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Wednesday, August 21, 2013 at 6:09 PM
ich hab grad das Wort "Maschenprobe" neu entdeckt, in einer Strickanleitung.
ist Maschenprobe identisch mit dem Durchzählen aller Maschen, ob noch alle da sind oder obs zu viele oder zu wenig sind oder ist damit was anderes gemeint?


ggf. steh ich grad auf dem Schlauch.
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Wednesday, August 21, 2013 at 10:17 PM
ich hab mal bei Google geguckt
und das hier gefunden
http://www.strickenlernen.info/wir-machen-eine-maschenprobe/
da steht, dass zur Maschenprobe nicht nur das Zählen der Maschen während der Strickerei gehört, sondern auch schon davor.
Man macht ein Quadrat/Rechteck, mit den gewünschten Nadeln und der gewünschten Wolle. Im Text steht, dass man 20 Maschen anschlagen soll und mindestens 5 cm in die Höhe gehen soll. Und natürlich das Muster verwenden, mit dem später gearbeitet werden soll.
Wenn man damit fertig ist, kann man ausmessen, wie breit das wird und kann dann abschätzen, wie viele Maschen bzw. wie viel Wolle man für einen Pullover oder ein anderes umfangreiches Strick-Objekt braucht.
Da sind auch mehrere Videos dabei. find ich nett geschrieben.
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Friday, August 30, 2013 at 4:35 PM
Eine Maschenprobe macht durchaus Sinn, vor allem bei größeren Strickarbeiten.


Sidney
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Saturday, August 31, 2013 at 11:19 PM
Das mit der Maschenprobe wird doch auch immer auf der Banderole angezeigt. Hab momentan keine zur Hand, meine mich aber erinnern zu können, dass da immer draufsteht, wie viele Maschen man für ein kleines Quadrat braucht. Das kann man dann auf einen Pullover o.ä. übertragen.
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Monday, September 2, 2013 at 4:39 PM
Die Maschenprobe sollte man immer machen, bevor man ans eigentliche Werk geht. Nur so ist garantiert, dass das gute Stück später auch die richtige Größe hat. Die Maschenprobe sagt aus, wie viele Maschen und wie viele Reihen ein Quadrat von 10 x 10 cm ergibt, denn danach ist der gesamte Schnitt berechnet. Wenn also z. B. in der Anleitung steht, dass 25 Maschen und 30 Reihen 10 x 10 cm ergeben, sollte man unbedingt überprüfen, ob man selbst auf dieses Maß kommt. Ist die Maschenprobe kleiner als angegeben, versucht man es mit größeren Nadeln noch einmal. Ist sie größer, nimmt man entsprechend kleinere Nadeln. Sonst läuft man Gefahr, dass die Maße am Ende vorn und hinten nicht stimmen. Und das wäre doch schade um die schöne Arbeit.
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Monday, February 3, 2014 at 1:45 AM
ich häkle meist nur so zur entspannung und um was auszuprobieren, frei schnauze sozusagen dann. da mach ich keine richtige maschenprobe
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