Oversize-Kleidung

Liebe Nutzer, liebe Autoren,
wie viel größer als normale Kleidung ist als oversize verkaufte Kleidung?

das weiß ich auch nicht und mal gleich von vorne weg Klamotten wo man mich durchwerfen kann mag ich so garned, ich finde das schaut immer aus wie gewöllt und ned gekönnt. Aber auch da isses wie bei allem was Mode angeht was gefällt ist Trend oder In, und egal ob man dann da drin steht wie der Storch in zu weiten Hosen ;-))) es wird von vielen getragen und nachgemacht

LG Inge

Ich weiß das leider auch nicht. Das Gute beim Selbermachen ist ja, dass man es so machen kann, wie man selbst es mag.

Ich mag diese engen Pullis nicht, und auch zu enge Ärmel mag ich nicht. Da fühle ich mich wie in einer Wurstpelle. Deshalb habe ich schon immer gern etwas weitere Oberteile getragen. 

gegen etwas weitere Kleidung habe ich ja nix, für mich sollte es aber dann passgenau sein, Wurstpelle oder Pfälzer Saumagen schaut ned gut aus :-) ;-)
Bei mir sollte es auch leger aber gut sitzend sein, denn Enge Kleidung geht nunmal garned aber zu weite 2x ned

LG Inge

Ob es da überhaupt eine generelle Vorgabe gibt? Die Größen sind doch ohnehin schon alle unterschiedlich, das macht doch jeder wie er mag.
Aber oversized mag ich gelegentlich schon, im Winter der XXL-Kuschelpulli zur Leggings fürs Sofa oder im Sommer ein Big-Shirt als Kleidersatz für Balkon oder Garten.

Ich kann euch auch nicht sagen wie viel größer es sein muss.  Hauszelte mag ich gar nicht. Aber ich sehe das wie Michie die engen Arme mag ich gar nicht und auch die Shirts mit Lycra find ich nicht gut. Ich muss doch nicht jede Speckrolle betonen. 
Also locker sitzende bequeme Kleidung. 

Ich liebe oversized bei Oberteilen. Man kann sich bewegen, wie man will, ohne durch die Kleidung behindert zu werden. Aber ich finde eben auch, XXL Oberteile sollten zu schmalen oder gar Skinny Hosen getragen werden, während weite Hosen besser mit schmalen Oberteilen aussehen, dann passen auch die Proportionen.
Ich kaufe z.B immer Herrenpullover, weil die länger sind und schlichter, das mag ich lieber. Aber weil mir die entsprechende Herrengröße in der Hüfte zu schmal ist, nehme ich 2 Größen größer, dann passt alles, der Po ist bedeckt, was für mich immer gut ist und die Ärmel schlage ich um oder schoppe sie hoch. Nicht unbedingt der Look für die Oper, aber zuhause und glücklicherweise auch in meinem Job ist das absolut okay und sehr bequem.

Oversize-style ist eher eine Schnittform, also sehr leger geschnittene Teile, die man unter seiner eigentlichen Größe findet. Man kann natürlich auch einfach was noch Größeres nehmen, aber das geht dann schnell mal nach hinten los, gerade die Ärmellänge. 
Aber ich vermute, du meinst oversize im Sinne von Übergröße in der Konfektion?
Die einschlägigen Kataloge beginnen da schon mal mit der Damengrösse 42. Der Witz ist, dass bei diesen Angeboten häufig extrem mit den Größen gepokert wird, um den Kundinnen zu schmeicheln. Da kann schon mal eine gemessene 48/50 bei der angebotenen 42/44 liegen. Aber verlassen kann man sich auch darauf nicht, was das Versandgeschäft sehr erschwert. 
Das Schöne an der Übergrößenkonfektion ist, dass nicht nur pauschal die Breite, sondern wirklich der ganze Schnitt angepasst ist, bis zu den Feinheiten wie aufgesetzte Taschen oder die Manschetten, so dass das wesentlich stimmiger ist als die 48‘er Auflage eines Modells, dass es auch in der 36 gibt. Vor allem die Länge ist angepasst (blöd für die Kleineren), und natürlich entspricht der Stil auch eher einer gut aufgestellten Trägerin als einer Modelfigur, die alles tragen kann. 

Zu Hause trage ich meine alten Pullis, die drei Nummern zu groß sind. Hier ist das ok.
Solange das nicht hängt wie ein nasser Sack finde ich es in Ordnung. Wenn es aber zu weit ist...oh je, Michelinmännchen lässt grüßen. Damit betont man dann noch, was man eigentlich kaschieren wollte.