Backing – Strickjacke aus Farbverlaufsgarn

Die „Backing“ wird ausgehend vom oberen Rücken am Stück gestrickt. Das macht sie ideal für Farbverlaufsgarn. Für die Ärmel sind dabei extra Bobbel erforderlich (oder ihr wickelt jeweils etwas von den einzelnen Farbverläufen ab).
Weil die Größe von Anfang an beim Stricken entsteht und euren Maßen angepasst wird, kann jede Garnstärke verwendet werden, die Anleitung gilt für alle Größen – und eine Maschenprobe ist unnötig.

Ihr erhaltet eine ausführliche, bebilderte 13-seitige PDF-Anleitung.
Gefragt sind Anschlag, Abketten, rechte und linke Maschen, Umschläge, verschränkte Aufnahmen und auch Abnahmen. Alles in allem ist das Nachstricken nicht schwierig. Allerdings sollte man viele Maschen nicht scheuen - denn zum Schluss hat man sehr viele Maschen auf der Nadel.

Weil die Größe von Anfang an beim Stricken entsteht und euren Maßen angepasst wird, gilt die Anleitung für alle Größen – und eine Maschenprobe ist unnötig. (Die abgebildete Jacke entspricht Größe 44)

Prinzipiell lässt sich die Backing mit jedem Garn und für jede Größe arbeiten.
Meine Angaben dienen daher nur als Anhaltspunkte für den Verbrauch:
Ich habe ein vierfädiges Farbverlaufsgarn mit Wolle (ein limitiertes RVO-Set von Bobbelsbykati) mit einer Maschenprobe von 16 Maschen und 24 Reihen auf 10x10 cm,
davon für Größe 44 1200 m für den Körper und je 180 m für die Ärmel.
Bei dünnerem Garn braucht ihr entsprechend mehr Lauflänge. Für Größe 44 wären das beim vierfädigem „üblichen“ Garn aus 50% Baumwolle/50% Polyacryl z.B. 1500 m plus 2x200 m für die Ärmel.
Pro Größe mehr oder weniger etwa 100 m mehr oder weniger rechnen.

Dazu braucht ihr eine passende, möglichst lange Rundstricknadel (ich hatte Stärke 5) und drei weitere Rundstricknadeln zwei davon können auch dünner sein), evtl. ein passendes Nadelspiel für die Ärmel und vier Maschenmarkierer.