oder Hersteller einzugehen.

Sonnige Grüße
Sidney

Ich versuche alle Kleidungsstücke aus fair gehandelter Produktion zu kaufen. Anfangs war es schwer meine Kinder auch davon zu überzeugen, da gebe ich euch recht. Aber mittlerweile ist auch die fair gehandelte Mode hip und modern. Eine weitere Lösung die viele außer acht lassen ist der Second-Hand Shop. Hier fördert man auch die Nachhaltigkeit indem man Kleidung wiederverwendet und nicht die "Fast Fashion " unterstützt. Hier könnt ihr euch informieren falls ihr Lust habt ********

Link entfernt, Mod.

@Anja Eierberg,
willkommen hier bei uns im Forum.
Bitte packe keine Werbelinks in Beiträge. Links gehören in die Signatur, diese kannst Du über Account --> Einstellungen erreichen oder auch auf Deine Profiseite.
Wenn Du hier öfter sachlich-informativ mitschreibst, kannst Du durchaus viel Aufmerksamkeit für Deine Website generieren, aber bitte keine Links in die Beiträge packen. Danke.

@Moderator 
Danke für die Information ich werde mich daran halten.

Bei mir kommt der Individuelle Geschmack auch an erster Stelle. Ich habe mich aber auch schon über die verschiedenen Fairtrade Siegel informiert. Diese unterscheiden sich auch stark untereinander.

@anja-eierberg Ich hatte das selbe Problem mit meinen Kindern. Mittlerweile finden Sie aber den Shop von Armed Angels oder Grundstoff so gut, dass Ich Ihnen zu Weihnachten oder Geburtstagen nur die Gutscheine schenken muss. Das Kaufen übernehmen Sie dann selbst :)

Für mich ist dieses Thema auch sehr wichtig. Bei der Wolle achte ich schon darauf, dass keine Tiere gequält werden und ich "kaufe" meine Kleidung grundsätzlich Second Hand. Da sind dann die giftigen Farben schon rausgewaschen.

Bei Waschbär bekommt man auch gute Kleidung, doch die kann sich nicht jeder leisten - ich auch nicht.

Für Wolle hab ich noch eine gute Adresse. Es ist in der Nähe von Ravensburg der Finkhof. Einfach .de dran hängen. ;-) 

Ich danke euch für die interessanten Links!

LG Monika