Liebe Josefa, liese Leser,
früher habe ich mal viel gebastelt - u. a. auch mit der Embossing-Technik. Embossing bedeutet erstmal nur Prägen. Man hat eine Prägeschablone und einen Stift, wo vorne eine kleine Kugel dran ist. Man braucht einen Zeichenkarton, eine Prägeschablone und einen Prägestift. Man drückt praktisch einen Abdruck aufs Papier. Das kann z. B. so aussehen (s. untere Kante mit geprägtem Blumenornament):
oder die Weinranke rechts im Bild:
Dann gibt es auch noch eine andere Form von Embossing-Arbeiten. Das wie gepräft/erhaben Aussehende wird hier durch Stempeln erreicht. Man macht einen Stempelabdruck mit einem speziellen Stempelkissen. Auf diesen feuchten Stempelabdruck streut man Embossingpulver. Das enthält ganz feine Metallpigmente. Nur, wo der Stempelabdruck ist, bleiben die Partikel kleben, der Rest wird abgeklopft. Dann bepustet man mit einem Heißluftfön den Stempelabdruck und die Metallpigmente verschmelzen mit dem Stempelabdruck. Am Ende hat man ein erhabends, glänzendes Stempelmotiv. Im folgenden Bild habe ich die goldenen Schnörkel so gemacht:
Hier habe ich weißes Embossingpulver auf den Stempelabdruck gemacht.
Eine feine Technik, für die man aber schöne Stempel braucht.
Liebe Grüße Ina