Für mich ist es hilfreich. Es lenkt mich ab und es geht mir besser. Leider ändert es an der Situation nichts. Aber würde ich nicht stricken und hier mit euch schreiben, würde es auch nichts an der schlimmen Zeit ändern. Also sitze ich auf dem Sofa und zähle Maschen.
Ich stricke im Moment ja noch für unseren Kindergarten. Danach habe ich gedacht, mache ich Wintermützen und Schals. Die werden zum Jahresende bestimmt gebraucht.
mir hilft mein Hobby in verschiedenen Situationen, sei es Ablenkung von meinen Schmerzen, oder aber wie seit 2Jahren von dem Elend,(Pandemie, Krieg, usw). Da bin ich abgelenkt und muss mich konzentrieren und denk ned über oben genanntes groß nach, denn sonst wäre ich Zeitweise nur noch am heulen.
Ja, auf jeden Fall! In meinem Nähzimmer hab ich meine Ruhe und kein Internet. Und wenn ein Projekt dann noch meine Aufmerksamkeit fordert, ist es gut, dann denke ich nicht zuviel über andere Sachen nach.
In der ersten Woche hatte ich nichtmal für's Nähen die Ruhe, aber inzwischen geht es.
Doch ja, mir hilft es ungemein. Ich habe ja erst beim ersten Lockdown wieder richtig damit angefangen, damit mir nicht die Decke auf den Kopf fällt. Wir waren vorher immer unterwegs, ausgehen, Freunde und Familie treffen, reisen, je mehr desto besser, da war das schon eine Umstellung. Dann wurde mein Mann krank, da passte es wunderbar, dass wir uns ans Indoor-Leben schon gewöhnt hatten.
Und jetzt brauche ich es einfach als Ventil für die Nerven, was nicht in den Kopf passt, kann so zu den Händen wieder raus .... irgendwie.
Mir hilft es auch sehr, denn dann bin ich voll drauf konzentriert auf Kreativität und das tut gut. Ich bin auch oft raus aus dem Internet und beschäftige mich mit schönen Dingen. Spaziergänge draußen sind jetzt auch schön, wo es überall blüht. Ich freu mich schon auf die Gartensaison. Dort wird natürlich auch gestrickt.
Ich bin noch neu hier bei CP, deshalb stelle ich mich kurz vor. Ich bin Isabel, werde dieses Jahr noch 50, habe einen Mann, zwei noch-Teenager und einen Hund namens Bailey. Und ich stricke, jeden einzelnen Tag, meist abends. Wenn ich Zeit habe gern auch morgens und mittags :-).
Mir hilft das Stricken gerade jetzt Ruhe zu finden und ein bisschen abzuschalten. Das "zu Hause bleiben" während der Pandemie hat mich nicht sehr gestört, aber dieser Krieg belastet mich sehr...
Rückblickend kann ich sagen, dass mir Handarbeiten in schwierigen Zeiten meines Lebens immer geholfen haben. Sie waren eine Konstante in meinem Leben, zu der ich immer zurückkehren konnte. Immer haben sie mich auch getröstet, wenn es schwierige Zeiten zu überstehen galt. Das ist wie ein bisschen Balsam auf die aufgerührte Seele.
Ein paar Stunden abschalten, in ein Projekt eintauchen und die Sinne zu schönen Dingen schweifen lassen. Die Welt und ihre Probleme einfach mal ausblenden und sich ganz der kreativen Idee hingeben und darin eintauchen.
Die Welt ist ja noch da und ich ignoriere die Probleme nicht. Aber die kreativen Auszeiten schenken mir Entspannung und neue Energie. Das ist wichtig, damit wir unser Leben - trotz der Widrigkeiten - überhaupt mit Freude leben können. Wir leben ja alle in unserem kleinen Umfeld zusammen mit Menschen, die wir lieben. Da kann man sich gegenseitig Halt, Trost und Stärke geben. Und damit wir das können, müssen wir auf uns selber achten und uns Gutes tun. Und dazu leisten bei mir die Handarbeiten ihren Beitrag.
42 prizes / total value €300:
30×€5, 10×€10, 2×€25 – simply activate the newsletter.
No purchase necessary. Unsubscribe at any time. Prizes are awarded as Crazypatterns shopping credit.
Learn more
To enhance user experience, we use cookies, including for analysis, optimization, and advertising purposes, in accordance with our Privacy Policy and Cookie Policy. Some of our partner services are located outside the EU. You can change your settings at any time. If you select "Decline", we will only use essential cookies.