Zwei nachgeholte kirchliche Hochzeiten aus den Corona-Jahren im Bekanntenkreis voraussichtlich. Ich war noch nie bei einer kirchlichen Hochzeit. Meine Kleidung für die Kirche liegt auch schon lange halb genäht als Ufo rum^^ Aber ich denke, ich schaffe es noch rechtzeitig.
Vielen Dank allerseits für die netten Geburtstagswünsche. Ich hab mir ein nettes langes Wochenende gemacht, wir haben zu zweit eine Torte vernichtet und Samstag einen Escaperoom mit meiner Schwester gelöst.
Von meinem Mann gab's zum Nähen einen Rockabrunder, der wird demnächst eingeweiht.
Mir wäre eigentlich nach weniger ruhig und mehr Gästen gewesen, aber wir haben das Beste draus gemacht denke ich 🙂
Ich betone meine Taille gern. Oft fühle ich mich damit wohler. Dünn bin ich nicht mehr, aber meine Taille bleibt schmaler als meine breiten Hüften. Meine Schultern sind so schmal wie meine Hüften breit, also komme ich mir in zu gerade und weit geschnittener Kleidung schonmal regelrecht quadratisch vor^^
Zwei Bilder, ich glaube sogar vom selben Tag - beides bequem und prinzipiell gern getragen, aber meine Silhouette gefällt mir im ersten besser.
Das ist ein doppelseitiger Jersey - also mit zwei rechten Seiten -, eher etwas schwerer und gut formstabil. Dadurch ist er auch gut geeignet für enge Kleidung, ohne dass sich jedes Röllchen abzeichnet.
Finde ich auch ganz angenehm zu verarbeiten. Ich habe mir mal ein Etuikleid daraus genäht, aus dem Rest wird vermutlich bald ein Rock.
Gute Hinweise bisher!
Ergänzend fällt mir da gerade noch ein
bei Größentabellen mit Umfängen vermisst man sich selbst zum Vergleich für die geeignete(n) Ausgangsgröße(n), bei Fertigmaßtabellen ein vergleichbares Kleidungsstück (oder Umfänge + Bequemlichkeitszugabe, aber das finde ich persönlich komplizierter)
manchmal sind Nahtzugaben im Schnitt inkludiert, dann sollte man sie nicht nochmal zugeben und sich beim Nähen daran halten
Nahtzugaben nur an Nähten zugeben, nicht am Bruch oder an offenen Kanten, die mit Schrägband eingefasst werden sollen (sowas passiert schnell schonmal im Eifer des Gefechts)
Stoffe vorwaschen, wenn und wie das spätere Teil auch gewaschen werden soll, da sie oft noch einlaufen / sich etwas verziehen; ohne Overlock bei fransenden Stoffen Schnittteile am Besten vor dem Nähen versäubern, dann kommt man noch am Besten dran
Och hauteng muss auch nicht sein, aber weite Jeans gefallen mir an mir erst Recht nicht mehr.
Ich muss aber nicht traurig sein, mich kümmern Trends nicht und ich brauche gerade keine Auswahl - ich habe noch eine einigermaßen passende Jeans und trage sie im Home-Office kaum.
Mir passen Jeans sowieso selten gut, mein Taillenumfang passt für die Modeindustrie schlecht zum Hüft- und Oberschenkelumfang^^
Feste Baumwollspitze am Saum habe ich letztens einfach rechts auf rechts mit Gradstich verstürzt.
Bei einem Nachtkleid letztes Jahr habe ich zum ersten Mal diese Verarbeitung von elastischer Spitze mit beidseitiger Bogenkante versucht:
Links auf rechts, Unterkante Spitze an die offene Unterkante des "Hauptstoffes" sage ich mal. Grob geheftet von Hand mit Kontrastfarbe, so ein bisschen diagonal über Breite der Spitze, damit es beim Festnähen nicht verrutscht. Spitze dicht an der oberen Kante den Bögen folgend festgenäht mit schmalem, kurzem Zickzack und passender Garnfarbe. Der untere Stoff kann dann dicht an der Naht weggeschnitten werden.
Ich hatte ein bisschen Bammel, aber es hat doch ganz gut geklappt und macht ganz schön was her :-)
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