Hallo zusammen. Ich häkel seid ca 4 Jahren. Am liebsten Mützen für die ganze Familie und auch sehr gern als Genschenk und Amigurumi in allen Variationen. Nun habe ich tolle Babywolle bestellt und möchte für ein Neugeborenes eine schöne Sommermütze machen, aber egal, was für eine Mütze ich in Angriff nehme und egal von welcher Anleitung oder ob selbst entworfen oder überhaupt nach Anleitung IMMER wellt sich der Mützenteller. Selbst bei der absoluten Standartvariante: 1.Rd jede M verdoppeln, 2. Rd jede 2. M verdoppeln, 3. Rd jede 3. M verdoppeln usw... ich habe keine Ahnung, warum das immer so ist und was ich dagegen tun kann. Habt ihr eine Idee und/oder einen Tipp? Ich finde es wirklich extrem nervig... 😣 danke euch schon mal!
Wie gesagt. Das passiert mir dummerweise bei allen Mützen. Egal, wie dick die Wolle oder dünn und auch egal, welche Nadel. Nun habe ich Babywolle mit Nadelstärke 2-3,5. Ich habe mit 3 angefangen. Alles darunter wird mir zu dünn und man sitzt ja ewig an den Sachen... aber ich müsste ja jetzt die Runden wieder aufmachen, um dann eine neue Nadelstärke zu probieren...
Manchmal ist es leider so, das man ewig sitzt, beim Handarbeiten geht nicht alles ruckzuck, da braucht man auch schonmal Geduld. Und ribbeln und neu probieren gehört leider auch dazu.
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Vielleicht versuchst du mal eine Mütze vom Bund aus anzufangen. Starte mit einer dickeren Nadel die Luftmaschenkette, damit sie nicht spannt oder beginne mit Fußschlingen, dann häkelst du nach oben. Ist vielleicht einfacher
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Letztlich kommt es auf die Anleitung an. Wenn ich ohne Anleitung häkel, starte ich meistens mit Fadenring und 11 hStb. Wenn der Teller fertig ist, wechsel ich auch schon mal auf Stb oder RStb oder andere Muster...
Bei halben Stäbchen würde ich mit 9 Maschen beginnen.
Meine Faustregel ist: feste Maschen 5 - 6 , halbe Stäbchen 8 - 9, Stäbchen 11 - 12
Nur so als Anhaltspunkt..Aber es hängt natürlich auch davon ab, wie fest du häkelst