Ich verwende Woll- und Stoffreste gerne, um daraus Puppenkleidung für die Ankleidepuppen meiner Enkelinnen zu machen. So sind die Püppchen immer nach der neuesten Mode angezogen, und die Reste werden sinnvoll aufgebraucht. Oft kann ich auch Stoffe oder Wolle von den Lieblingskleidern der Puppenmamas, aus denen sie herausgewachsen sind, wiederverwenden, und dann sind sie besonders glücklich, wenn sie so ein Lieblingsteil an ihrem Püppchen wiederentdecken.

Das
Meerjungfrau-Outfit für kleine Ankleidepuppen sieht in Aquatönen besonders toll aus. Bei dem grünlichen Fischschwanz wurden Sockenwolle und ein Glitzergarn zusammen verwendet. Beim türkisen Fischschwanz konnten auch kleine Reste von Schwammgarn verarbeitet werden.

Mindestens ein
Prinzessinnenkleid braucht jedes Ankleidepüppchen! Hier wird Nähen und Häkeln kombiniert. Das Oberteil ind der Oberrock sind aus Glitzergarn, gehäkelt und mit glänzendem Schwammgarn gesäumt. Der Unterrock ist eine Rest Pailletten- bzw. Folienjersey , die ich einmal für Faschingskleidung gebraucht hatte. Das Nähen können hier auch Ungeübte wagen, denn der Unterrock ist nur ein rechteckiges Stück Stoff, das mit ein paar Stichen an das Oberkleid genäht witd. Das kann man sehr gut mit der Hand nähen und braucht dazu keine Nähmaschine.

Und zum Schluss noch
einfache genähte Puppenkleidung aus Resten von elastischen Stoffen. Auch hier kann alles per Hand genäht werden. Die Tops, der Minirock und die Leggings sind aus Bündchenstoff, und für sie wird nicht einmal ein Schnittmuster benötigt. Der Schlafanzug ist aus einem alten Schlafanzug meiner Enkelin. Für ihn gibt es ein sehr einfaches Raglanschnittmuster, das du ausdrucken kannst.